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Jost Bauch

    Wirtschaftsstandort Deutschland
    Abschied von Deutschland
    Zahngesundheitserziehung für Kleinkinder
    Gesundheit als sozialer Code
    Freiheit und Solidarität im Sozialstaat
    Medizinsoziologie
    • Medizinsoziologie

      • 273pages
      • 10 heures de lecture

      Das Werk ist für Studenten der Verwaltungs- und Sozialwissenschaften geschrieben. Der soziologische "Impetus" dominiert, Medizinsoziologie ist neben dem Wahlfach für Mediziner auch und gerade eine soziologische "Volldisziplin". Es geht besonders darum, der "guten alten" Medizinsoziologie wieder Impulse zu geben. Der Aufbau des Buches mit den Schwerpunkten "Gesundheitssystemforschung" und "Organisationen im Gesundheitswesen" macht deutlich, daß wieder verstärkt Soziologen für das Fach Medizinsoziologie interessiert werden sollen. Das heißt natürlich nicht, daß andere Berufszweige aus der Medizin und den Nachbardisziplinen aus diesem Buch keinen Nutzen ziehen können. Sie müssen sich dabei nur auf die "soziologische Perspektive" einlassen, die darin besteht, im Falle der Medizinsoziologie die kommunikativen Strukturen des Gesundheitswesens und des Gesundheits- und Krankheitsverhaltens in den Mittelpunkt der Analyse zu stellen.

      Medizinsoziologie
    • Ausgehend von sozialhistorischen Materialien zeigt die Arbeit in systemtheoretischer Perspektive den Prozeß der Systemkonstituierung des Gesundheitswesens auf. Über Prozesse der Exklusion und Konzentration hat das Medizinsystem sich aus multifunktionalen und überdeterminierten gesellschaftlichen Institutionen herausdifferenziert bis hin zu dem Punkt, wo es über eine eigene Leitdifferenz, der Codierung krank/gesund verfügt. Mit der Entwicklung des naturwissenschaftlich orientierten Paradigmas, der Körpermedizin gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist dieser Prozeß der Systemkonstitution abgeschlossen. Nach erfolgreicher Systemstabilisierung neigen Sozialsysteme dazu, über Prozesse der Inklusion und Diffusion den gesellschaftlichen Differenzierungsprozeß partiell wieder rückgängig zu machen. Diese Prozesse werden als Medikalisierung der Gesellschaft und Vergesellschaftung des Gesundheitssystems beschrieben. Dabei erweist sich die Traditionscodierung krank/gesund als zu eng, es kommt zu einer Transformation des medizinischen Codes, zu einem Gesundheitscode, der mit der Leitdifferenz lebensförderlich/lebenshinderlich umschrieben werden kann. Dieser Gesundheitscode avanciert zum gesellschaftlichen Leitcode der Risikogesellschaft. Die Arbeit stellt den ersten systematischen Versuch dar, das Gesundheitswesen in systemtheoretischer Perspektive als Gesundheitssystem zu beschreiben und die Rolle des Gesundheitssystems in der modernen Gesellschaft aus systemtheoretischer Sicht zu skizzieren. Inhalt: 1. Einleitung. 2. Gesundheit als Staatsziel - Die Ausdifferenzierung des Gesundheitswesens mittels Professionalisierung der Ärzteschaft. 3. Das Gesundheitswesen als System - Die Vergesellschaftung des Gesund-heitswesens und die Medikalisierung der Gesellschaft als systemspezifische Aufgabensummation. 4. Die Transformation des medizinischen Codes. 5. Die Diffusion des Gesundheitscodes durch Prävention und die Deprofes-sionalisierung der Ärzte. 6. Die Auswirkungen der Technisierung der Medizin auf Gesundheitswesen und ärztlichen Professionalismus. 7. Gesundheitscodes, Gesundheitssystem und organisierte Interessen. 8. Das Verhältnis des Gesundheitscodes als gesellschaftliche Leitcodierung zum Gesundheitssystem. 9. Schluß: Gesundheit als System. Anmerkungen. Literatur.

