Städtebau in Georgien - vom Sozialismus zur Marktwirtschaft
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Der Atlas zeigt neben den Normalbefunden pathologische Veränderungen der Gastrointestinalwand und der sie umgebenden Organe. Jedem Ultraschallbild ist zum besseren Verständnis eine Schemazeichnung und eine kurze Erläuterung beigefügt. Die einzelnen Abschnitte beschreiben benigne und maligne Befunde, wie sie an Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenwegen, Dickdarm, Rektum und Analkanal erhoben werden. Durch die Entwicklung der Endosonographie hat die gastroenterologische Diagnostik eine große Bereicherung erfahren, insbesondere beim Staging von Tumoren. Aber auch für eine ganze Reihe anderer gastroentereologischer Erkrankungen empfiehlt sich die Endosonographie als ergänzende Untersuchungsmethode.
Eine erste Grabbe-Biographie war 1838 zusammen mit Grabbes postum veröffentlichtem Drama „Die Hermannsschlacht“ erschienen. Ihr Verfasser, der jungdeutsche Journalist Eduard Duller, der zu Grabbe nur in dessen Frankfurter Zeit persönlichen Kontakt gehabt hatte, hatte sich beim Schreiben der Biographie ganz auf die Informationen der Witwe Grabbes verlassen – bei dem zerrütteten Verhältnis der Eheleute eine nicht gerade verlässliche Quelle. So rief dieser zweifelhafte Lebensabriss auch sogleich die Kritiker auf den Plan; unter ihnen der Detmolder Advokat Karl Ziegler (1806 – 1867), der zu dem engeren Detmolder Kreis um Grabbe gehörte. Es gäbe „nichts Schieferes und Unrichtigeres“, befand Ziegler 1839. Er begann wohl schon um diese Zeit selbst damit, an einer Grabbe-Biographie zu schreiben. Sie erschien allerdings – von Heine sehr empfohlen – erst 1855 bei Hoffmann und Campe in Hamburg, nachdem alle Personen gestorben waren, auf die noch Rücksicht zu nehmen gewesen wäre. Zieglers „Grabbe’s Leben und Charakter“ kann nach wie vor als die verlässlichste Biographie des Detmolder Dramatikers gelten. Sie hat allen, die Grabbes Leben und Werk wissenschaftlich untersucht oder literarisch verarbeitet haben, als wesentliche Quelle gedient.