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Hans Sanders

    Das Subjekt der Moderne
    Lebenswelten
    Zeitenwende
    Zeitgabe
    Klassiker der französischen, deutschen und altgriechischen Literatur
    Meisterwerke der europäischen Literatur Von Aristophanes bis Dürrenmatt
    • Meisterwerke der europäischen Literatur Von Aristophanes bis Dürrenmatt

      Hannoveraner Vorlesungen

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die Analyse literarischer Texte und die Entschlüsselung von Dichterintentionen stehen im Mittelpunkt der Vorlesungen von Hans Sanders. Er bietet einen umfassenden Überblick über die Epochen, in denen William Shakespeare und Honoré de Balzac wirkten, und legt damit das Fundament für ein vertieftes Verständnis ihrer Werke. Sanders behandelt das Thema Ehebruch in der Literatur über mehrere Jahrhunderte hinweg, von klassischen bis zu modernen Beispielen. Zudem untersucht er die Entwicklung der europäischen Komödie von der Antike bis zur Neuzeit, wodurch ein breites Spektrum literarischer Strömungen beleuchtet wird.

      Meisterwerke der europäischen Literatur Von Aristophanes bis Dürrenmatt
    • Literarische Werke eröffnen Welten. Diesem Credo folgt Hans Sanders in seinen Vorlesungen: Die Welten der alten Texte sind vergangen, sprechen uns jedoch in unserer Gegenwart weiterhin an. In dieser Perspektive entwickelt Sanders in seinen Vorlesungen die geschichtliche Position der Werke ebenso wie ihr Potenzial für die Gegenwart. Mit diesem Band stehen Sanders’ Vorlesungen zur Literaturwissenschaft aus den Jahren 2017 bis 2019 nun einem breiten Publikum offen. Er erschließt seinen Hörern und Lesern darin die Klassiker der französischen, deutschen und altgriechischen Literatur: Am Beginn steht Faust, den er von der Volkssage über Christopher Marlowe, Friedrich Maximilian Klinger und Johann Wolfgang Goethe bis zu Paul Valéry und Thomas Mann begleitet. Es folgt ein Ausflug in die französische Klassik zu Corneille, Racine und Molière, bevor er mit Leibniz und Voltaire die Grundprobleme der französischen Aufklärung diskutiert. Schließlich widmet er sich den großen Drei der griechischen Tragödie: Aischylos, Sophokles und Euripides.

      Klassiker der französischen, deutschen und altgriechischen Literatur
    • Zeitgabe

      Für eine Ästhetik der Lebenswelt

      In einer Reihe von Essays unternimmt Sanders eine Gratwanderung zwischen den beiden großen Antipoden der modernen Ästhetik, Kant und Hegel. Sein Ausgangspunkt ist das an die Phänomenologie des späten Husserl anknüpfende Konzept der Lebenswelt. Auf diesem Wege werden die Kantsche Position, die die ästhetische Erfahrung von allen Erkenntnispotentialen abschneidet, und die Hegelsche, die die „Wahrheit“ der Kunst mit szientifisch-philosophischer Wahrheit verrechnet, als logozentrische Grundvorstellungen europäischer Ästhetik einer – u. a. Anregungen Derridas aufnehmenden – Kritik unterzogen. Dabei sind „Zeit“, „Ereignis“ und „Erfahrung“ die zentralen Kategorien, anhand derer der Autor das Erfahrungspotential der Kunst entwickelt.

      Zeitgabe
    • Zeitenwende

      Kleine Theorien der neuen Welt

      Von Anfang an war das Abendland auch die Geschichte seiner dramatischen Zeitenwenden. Namentlich, was die Revolutionierung der Produktions-, Kommunikations- und Verkehrsmittel betrifft. Diese Umbrüche greifen tief in die Zeit- und Ortskoordinaten des Lebens ein. Das Buch greift auf die in der frühen Neuzeit von Montaigne und im zwanzigsten Jahrhundert von Adorno, Benjamin, Kracauer und Anderen entwickelte Form des Essays zurück, um charakteristische Phänomene und Tendenzen der Gegenwart, oft von Alltags- und Oberflächenphänomenen ausgehend, zu erfassen. Der Autor setzt damit seine Studien zum Prozess der Moderne und zum modernen Subjekt fort.

      Zeitenwende
    • Lebenswelten

      Imaginationsräume der europäischen Literatur

      • 326pages
      • 12 heures de lecture

      Dieses ist keine Geschichte der Subjektivität, die immer vom cartesianischen Dispositiv einer Gegenüberständigkeit von Subjekt und Welt auszugehen hätte. Vielmehr entwickelt das Buch eine (Literatur)Geschichte des europäischen Menschen. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Literatur Entwürfe des Lebens präsentiert, die menschliches Dasein in den Rahmen fiktiver Wirklichkeiten stellen. „In der Welt sein“ bezeichnet den Leitgedanken, nicht: ihr gegenüberstehen. Die Untersuchung arbeitet mit einer langen Reihe von Texten und Textgruppen, die mit der „Ilias“ (ca. 8. Jhdt. v. Chr.) beginnt und mit Ernst Jüngers „In Stahlgewittern“ (1920) endet. Was die zeitlich umfassende Anlage betrifft, so knüpft sie an Erich Auerbachs „Mimesis“ (1946) an. Allerdings verfolgt Auerbach eine literaturimmanente Frage (Herausbildung des literarischen Realismus), während diese Arbeit die Geschichte der Literatur als Prozess der literarischen Modernisierung konstruiert und sie mit der Gesamtgeschichte verbindet. Im Zentrum der theoretischen Konzeption steht die Frage nach der Balance zwischen den dinglich-sachlichen Gegebenheiten, einschließlich der Artefakte, und den menschlichen Akteuren in den Wirklichkeitsmodellen der Texte.

      Lebenswelten