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Christoph Lau

    Gesellschaftliche Evolution als kollektiver Lernprozess
    Die Relativitätstheorie des Glücks
    Lottoglück
    Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft
    Theorien gesellschaftlicher Planung
    Aggression
    • Aggression

      Auf der Suche nach Antworten

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Problemstellung: Immer wieder wurde in den letzten Jahren über eine mögliche Zunahme von Gewalt und damit von aggressiven Verhaltensweisen in den verschiedensten Bereichen unserer Gesellschaft berichtet. ?Steigende Zahlen zur Gewalt ... sagen (jedoch) nichts über tatsächliche Veränderungen, sondern zunächst nur etwas über die Veränderung der öffentlichen Aufmerksamkeit und die Bereitschaft aus, solche Straftaten auch anzuzeigen.? Ob aggressives Verhalten wirklich zugenommen hat, lässt sich statistisch kaum nachweisen. Zugenommen hat aber auf jeden Fall das subjektive Gefühl, bedroht zu sein und aggressivem Verhalten ohnmächtig gegenüber zu stehen. Darüber hinaus kommt man im konkreten Einzelfall schnell an die Grenzen der eigenen Friedfertigkeit und Belastbarkeit, wenn man mit aggressivem Verhalten konfrontiert wird. Genau an dieser Stelle möchte ich mit meiner Arbeit ansetzen. Gang der Untersuchung: Während ich im ersten Teil dieser Arbeit mit der Erklärung aggressiven Verhaltens anhand verschiedener psychologischer Theorien die Grundlage zum verstehen dieser Verhaltensweisen lege, habe ich den zweiten Teil ganz der Darstellung der verschiedenen Möglichkeiten, aggressives Verhalten zu verringern, gewidmet. Im dritten Teil schließlich fließen die theoretischen Überlegungen des ersten und zweiten Teils in ein Seminar zum Thema ?Aggression? ein, dessen pädagogische Grundlagen im wesentlichen aus der Themenzentrierten Interaktion von Ruth C. Cohn und der humanistischen Psychologie und Pädagogik stammen und den Seminarteilnehmern ganzheitliches (d.h. kognitives und emotionales) Lernen ermöglichen sollen. Insgesamt liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit allerdings mehr auf dem Thema ?Aggression? als auf den pädagogischen Methoden, die zur Umsetzung dieses Themas in einem Seminar notwendig sind. Diese Arbeit lässt sich auch als Handbuch verstehen. Ein Handbuch, das interessierte Pädagogen in die Lage versetzen soll, ein eigenes Seminar zum Thema ?Aggression? auszuarbeiten und durchzuführen. Gleich zu Beginn dieser Arbeit möchte ich jedoch betonen, dass ich mich auf den folgenden Seiten nur mit alltäglichen Aggressionen beschäftige. Auf die Ursachen von Terrorakten, Kriegen oder ?ethnischen Säuberungen? kann ich in diesem Zusammenhang genauso wenig eingehen wie auf die sogenannte ?strukturelle Gewalt?. Außerdem habe ich zur Erklärung nur die psychologische Aggressionsforschung herangezogen. Andere Theorien werde ich nur streifen und [ ]

