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Helmut J. Schneider

    Deutsche Landschaften
    Deutsche Idyllentheorien im 18. [achtzehnten] Jahrhundert
    Der Rhein
    Bildersturm und Bilderflut um 1800
    Genealogie und Menschheitsfamilie
    Idyllen der Deutschen
    • Genealogie und Menschheitsfamilie

      • 475pages
      • 17 heures de lecture

      Das klassische deutsche Drama von Lessing, Goethe, Schiller und Kleist bis zu Büchner ist vor allem dank dem Theater heute noch eine lebendige literarische Tradition. Sie steht ebenbürtig neben den großen europäischen Vorgängern: des klassischen Griechenlands, des elisabethanischen Englands (Shakespeare) und des französischen 17. Jahrhunderts. Immer noch lässt sie sich charakterisieren durch den Begriff der Humanität, der auf eine sich fortschreitend vervollkommnende und freiheitlich-friedlich vereinte Menschheit zielt. Helmut Schneider versucht in textnahen Einzelstudien diesen Humanitätsgehalt der Dramen historisch zu rekonstruieren. Er verfolgt, wie die aus dem Geist der Aufklärung stammende Idee einer symbolischen Menschheitsfamilie sich dramaturgisch in der Auseinandersetzung mit der überkommenen Ordnung patriarchaler Genealogie realisiert: universale Brüderlichkeit steht gegen patriarchale Subordination, republikanischer Wettstreit gegen dynastische Nachfolge, Erziehung gegen Herkunft, Adoption gegen Geburt. Verhandelt wird Humanität als Widerstreit zwischen den Mächten unserer Herkunft und unserer Zukunftshoffnung.

      Genealogie und Menschheitsfamilie
    • Bildersturm und Bilderflut um 1800

      • 335pages
      • 12 heures de lecture

      Die aufklärerische Bilderkritik führte den Abstraktionsprozeß der Moderne zu einem historischen Höhepunkt. Sie schuf aber andererseits auch die Voraussetzung einer ästhetischen Wiederkehr der Bilder, die an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert im Diskursfeld von Klassik, Romantik und philosophischem Idealismus theoretisch-spekulativ gedacht wie poetisch realisiert wurde. Für die widersprüchliche Überbildung einer prinzipiell bildlosen Moderne war das sprachliche Medium konstitutiv. Der Band versammelt Beiträge zu übergreifenden Problemstellungen (wie „Denken als Bildungsprozeß“) sowie zu einzelnen Autoren, unter denen Goethe herausragt. Mit Beiträgen von Winfried Eckel, Ulrich Gaier, Ursula Geitner, Ingeborg Harms, Andreas Käuser, Jürgen Link, Christian Moser, Günter Oesterle, Helmut Pfotenhauer, Nils Reschke, Helmut J. Schneider, Jochen Schulte-Sasse, Ralf Simon, Markus Winkler und Thomas Wirtz.

      Bildersturm und Bilderflut um 1800
    • Der Rhein

      • 205pages
      • 8 heures de lecture
      Der Rhein