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Bernd W. Kubbig

    1 janvier 1950
    Krieg und Frieden am Golf. Ursachen und Perspektiven
    Communicators in the cold war
    Positioning Europe as a credible actor in the "ballistic missile defense game"
    Unilateralism as sole foreign-policy strategy?
    The American Physical Society's directed energy weapons study
    The nuclearization of the broader Middle East as a challenge for transatlantic policy coordination
    • This PRIF Report is focusing on the American Policy toward the UN, NATO, and the OPCW in the Clinton Era. Questioning unilaterism as sole foreign-policy strategy.

      Unilateralism as sole foreign-policy strategy?
    • Die USA setzen auf eine militärische Intervention, das heißt Krieg. Die Befürworter einer friedlichen Lösung laufen Gefahr, mehr und mehr ins Abseits zu geraten. Die kritischen Reaktionen aus Europa und der UNO lassen Risse im transatlantischen Verhältnis und unterschiedliche Interessen deutlich werden. Friedens- und Konfliktforscher, USA-Spezialisten, Nahost-Experten und Völkerrechtler diskutieren in diesem Band, welche Gefahren wirklich von der Region Persischer Golf ausgehen, welche Auswirkungen ein Militärschlag auf die staatliche Einheit des Irak sowie die gesamte Region hätte und erörtern politische Perspektiven für den Nahen Osten.

      Brandherd Irak
    • Die mögliche Weiterentwicklung und Beschaffung der Abwehrwaffe MEADS würde Deutschland weit mehr als fünf Mrd. Euro kosten. Für 2015 strebt das Verteidigungsministerium eine Auswahlentscheidung zum System an. Ursprünglich als trilaterales Projekt mit den USA und Italien geplant, soll es nach dem Ausstieg der USA in ein nationales Programm überführt werden. Bernd W. Kubbig unterzieht das militärische Mega-Projekt einer gründlichen Prüfung. Wäre es sicherheitspolitisch notwendig? Wäre es technisch machbar und finanzierbar? Kubbigs Ergebnisse zeigen, dass bisherige Begutachtungen entscheidende Fragen nicht beantworten. Er warnt nachdrücklich vor einer Entscheidung unter Zeitdruck und plädiert vor allem dafür, sich an plausiblen Einsatzszenarien zu orientieren. Die lassen das derzeitige Patriot-System als ausreichend erscheinen – was der Position von Ex-Minister Thomas de Maizière entspricht, der MEADS im Oktober 2011 „in Gänze“ aufgeben wollte.

      Die Abwehrwaffe MEADS auf dem parlamentarischen Prüfstand