Joachim Westerbarkey Livres





Inhaltsverzeichnis1 Einleitung.1.1 Begründung.1.2 Bibliographische Annäherungen.2 Grundlagen: Terminologie, Theorie, Thesen.2.1 Geheimnis und Öffentlichkeit: Kriterien und Definitionen.2.2 Publizistik im Theoriengeflecht.2.3 Zur Paradigmengeschichte von Kommunikation: Schlüsselbegriffe.2.4 Ansätze zu einer publizistischen Beziehungslehre.3 Phänomene: Schwerpunkte, Annahmen und Ergebnisse multidisziplinärer Geheimnisforschung.3.1 Die Seele: zur Genese und Projektion intrapersonaler Geheimnisse.3.2 Verhalten: zur interaktiven Struktur persönlicher Arkana.3.3 Information: Prinzipien und Präferenzen selektiver Kommunikationsprozesse.3.4 Systemgeheimnisse in Theorie und Praxis.4 Methodenexkurs: zum analytischen Potential funktional-ambivalenter Interpretationsmuster.4.1 Das Beispiel Georg Simmel.4.2 Epigonale Ansätze auf verschiedenen Konstruktebenen.4.3 Kritik: zur Funktion anthropologischer Konstanten.5 Bedingungen und Folgen von (Nicht-)Wissen.5.1 Zum Erregungs- und Motivationspotential von Geheimnissen.5.3 Mysterien als Brücken zwischen Glauben und Wissen.5.4 Selbstdarstellung als Chance und Risiko.5.5 (Un-)Gewißheit durch Kommunikation.5.6 Verständigung durch Sprache.5.7 Strategien zur Reduktion von Kommunikationsrisiken.5.8 Funktionen und Probleme „geheimer Öffentlichkeit“.5.9 Geheime Gesellschaften.5.10 Privatheit.5.11 Datennutz und Datenschutz.6 ökonomische Aspekte: das Geheimnis als Ware.6.1 Geheimnishandel.6.2 Geheimnis-Management: Ablenkung durch Hinlenkung.6.3 (Selbst-)Darstellungsinteressen in publizistischen Medien.6.4 Enthüllungsjournalismus.6.5 Alternative Publizistik.6.6 Kriterien publizistischer Wissensvermittlung.7 Konsequenzen: vom Wert der Massenkommunikation.7.1 Prämissenpublizistischer Nachfrage.7.2 Das „Lustprinzip“ als sinnliche Basis von Medienkonsum.7.3 Beziehungsinteressen als Basis publizistischer „Soziusfunktionen“.7.4 Umweltorientierung als Derivat affektiver Mediennutzung.7.5 Publizistik im Spannungsfeld sozialer Bezugssysteme.8 Resümee.
EndZeitKommunikation
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Unter End-Zeit-Kommunikation kann man sich vieles vorstellen - eine Trauerfeier, den Sturz einer Regierung oder den literarischen Abschied von Liebenden. Was Kommunikation ist, wissen wir mittlerweile, doch was ist Zeit, wann beginnt und endet sie und wie wird sie kommuniziert? Was meinen wir mit ruhigen, bewegten und schnelllebigen Zeiten? Ist Zeit für alle gleich oder systemspezifisch? Auch End-Zeit-Kommunikation braucht Zeit und reflektiert im Hier und Jetzt Ungleichzeitiges: Vergangenes und Künftiges, Erfahrungen und Erwartungen. Wohl wissend, dass dieses Paradoxon schwer erklärbar ist, versuchen die Autoren dieses Buchs, Antworten auf unterschiedliche Fragen zum Verhältnis von Kommunikation und Zeit zu finden.