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Ulf Preuss Lausitz

    Gemeinschaftsschule - Ausweg aus der Schulkrise?
    Selbständigkeit für Kinder - die grosse Freiheit?
    Die Kinder des Jahrhunderts
    Integrationspädagogik in der Sekundarstufe
    Fachunterricht und politisches Lernen
    Kriegskinder, Konsumkinder, Krisenkinder
    • Der Band stellt die Ansätze einer Integrationspädagogik in der Sekundarstufe vor. Der Band sichtet und analysiert die Entwicklung im Sekundarbereich: Praktische Erfahrungen werden geschildert, erste pädagogisch-didaktische Ansätze vorgestellt, Erfahrungen Jugendlicher mit dem gemeinsamen Lernen dokumentiert. Der Band beschreibt die Voraussetzungen der Sekundarschul-Integration, ihre pädagogische und organisatorische Umsetzung, die erforderliche Fortbildung, die richtige Ausstattung sowie die Kosten, die im Vergleich mit einer Sonderbeschulung entstehen.

      Integrationspädagogik in der Sekundarstufe
    • Der Autor formuliert eine konkrete Perspektive für eine erneuerte Pädagogik vor allem in der Schule, die die Vielfalt der Kinder, aber auch das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit ernst nimmt. Gerade heute brauchen wir eine Auffassung von Schule, Familienerziehung und Lernen, die ganzheitlich und pluralistisch zugleich angelegt ist, und die das Besondere, Fremde und Abweichende in die Lebenserfahrung der Kinder integriert.

      Die Kinder des Jahrhunderts
    • Kinder entscheiden heutzutage immer früher selbstständig über ihr Taschengeld, über ihre Kleidung, ihre Fernsehprogramme und Musik, ihre Vereinsaktivitäten und Freunde. Kinder müssen immer häufiger lernen, sich darauf einzustellen, dass die Eltern sich trennen, dass man Gleichaltrige erst suchen muss, dass die Gefahr des Alleinseins schon in der Kindheit beginnt. Im „Jahrhundert des Kindes“ werden Kinder mehr respektiert, zumindest in unserer Gesellschaft, und zugleich wird ihnen mehr zugemutet an psychischer Stabilität. In diesem Buch entfalten Kindheitsforscher diesen wichtigen Aspekt der gesellschaftlichen Lage heutiger Kinder auf der Grundlage empirischen Studien. Dabei kommt die Alltagswelt der Kinder zur Sprache: Vorschule und Schule, Familie und Sportverein, Fernseh- und Computerwelt, die technische wie die räumliche Umwelt. Es werden Informationen und Probleme diskutiert, die alle bewegen, die sich mit Kindern und mit Kindheit beschäftigen: Entwickeln Kinder in diesen Lebensbedingungen soziale Fähigkeiten und moralische Werte, und wie sehen sie aus? Gibt es nicht große Unterschiede im Verhalten von Mädchen und Jungen, trotz aller angleichender gesellschaftliche Entwicklungen? Wie müssen sich die Schulen, aber auch die Eltern verändern, um die positiven Seiten der „Großen Freiheit“ heutiger Kinder zu unterstützen und die Gefahren, die damit verbunden sind, zu verringern?

      Selbständigkeit für Kinder - die grosse Freiheit?
    • Die Gemeinschaftsschule macht als Alternative zum dreigliedrigen Schulsystem von sich reden - in einem „Zwei-Säulen-Modell“ neben dem Gymnasium. In der Gemeinschaftsschule lernen alle Schülerinnen und Schüler bis zur 10. Klasse gemeinsam. Sie bietet Abschlüsse von Haupt- und Realschule sowie den Übergang zur gymnasialen Oberstufe, die sie aber auch selbst stellen kann. Berlin, Sachsen und Schleswig-Holstein haben bereits Gemeinschaftsschulen eingerichtet. Dieser Band zeigt an konkreten Beispielen und Projekten die Chancen und Vorteile dieser Schulform.

      Gemeinschaftsschule - Ausweg aus der Schulkrise?
    • Praktisch erprobte und erforschte Umsetzungsempfehlungen für den Förderunterricht. In jeder Klasse gibt es Kinder mit erheblichen Schwierigkeiten in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung, die zu Verhaltensauffälligkeiten und zu Belastungen in Unterricht und Erziehung führen. Die vorliegende Studie untersucht, wie Kinder mit dem „Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung“ integrativ in den Klassen 1 bis 6 unterrichtet werden. Mit zahlreichen Empfehlungen für den Unterricht, die Förderarbeit, die Einbeziehung der Gleichaltrigen und der Eltern und nicht zuletzt für die Vernetzung der Schule mit den Hilfeeinrichtungen. Das Buch ist gedacht als Arbeitshilfe für Lehrer der Grund- und Sekundarschulen, Sonderpädagogen, Schulpsychologen, Schulleitungen, die Schulaufsicht und die Jugendhilfe.

      Verhaltensauffällige Kinder integrieren
    • Dargestellt werden pädagogische Konzepte, die sich bewährt haben, schwierigen bis hin zu verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen soziale und emotionale Entwicklungswege innerhalb der regulären Grund- und Sekundarschulen zu öffnen. Veränderte gesellschaftliche Bedingungen des Aufwachsens, aber auch die familiären Bedingungen führen dazu, dass mehrfach belastete Kinder in Familie, Umwelt, Schule und unter den Gleichaltrigen als verhaltensgestört gelten. Ihre Abschiebung in die Schule für Erziehungshilfe ist meist wenig sinnvoll, um die drohende Karriere in Delinquenz, Drogenabhängigkeit oder Depression zu verhindern. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird es dringender denn je, pädagogische Strategien und Projekte für Lehrerinnen und Lehrer, für Schulleiter und Schulpsychologen, für Sonderpädagogen und die Schulaufsicht und nicht zuletzt für die Eltern und die Öffentlichkeit bekannt zu machen, die sich als effektive Hilfen erwiesen haben. Solche ausgewählten Konzepte und Projekte für den Unterricht, für die Einzelschule und für die Verbindung von Schule, Familie, Jugendhilfe und anderen Hilfeeinrichtungen werden in diesem Band vorgestellt. Sie beziehen den kritischen Blick auf das eigene Lehrerhandeln und die eigene Schule mit ein: Schwierige Schulen schaffen eben auch schwierige Schüler - und umgekehrt.

      Schwierige Kinder - schwierige Schule