      Aggression
    • Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft

      Eine Untersuchung am Beispiel der Bildungs- und Arbeitsmarktforschung

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung: Soziologie im verwaltungsinternen und öffentlichen Diskurs.1.1 Der Ausgangspunkt: Wissen und Macht, Wissen als Macht.1.2 Definitionsmacht und Gestaltungsmacht.1.3 Die Frage nach der Eigendynamik der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens.1.4 Vom Umgang mit einer Legitimationsressource: Typen verwissenschaftlichter Begründungsprozesse.2. Die Karriere eines Problems: Die demographische Ausbildungskrise.2.1 Bildungspolitischer Kontext und Problemlage.2.2 Die “KMT-Studie”.2.3 Die Rolle des Arera-Arbeitskreises.2.4 Die Einschaltung der Öffentlichkeit.2.5 Die Programmdiskussion.2.6 Der weitere Verlauf des politischen Entschei-dungsprozesses.3. Der öffentliche Argumentationsprozeß und seine kognitive Strukturierung.3.1 Politische Interessen und öffentliche Diskurse.3.2 Die Definition des Problems “Ausbildungskrise” und die Strukturierung des Lösungsspielraums.3.3 Methodischer Exkurs: “Alltagstheorien” und “cognitive maps”.3.4 Das Beispiel einer einfachen individuellen Argumentationsstruktur: Numerus Clausus und Inflexibilität.3.5 Das Verhältnis von individuellen und kollektiven Argumentationsstrukturen.4. Die Struktur handlungsorientierender Alltagstheorien als Rationalisierungsgrenze öffentlicher Diskurse.4.1 Der dualistische Charakter von Problemschematisierungen.4.2 Die Linearität alltagstheoretischer Kausalmodelle.4.3 Die kontrafaktische Geltung von Alltagstheorien.4.4 Die semantische Unscharfe und das strategische Potential von Schlüsselbegriffen: “Berufliche Flexibilität”.4.5 Die “Versozialwissenschaftlichung” von Alltagstheorien.4.6 Zusammenfassung: Zweckrationalität und alltagstheoretische Problemschematisierung.5. Soziale und institutionelle Grenzensozialwissenschaftlicher Rationalisierung.5.1 Argumentationsregeln als formale Rationalisierungsbedingungen.5.2 Bedingungen der öffentlich-diskursiven Verwendung sozialwissenschaftlicher Ergebnisse.5.3 Ein kontrastierendes Beispiel: “Ingenieurmangel” und “Technikfeindschaft der Jugend”.5.4 Politisierung und Eigeninteresse angewandter Sozialforschung.5.5 Das strategische Potential sozialwissenschaftlicher Expertise.6. Kontextspezifische Verwendungsprozesse.6.1 Administrationsinterne Verwendung.6.2 Politisch-parlamentarische Verwendung.7. Schlußfolgerungen und Ausblick: Das Dilemma sozialwissenschaftlicher Praxisrationalisierung.7.1 Modernisierung und instrumentelle Verwissenschaftlichung.7.2 Soziologische Aufklärung zwischen formaler Rationalisierung und Vernunftkritik.

      Definitionsmacht und Grenzen angewandter Sozialwissenschaft
    • Wie werde ich Millionär - ohne Millionen? Hast du im Lotto gewonnen? Wohl jeder von uns hat diese Frage schon einmal gehört oder selbst gestellt. Man hört sie immer dort, wo einem Menschen der Anlass seines offensichtlichen Glücks nicht anzusehen ist: Du siehst so glücklich aus, hast du im Lotto gewonnen? Meist ist es natürlich etwas ganz anderes und der Fragesteller wird auch kaum ernsthaft mit einer bestätigenden Antwort rechnen, vielmehr zeigt sich in dieser Redewendung, wie sehr das Lotto alltagssprachlich mit dem menschlichen Glück gleichgesetzt wird.

      Lottoglück
    • Die Relativitätstheorie des Glücks

      • 178pages
      • 7 heures de lecture

      Stellen Sie sich ein Glücksspiel vor, bei dem die Gewinnchancen extrem gering sind – selbst für kleine Gewinne liegt die Wahrscheinlichkeit unter zwei Prozent. Die Aussichten auf einen Hauptgewinn sind minimal, und es wird berichtet, dass man eher beim Kegeln stirbt. Nur die Hälfte der Spieleinsätze fließt in die Gewinnauszahlung. Dennoch nehmen Millionen Menschen in Deutschland an diesem Spiel teil und setzen jährlich über fünf Milliarden Euro ein. Woche für Woche vertrauen sie ihre Hoffnungen und ihr Glück dem Lotto an. Christoph Lau und Ludwig Kramer untersuchen die Faszination des Lottospiels und gewähren Einblicke in die oft verborgene Welt von Lottomillionären. Ungewöhnliche Zeugen des Glücks berichten von plötzlichem Reichtum, falschen Freunden und unbegrenzten Möglichkeiten. Anhand dieser Erfahrungen wird versucht, das menschliche Glück zu entschlüsseln. Die Theorien bedeutender Philosophen, von Aristoteles bis Kant, werden mit lakonischer Distanz präsentiert und fügen sich zu einer Kulturgeschichte des Glücks. Auf dieser Grundlage entstehen neue Perspektiven auf das Glück des Menschen – verblüffend, originell und intelligent. Ein Sachbuch mit literarischen Ambitionen.

      Die Relativitätstheorie des Glücks