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Jochanan Ch. Trilse Finkelstein

    Goethe und Anna Amalia
    Jeder Tag ein Gedenktag
    Ich hoff, die Menschheit schafft es
    So kam ich unter die Deutschen
    Heinrich Heine, gelebter Widerspruch
    Peter Hacks, Leben und Werk
    • Heinrich Heine, gelebter Widerspruch

      • 420pages
      • 15 heures de lecture
      3,5(4)Évaluer

      In einer eindrucksvollen Darstellung veranschaulicht der Biograph Heines ungewöhnliches Leben und sein vielfältiges Werk. Er folgt den Wegen des Lyrikers, Publizisten und philosophischen Schriftstellers. Er erkundet Freundschaften, die sich oft zu Feindschaften wandeln. Er begleitet den Dichter auf seinen Reisen und ins Exil nach Paris, dessen Weltstadt-Atmosphäre er nicht missen mochte. Auf Grund seiner eigenen Biographie beschäftigt sich Jochanan Trilse-Finkelstein intensiv mit Heines Judentum: Der „nie abwaschbare Jude“ als Voraussetzung und Bedingung dieses exemplarischen Dichterlebens.

      Heinrich Heine, gelebter Widerspruch
    • Ich hoff, die Menschheit schafft es

      • 645pages
      • 23 heures de lecture

      „Mein Leben ist Denken und Schreiben.“ So Peter Hacks, der meinte, sein Leben sei äußerlich ereignislos. Es ist eine extrem geistige Biografie ohne große Cäsuren und Höhepunkte. Sicher hatte er Konflikte mit der Macht, auch Sorgen. „Die Sorgen und die Macht“ heißt ein viel umstrittenes Stück von 1960/62, wozu ihn eine Ulbricht-Rede angeregt hatte. Den großen Schauspieler, Regisseur und Intendanten Wolfgang Langhoff kostete das Stück den Posten. Auch mit „Moritz Tassow“ bekam Hacks 1965 großen Ärger. Dieses Zeitstück in glanzvoller Besetzung war eine Sternstunde des Theaters. Neun Vorstellungen vor vollen Häusern fanden statt, dann Absetzung und ein Prozess. Der Dichter schrieb neue Stücke und Dramen, insgesamt 40 an der Zahl, Gedichte, Kindermärchen, Kinderromane, Kinderdramen feinster Art. Und glanzvolle Essays, die unter dem Titel „Die Maßgaben der Kunst“ mehrfach erschienen sind, zuletzt in drei Bänden. Und das ist noch nicht alles. Ein reiches Dichter-Leben, das Leben eines Klassikers, Klassik als ein Wert-Begriff des Dauernden. Peter Hacks ist ein intellektuell-kommunistischer Denker im Sinne von Humanität und Solidarität, ein echter Linker ohne Parteidruck, aber mit hoher ästhetischer Gesinnung und poetischer Meisterschaft. Seine Stücke wurden mehr als 1000 Mal inszeniert, das hat seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis jetzt nur Brecht erreicht! Einer der Grundsätze von Hacks war: „Lex mihi ars«

      Ich hoff, die Menschheit schafft es
    • Jeder Tag ein Gedenktag

      Jüdische Lebens- und Gesellschaftsbilder

      • 410pages
      • 15 heures de lecture

      Professor Dr. Jochanan Trilse-Finkelstein, 1932 in Breslau geboren, wuchs in einem jüdisch-sozialdemokratischen Elternhaus auf. 1933 musste er mit seinen Eltern aus Nazi-Deutschland fliehen. Nach anfänglichem Exil in Wien waren die nächsten Stationen Debreczen, Jugoslawien und Shanghai. 1941 kehrte die Familie in die Illegalität des jugoslawischen Partisanenkampfes nach Europa zurück. Nach dem Krieg lebte er zunächst in Wien, studierte Philosophie, Literatur- und Theaterwissenschaften u. a. in Wien Graz und Leipzig; Promotion und Habilitation in der DDR. Er war als Dozent, Dramaturg, Lektor, Redakteur tätig. Seit 1971 arbeitete er als freier Herausgeber und Publizist. Nach wie vor ist er ständiger Theaterkritiker in Berlin. Die Texte des vorliegenden Buches entstanden im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit im „Jüdischen Kulturverein“. In der Monatsschrift „Jüdische Korrespondenz“ berichtete er von 1992 bis 2005 über wahrhaft große Leistungen der Judenheit während eines Jahrtausends. Im Zentrum stehen ihre Verdienste in Staatsrecht und Ökonomie, Medizin und Naturwissenschaften sowie in Kultur im engeren Sinne und den Künsten aller Art. Dies markiert das gewaltige Panorama jüdischer Leistungen, in dessen Eingedenken und Traditionspflege moderne Juden breite und unverwechselbare Identität finden. Die Neuedition dieser Miniaturen möge zu einem differenzierteren Bild auch des deutsch-jüdischen Kulturgedächtnisses beitragen.

      Jeder Tag ein Gedenktag