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Josef Steinbach

    Weihnachtsamnestie
    Narren führen Blinde
    Wien - Stadt der Spione
    Führer durchs Siebengebirge anhand der Sage und Geschichte
     Alexander Petöfi’s Poetische werke
    Uneven worlds
    • Uneven worlds

      Theories, Empirical Analysis and Perspectives to Regional Development

      Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion über die wachsenden sozialen und wirtschaftlichen Disparitäten weltweit sowie die Auswirkungen der Globalisierungsprozesse. Der erste Teil entwickelt ein umfassendes theoretisches Konzept, das sowohl bottom-up- als auch top-down-Hypothesen umfasst. Die bottom-up-Hypothesen analysieren die Lebenschancen von Individuen und sozialen Gruppen, während die top-down-Hypothesen die Einflüsse auf individuelle Lebensbedingungen untersuchen, die von übergeordneten Systemen abhängen: dem Welt-System, den kulturellen Systemen, den Nationalstaaten und regionalen Systemen. Der empirische Teil nutzt statistische Methoden, um Zeitreihen sozialer, ökonomischer und demographischer Daten von den sechziger bis in die neunziger Jahre zu analysieren. Diese Daten zeigen, dass die Staaten um einen gemeinsamen Entwicklungspfad gruppiert sind, der durch Aufstiegsbarrieren strukturiert wird, die nur von wenigen Staaten überwunden werden können. Diese Staaten entwickeln spezielle wirtschaftliche und soziale Bedingungen für ihren Aufstieg. Die weltweite Hierarchie von Staaten und die ungleichen Lebenswelten der Individuen werden empirisch abgebildet. Der abschließende Teil befasst sich mit den Zukunftsperspektiven des Systems von Systemen, argumentiert im Sinne der kritischen Globalisierungstheorie und beleuchtet die Herausforderungen, die die gegenwärtigen Disparitäten mit sich bringen.

      Uneven worlds
    • Die Bezeichnung "Siebengebirge" hat ihren Ursprung in verschiedenen Legenden und historischen Erwähnungen. Die Zahl sieben, als magisch angesehen, spielt eine zentrale Rolle, da sie mit den sieben erkennbaren Bergen in der Region verbunden ist. Diese Berge wurden lange Zeit als unheimlich und schwer zugänglich betrachtet und sind Schauplatz vieler Sagen. Eine Legende erzählt von sieben Riesen, die den Rhein befreiten und dabei die Berge schufen, während eine andere Version die Riesen aus Holland ins Spiel bringt, die beim Graben des Binger Lochs Rast machten und die Berge hinterließen.

      Führer durchs Siebengebirge anhand der Sage und Geschichte
    • Von Freundschaft. Von Liebe. Vom Verrat. Vom Kalten Krieg. In Wien, der Stadt der Spione, wo die Geheimdienste ihren Geschäften praktisch ungehindert nachgehen können. Das Wolf & Kuh, ein kleines Szenelokal in der City, der Wirt ein stadtbekanntes Original. Hier begegnen einander die Agenten auf neutralem Boden, in Gesellschaft von Adabeis und manipulierten Journalisten, von Malern und Dichtern, die sich an den Meistbietenden verkaufen, von frustrierten Liebesdienerinnen, sowie von dem Weltlichen nicht allzu abgeneigten geistlichen Herren. Dazu ein weiterer Stammgast: der Wiener Polizeipräsident. Er beobachtet sie alle und versucht, sein wehrloses Land vor Schaden zu bewahren. So gut, wie es eben geht. Im Wolf & Kuh stoßen Todfeinde, die einander ihre Killer an den Hals hetzen, mit dem Haustrunk an. Ein Drittel Gin, ein Drittel Wodka, ein Drittel Obstler. Eine wahrhaft völkerverbindende Mixtur, die zwar der Gesundheit schadet, aber das Leben erträglicher macht. Wenigstens für einige kurze Stunden. In einer verrückten Zeit. Auf einer verrückten Welt.

      Wien - Stadt der Spione
    • Das Vertrauen in die Politik ist infolge von Trägheit, Freunderlwirtschaft und haltlosem Populismus am Gefrierpunkt und die Chancen für neue politische Gruppierungen scheinen so gut wie noch nie. Deshalb gründen einige besonders einflussreiche Wirtschaftsmagnaten eine Partei und drängen einen aus den eigenen Reihen, den jungen Salzburger Großunternehmer Thomas Hirth, an ihre Spitze. Im Zusammenhang mit mehr oder weniger zufälligen Ereignissen – insbesondere Bürgerprotesten im Wiener Stuwerviertel – wird die neue politische Kraft rasch zur beliebtesten Partei und Hirth zum Bundeskanzler von Österreich. Zum Missfallen der Parteigründer entzieht er sich nun ihrem Einfluss. Bald muss er allerdings feststellen, wie schwer es ist positive Veränderungen herbeizuführen. Als er schließlich schon nahe daran ist, sich sein Scheitern einzugestehen, zeigt sich ihm auf schreckliche Weise, wer das Land eigentlich regiert. Ein düsterer mit allerlei Unterhaltungselementen inszenierter Politthriller über das, was wir gewohnt sind, als Demokratie zu bezeichnen. Als das Buch im April 2019 erschien, haben es manche für übertrieben gehalten. Als ein paar Wochen später das Ibiza-Video auftauchte, stellte sich vielen dann die Frage, ob sein Autor nicht eine Art Hellseher ist – geradezu wie ein Déjà-vu kam ihnen vor, was sie in den Zeitungen lasen und aus den Fernsehapparaten flackerte. „ Im neuen Roman von Josef Steinbach wimmelt es von Zynikern, Machtversessenen, Korruptionisten, Mördern und Gaunern aller Art. Österreich ist ein zutiefst verkommenes Land. Das ist boshaft und vergnüglich zu lesen. Und deprimierend. Josef Steinbachs Roman ist nicht große Literatur, aber spannende Lektüre. “ Peter Huemer, Literatur und Kritik

