The relationship between the individual and the community has changed in modern societies. Individuals have greater leeway and more options. Many segments of society are less cohesive than they once were. Yet self-determination and community orientation are not mutually exclusive. It is only within a community that the individual can achieve full self-realization. The ability of individuals to live together and help one another is founded on a sense of civic-mindedness. And if civic-mindedness is to be fostered amid an environment of growing self-determination, new places must be found where individuals can learn.
Ulrich Kober Livres






Gemeinsinn
- 57pages
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Aufgeben ist nicht mein Weg
- 182pages
- 7 heures de lecture
Die Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen aus Zuwandererfamilien in Deutschland ist empirisch belegt. Hinter den Zahlen stehen persönliche Schicksale. 'Aufgeben ist nicht mein Weg', sagen dreizehn junge Zuwanderer und schildern ihre Erfahrungen mit dem deutschen Bildungssystem. Ihre Geschichten stehen beispielhaft für die Schwierigkeiten, die Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsbiographie überwinden müssen. Dennoch handelt es sich durchweg um 'Erfolgsgeschichten'. Die Porträts dokumentieren, wie sich diese jungen Menschen für die Gesellschaft, in der sie leben, einsetzen. Ihr Bildungserfolg ist ein Gewinn für unser Land.
Integration braucht faire Bildungschancen
- 252pages
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Bildung spielt eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Integration von Kindern und Jugendlichen in die Gesellschaft. Sie ist Voraussetzung für die Teilhabe am wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben. Die Schulen unseres Landes sind deshalb gerade für Kinder aus Zuwandererfamilien zentrale Orte der Integration. Doch die aktuelle empirische Bildungsforschung untermauert, dass Migrantenkinder einen schwierigen Stand in diesem deutschen Bildungssystem haben, das ihre Startnachteile eher verschärft statt sie zu überwinden. Mit dem Carl Bertelsmann-Preis 2008 'Integration braucht faire Bildungschancen' greift die Bertelsmann Stiftung dieses drängende gesellschaftliche Problem auf. Der vergleichende Blick auf andere Industrieländer zeigt Wege, wie wir die Herausforderung der Integration besser bewältigen können. Das gesellschaftliche Klima gegenüber Vielfalt wird dabei ebenso zum Erfolgsfaktor wie die Einbettung der Schulen in das kommunale Umfeld oder die individuelle Förderung über die gesamte Lernbiographie. Die internationalen Best Practice-Beispiele der Recherche geben Anregungen für eine Reihe von Veränderungsmaßnahmen in Deutschland. Zudem wird deutlich, mithilfe welcher Erfolgsfaktoren in den kommenden Jahren eine bessere Integration durch Bildung gelingen kann.
Migration und Integration gestalten
- 234pages
- 9 heures de lecture
Die transatlantische Zusammenarbeit diente einst dem Wiederaufbau und der Demokratisierung Europas. Heute spielt sie eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung gemeinsamer globaler Herausforderungen. Angesichts der demographischen Entwicklungen und der Migrationsströme, denen sich die europäischen und nordamerikanischen Gesellschaften gegenübersehen, sind die Migrations- und Integrationspolitiken entscheidend für ihre wirtschaftlichen, sozialen and demokratischen Perspektiven im 21. Jahrhundert. Gerade Europa braucht neue Konzepte für Zuwanderung und Integration, um im weltweiten Wettbewerb um Talente bestehen zu können. Das Buch dokumentiert innovative Lösungsansätze, die eine 'Transatlantic Task Force on Immigration and Integration' erarbeitet hat. Die Taskforce wurde von der Bertelsmann Stiftung und dem amerikanischen Migration Policy Institute zusammengebracht, um neue strategische Impulse für die Zukunftsfragen von Zuwanderung und gesellschaftlichem Zusammenhalt zu entwickeln.
Der katholische Reichsgraf Adam von Schwarzenberg war die einflußreichste Persönlichkeit unter den Beratern des calvinistischen Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg. Die Untersuchung seiner Karriere gibt Aufschluß über die Möglichkeiten, Entscheidungen und Konsequenzen kurbrandenburgischer Politik in den ersten zwanzig Jahren des Dreißigjährigen Krieges. Die chronologische Darstellung wird dabei durch thematische Fragestellungen akzentuiert. Sie zielen auf die verschiedenen Konstellationen im kurfürstlichen Geheimen Rat; auf die Stellung dieses Gremiums gegenüber dem Land; auf das Spannungsverhältnis zwischen Konfession und »Staatsraison« und also auf die mit dem konfessionellen Standpunkt konfligierenden Erbansprüche der Hohenzollern und die hieraus resultierenden politischen Probleme. Schwarzenberg, so zeigt sich, verfolgte gegen die konfessionellen Motive der anderen Räte eine Politik, die auf territorialen Zuwachs ohne Rücksicht auf genuin protestantische Belange setzte. Zugleich wird durch die Analyse seiner Politik ein Muster erkennbar, wie ein ziviler Amtsträger und Favorit im großen Krieg seinen Aufstieg bewerkstelligte, aber auch, welchen Gefahren er als ein solcher immer ausgesetzt war.