      Gesundheit als sozialer Code
    • Abschied von Deutschland

      Eine politische Grabschrift

      »Ja, man muss dem Deutschen Volk sagen, dass es den Tod gewählt hat, und dass der Tod des großen und intelligenten Deutschen Volkes der Tod Europas ist und das Unglück der Welt.« Prof. Pierre Chaunu, französischer Historiker Deutschland als Nation stirbt - jeden Tag ein bisschen mehr! Deutschland verschwindet. Es wird Zeit, sich von dem Land, so wie wir es kennen, zu verabschieden. Denn zum einen werden die »Biodeutschen« durch sinkende Geburtenraten immer weniger. Zum anderen verändert die weiterhin ungebremste Migration Deutschland grundlegend. Wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen und warum kämpft niemand dagegen an? Diese Fragen stellt der Soziologe Jost Bauch in seinem neuen Buch - und liefert Antworten von bestechender Logik. Die Demografie des Verschwindens Der Autor belegt faktenreich, wie die anhaltenden Zuwanderungswellen zu einem gigantischen Bevölkerungsaustausch führen. Der Bestand an »Biodeutschen« wird rapide zurückgehen, aber es werden »reservatsfähige« Restbestände existent bleiben, die dann von der neuen internationalisierten Bevölkerung in Freilichtmuseen besichtigt werden können. Jost Bauch zeigt eindrücklich, wie besessen die herrschende Elite die Politik der De-Nationalisierung bereits betreibt, mit welch perfiden Methoden deutsche Nation »abgeschafft« werden soll, wie schnell die Evolution zu einem despotischen Weltstaat voranschreitet, welche unglaublichen Legitimationsfloskeln zur Zuwanderung und Migration verbreitet werden, wie hoch die Zahl der »Nicht-Biodeutschen« in Wirklichkeit ist. Er zeigt aber auch, wohin die Multikulti-Gesellschaft führen wird: zu einem nicht konsensfähigen, unregierbaren Nebeneinander von Parallelgesellschaften, bei dem schwere Konflikte zwischen den Ethnien vorprogrammiert sind. Gleichzeitig räumt er mit moralischen Kampfbegriffen auf, die gegen die Einwanderungsgegner verwendet werden und führt sie ad absurdum. So z. B.: »Fremdenfeindlichkeit«, »menschenverachtend«, »islamophob«, »rechts/links« und »Populismus«. Bauch plädiert eindringlich für einen Nationalstaat und erläutert faktenreich, warum dieser unverzichtbar ist. Er zeigt zudem eindrucksvoll, was die »deutsche Identität« ausmacht und aus welchen nationalen Besonderheiten sie eigentlich besteht. Es ist später, als Sie glauben - lesen Sie dieses Buch - jetzt! Mit einem Nachwort von Prof. Karl Albrecht Schachtschneider

      Abschied von Deutschland
    • Inwelchem Zustand ist der Wirtschaftsstandort Deutschland und welchen Herausforderungen und Problemen sieht er sich ausgesetzt? In diesem Band gehen renommierte Autoren den Schlüsselproblemen nach: von der Wirtschaftsverfassung Deutschlands (Schachtschneider) über die Fundamente des Naturrechts und eine realistische Nationalökonomie in der Folge der Österreichischen Schule (Seubert) bis zu Grenzen des Wachstums (Miegel) und den ideengeschichtlichen Implikationen der Ökonomie (Schefold). Es wird aber auch der harte Faktor der Demographie eingehend und engagiert thematisiert (Rosenkranz). Übergreifend stellt sich das Problem vonMythos und Politik, anlässlich des jüngsten Buches von Jost Bauch.