      Narren führen Blinde
    • Weihnachtsamnestie

      Fast ein Bundespräsidenten-Krimi

      Österreichs Bundespräsident darf jedes Jahr zum Weihnachtsfest ein paar kleine Gauner begnadigen (die großen laufen ja, so wird gemunkelt, immer noch frei herum). Dieses ausschließlich dem Staatsoberhaupt vorbehaltene Recht der Begnadigung von ein paar kleinen Gaunern macht Josef Steinbach zum Thema seines neuen Buchs. Die schwungvoll geschriebene, spannende Geschichte ist „fast“ ein Bundespräsidenten-Krimi und angesichts der Bundespräsidentenwahl trotz des weihnachtlichen Umfelds auch in diesem Frühjahr aktuell. „Der Bundespräsident prüft die Sündenregister der vom Justizminister zur Begnadigung vorgeschlagenen Strafgefangenen. Dabei stößt er auf einen längst vergessenen Jugendfreund. Kurz entschlossen sucht er diesen in der Strafanstalt auf. Der kleine Gauner will sich aber partout nicht begnadigen lassen und hat, wie sich später herausstellt, auch gute Gründe dafür. „Was? Unglaublich! So eine Impertinenz! Da gibt’s nur eins: Freilassen, und wenn er nicht raus will aus dem Knast, auf der Stelle wieder verhaften. Widerstand gegen die Staatsgewalt!“, sagt der Aufpasser des Präsidenten dazu. Die Hintergründe der – eigentlich geringfügigen – Straftat seines ehemaligen Freundes sowie korrupte Politiker und Beamte zwingen das Oberhaupt der Republik jedoch fast zum Rücktritt und veranlassen ihn dazu, seine in der Verfassung festgelegten Befugnisse bis zum Äußersten auszunutzen. Dem Staat droht eine der schwersten Krisen in seiner jüngeren Geschichte und dem Präsidenten der endgültige Bruch mit der Tochter, die eben erst in sein Leben getreten ist. In dieser Geschichte sind die handelnden Personen der Fantasie des Autors entsprungen. Aber natürlich kommen auch die größten Fiktionen nicht ohne Anregungen und Vorbilder aus. Alle Präsidenten der Zweiten Republik sind oder waren untadelige Männer. Wie die Hauptfigur in Steinbachs Geschichte hätte jeder von ihnen bestimmt alles getan, um einem in Not geratenen Freund zu helfen – auch gegen die Interessen politischer Gruppen und selbstverständlich stets im Rahmen des bestehenden Rechts.

      Weihnachtsamnestie
    • Tibor im Glück

      Erzählung

      Tibor Katar, einst allseits beneideter Jungunternehmer im postkommunistischen Ungarn, nun bettelarm und obdachlos in Wien lebend, hat den Schwechater Flughafen als bequemes Nachtquartier entdeckt. Hier trifft er zufällig auf seinen ehemaligen betrügerischen Geschäftspartner, dem er seinen tiefen Fall verdankt und der gerade ausgecheckt hat. Er verfolgt ihn mit der Absicht, sich an ihm zu rächen. Im Zuge der Beschattung beobachtet und erlauscht er aber etwas, das alles vollkommen verändert… Was es ist und wie es genau weitergeht, soll hier nicht schon ausgeplaudert werden … So viel jedoch darf verraten werden: Die Wiener Society inklusive der hohen Politik spielt eine gewichtige Rolle, aber auch die Obdachlosenwelt der Stadt, internationale Schauspielerprominenz als offizielle Gäste einer Veranstaltung in Wien und Tibors Ex sowie der beiden gemeinsamer Sohn … Und natürlich, wie ja der Titel schon nahelegt, das Glück – das ja a Vogerl is, das fliegt, wohin’s will.

      Tibor im Glück
    • Wo früher die feine Wiener Gesellschaft zusammengekommen ist, suchen heute Oligarchen und Spekulanten in den alten Villen am Attersee Erholung. Sie konkurrieren um eine neue Technologie mit fundamentalen Auswirkungen auf die globalen Märkte. Michael Hauser, leitender Beamter des Bundeskriminalamtes, soll die Verbrechen aufklären, hinter denen die Villenbesitzer vermutet werden. Bald stellt sich heraus, dass auch noch ganz andere Mächte ihre Hände im Spiel haben. Nichts ist so, wie es scheint, und zum ersten Mal in der langen Geschichte des Tourismus sind am Attersee mehr Mordopfer zu beklagen als verunglückte Taucher.

      Atterkill