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Gunther Gottlieb

    Raumordnung im Römischen Reich
    Von der Macht der Geschichte
    Europa in der Defensive
    Von Homer bis Theodosius dem Großen
    Ambrosius von Mailand und Kaiser Gratian
    Christen und Heiden in Staat und Gesellschaft des zweiten bis vierten Jahrhunderts
    • Christus hat eine neue Religion gestiftet, die als Abspaltung vom Judentum, ausgestattet mit dem Auftrag, sich auszubreiten, zunächst in eine weitgehend hellenisierte, dann auch in die römische und romanisierte Gesellschaft hineinwuchs und seit Anfang des 4. Jahrhunderts zur staatstragenden Religion wurde. Solche Prozesse berühren den Staat, vor allem aber und weit vielfältiger die altgläubige Umwelt. Das vorliegende Buch stellt diese „Berührungen“ in den Mittelpunkt und fragt nach den Komplikationen und Reibungen, die sich im öffentlichen und privaten Leben ergaben. So hat es einerseits mit Sozialisation, Anpassung und Widerstand, Aktion und Reaktion sowie Verhaltenspsychologie auf allen Ebenen zu tun, anderseits mit den zentralen Vorstellungen römischer Frömmigkeit in Hinsicht auf den Staat. Die Nichtchristen und das Nichtchristliche sind der rote Faden, der den Leser leiten wird. Zeitlich reichen die Beiträge bis ins 4. Jahrhundert. Damit soll der Übergang in die allmählich eindeutig christlich geprägte Zeit veranschaulicht werden.

      Christen und Heiden in Staat und Gesellschaft des zweiten bis vierten Jahrhunderts
    • Von Homer bis Theodosius dem Großen

      Sechzehn historische Fiktionen mit Themen der griechischen und römischen Geschichte

      • 173pages
      • 7 heures de lecture

      Was wäre geschehen, wenn…? Diese Frage wird an zentralen Ereignissen und großen Persönlichkeiten der griechischen und römischen Geschichte bearbeitet, wobei die Einbindung in den jeweils kulturellen Kontext Beachtung findet. Ziel des Buches ist es, Gedankenspiele einzuüben, Argumentationen zu erfinden und zu überprüfen sowie tiefer einzudringen in Pläne, Vorstellungen, Wünsche und Absichten von Einzelpersönlichkeiten oder Gemeinschaften. Die sechzehn Kurzessays verstehen sich als kulturgeschichtlich ausgerichteten Beitrag zur historischen Literatur.

      Von Homer bis Theodosius dem Großen
    • Die Römer kannten bereits, was wir heute Raumordnung nennen. Jede Provinz hatte eine regionale Gliederung, deren unterste Ebene in der Regel Territorien mit städtischem Mittelpunkt waren. Der Kenntnisstand über die regionale Gliederung in Rätien, d. h. in großen Teilen des heutigen Süddeutschland, ist sehr dürftig. Das liegt an den spärlichen Informationen aus den Quellen. So lassen sich an diesem Thema in sehr anschaulicher Weise Methodenfragen der römischen Provinzialarchäologie und Alten Geschichte erörtern. Der Vergleich mit den besser dokumentierten Nachbarprovinzen soll darüber hinaus erstens aufzeigen, in welcher Weise und unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen die Römer raumordnende Maßnahmen durchführten, und zweitens Anhaltspunkte für die regionale Gliederung Rätiens liefern. - Das Thema wird hier zum ersten Mal in einer eigenen Studie behandelt.

      Raumordnung im Römischen Reich