Der vorliegende Katalog umfasst die Sonderausstellung Le roman peinture - Mémoires d´atelier mit ausgesuchten Werken von Gérard Eppelé, einem Künstler aus Fuldas französischer Partnerstadt Arles, die an die Reihe von Ausstellungen Arleser Künstler anknüpft. Die vom Künstler selbst ausgesuchten Werke sollen einen Querschnitt seines Schaffens zeigen und einen Einblick in sein Lebenswerk ermöglichen. Gérard Eppelé wurde 1929 in Cherbourg geboren und gibt seinen Beruf als Schlosser zugunsten eines Kunststudiums auf. Nach dem Studium ist er zunächst als Bühnenbildner tätig, bevor er 1959 nach Vence zieht und seine erste Ausstellung präsentiert. Seit 1998 lebt nun in Arles.
Gregor K. Stasch Livres






Die Sonderausstellung „Rotation - Robert Bagley, Lothar Nickel und Franco Scuderi“ zeigt Werke dreier zeitgenössischer und internationaler Künstler aus den USA, aus Italien und Deutschland.
Johann Andreas Herrlein (1723-1796)
… halbes Jahrhundert Hofmaler in Fulda
In Fulda lässt sich eine ausgeprägte Heiligenverehrung beobachten, die sich nachhaltig auf die Kirchen- und Kulturgeschichte von Stadt und Region ausgewirkt hat. Der Katalog widmet sich in 7 Aufsätzen den Themen „Heilige werden“, „Heilige erkennen“, „Heilige verehren“, „Heilige anfassen: Reliquienverehrung“, „Heilige instrumentalisieren, Heilige propagieren“, „Heilige vermarkten“ sowie dem „Bildprogramm des Oratoriums im ehem. Päpstlichen Seminar in Fulda“, in der heutigen Kapelle des Vonderau Museums.
Am 14. Oktober 1714 starb der Fuldaer Fürstabt Adalbert von Schleiffras (reg. 1700–1714). Unter seiner Regierungszeit entstanden durch Baumeister Johann Dientzenhoffer der Dom und das Residenzschloss, deren Architekturen, auch nach Weggang des fürstlichen Hofbaumeisters (1711) und dem Tod des Auftraggebers (1714), die spätere Kunstentwicklung der gesamten Region Fulda als Barockstadt entscheidend und auf Dauer geprägt haben. Der Katalog und die Ausstellung beschäftigen sich sowohl mit der Persönlichkeit des aus fuldischem Kleinadel abstammenden und zum Rang eines Reichsfürsten aufgestiegenen Abtes als auch mit den unter seiner Regierung entstandenen Architekturen und Werken der bildenden Künste. Anhand von Dokumenten und Modellen werden Einblicke in die damals aktuellen Fragen nach dem neuen Anfang ermöglicht werden.
Zu den ortsbildprägenden Bauten des Fuldaer Baumeisters Andreas Gallasini gehört die Gebäudegruppe des „Kurfürst Fulda“. Gregor Stasch setzt sich mit der Bau-, Ausstattungs- und Restaurierungsgeschichte auseinander und erläutert diese anhand zahlreicher Fotos und anderer Bildquellen.
Begleitband zu Ausstellung "Made in FD. Spitzentechnologie aus der Fuldaer Fayence-Manufaktur (1741 – 1760)"
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Die Fuldaer Fayence-Manufaktur (1741–1760) war zwar eine der kleinsten deutschen Keramikwerkstätten, aber eine der bedeutendsten, die unter den damaligen deutschen Manufakturen an der Spitze der technischen Entwicklung stand. Als Folge des Siebenjährigen Krieges und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Katastrophe wurde sie 1760 geschlossen. Der Katalog und die Ausstellung dokumentieren die Geschichte und die Technologie der Fayence in Europa und speziell in Fulda.
Fulda in den Künsten
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Namhafte Historiker, Kunsthistoriker und Architekten unter anderem aus Fulda, München und Prag verfassten anlässlich des 65. Geburtstages von Dr. Gregor K. Stasch Beiträge zur Geschichte und Kunstgeschichte Fuldas. Der Band versammelt Aufsätze beispielsweise zur keltischen Kunst, zum Verhältnis zwischen dem Kloster Fulda und Karl dem Großen, zum Einfluss der Architektur Roms auf Fulda, zur Kapelle des Priesterseminars, zur Kulturarbeit während des Nationalsozialismus und zur Malerei von Hans Brosamer, Agnes Mann und der 1950er und 1960er Jahre.