      Wirtschaftsstandort Deutschland
    • Mythos und Entzauberung

      • 191pages
      • 7 heures de lecture

      Die Moderne ist angetreten mit dem Anspruch, im Bereich des Politischen die traditionelle Mythologie durch Rationalismus und Aufklärung zu ersetzen. Der Staat soll zu einer rationellen Anstalt werden, Politik zu einer rationalen Veranstaltung. Der Autor zeigt auf, dass diese Vorstellung selber mythologisch ist, selbst bei den großen Aufklärern wie Hobbes, Rousseau oder Kant finden sich mythologische Versatzstücke. Die Politik der Moderne hat sich aus den mythologischen Anfängen nicht befreien können und sie muss im Verlaufe ihres Prozessierens immer neue Mythen als Legitimation ihrer historischen Verfasstheit entwickeln. Es stellt sich mithin die Frage, ob eine „mythenfreie“ Politik überhaupt möglich ist. Dabei gilt es, zwischen „guten“ und „schlechten“ Mythen zu unterscheiden. Letztere stabilisieren und legitimieren Herrschaft, die „guten“ Mythen dagegen brechen als Grundlage für Freiheitsbewegungen alte Herrschaftsstrukturen auf und bieten die Chance, die Freiheitsgrade der Völker zu erhöhen, was die „Deutsche Revolution“ des Jahres 1989 eindrucksvoll bestätigt. Der Autor geht, vom Nibelungenlied bis zu den modernen Öko-Mythen, den politischen Mythen der sozialen Bewegungen, dem Antifaschismus und der Freiheitsbewegung in der alten DDR auf den Grund.

      Mythos und Entzauberung
    • Die Auswirkungen der Globalisierung auf Deutschland stehen im Mittelpunkt dieser Sammlung gesellschaftskritischer Aufsätze. Der Konstanzer Soziologe Dr. Jost Bauch analysiert die veränderte Lage Deutschlands aus verschiedenen Perspektiven. Er beleuchtet Themen wie „Die Gesellschaft der Enkel”, „Deutschland geht in Rente”, „Die Hedonismusfalle” und „Die taktlose Gesellschaft”. Weitere Abschnitte thematisieren die „Rückkehr des Kapitalismus”, das „Ende des Wohlstands”, den „Gesichtsverlust der Städte” und das „Ende der europäischen Moderne”. Auch die „manipulierte Masse” und die „Repolitisierung des Staates” werden behandelt, während aktuelle Trends wie „Die neue Lust auf Heimat” in den Fokus rücken. Der Autor widmet sich zudem der „Staatsmedizin” und hat bereits ein Standardwerk zur „Medizinsoziologie” verfasst. Er fragt, ob der Staat im globalen Zeitalter untergeht oder ob die Nation unverzichtbar bleibt. Zudem betrachtet er den demographischen Wandel – Geburtenmangel, Überalterung, Immigration – aus soziologischer Sicht und untersucht das Verhältnis von Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft und Politik. Bauchs scharfsinnige Analysen beleuchten politische und gesellschaftliche Entwicklungen, die das Gesicht Europas radikal verändern könnten. Er ist der Überzeugung, dass trotz der Herausforderungen erfolgversprechende Gegenstrategien möglich sind.

      Der Niedergang
    • Dieses Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen des Autors aus den Jahren 1979 bis 2003, die sich mit der gesellschaftlichen Konstruktion von Gesundheit und Krankheit befassen. Es wird argumentiert, dass Körperzustände uns nicht direkt zugänglich sind und dass unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit immer auf einem kommunikativen Konstrukt basiert. Obwohl Gesundheit und Krankheit in der Realität existieren, bleibt ihre kognitive Unfassbarkeit bestehen, da jede Auseinandersetzung mit ihnen von gesellschaftlichen Einflüssen geprägt ist. Diese gesellschaftliche Existenz beeinflusst unseren Umgang mit Körperzuständen und widerlegt naive ontologische Vorstellungen. Die Medizin wird als soziale Wissenschaft betrachtet, da die soziale Welt alle Etikettierungen und Zuschreibungen prägt. Die Aufsätze untersuchen verschiedene Aspekte dieser sozialen Verursachungszusammenhänge, darunter soziale Krankheitsätiologie und die soziale Dimension des Gesundheitsbetriebs. Es wird betont, dass die soziologische Perspektive in der öffentlichen Diskussion über Gesundheit an Bedeutung gewinnen muss, um die naive Vorstellung zu vermeiden, dass individuelle Verantwortung allein ausreicht. Die These wird vertreten, dass Krankheit auch eine Folge gesellschaftlicher Prozesse ist, und es wird gewarnt, dass die Moderne an den Folgen ihrer eigenen Entwicklungen ersticken könnte.

      Krankheit und Gesundheit als gesellschaftliche Konstruktion