Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Aloys Butzkamm

    Psychologisch-therapeutisches Grunfwissen
    Psychologish therapeutisches Grundwissen
    Psychologisch - therapeutisches Grundwissen
    Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen
    Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria
    Mit der Bibel im Heiligen Land
    • Kirchen in den Blick nehmen

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Das Interesse, unter kunsthistorischen Gesichtspunkten Kirchen zu besuchen, ist ungebrochen. Insbesondere die großen Kathedralen der Christenheit ziehen Touristen magisch an. Das neue Buch von Aloys Butzkamm will entdecken lehren und den Besuch einer Kirche zu einem echten Abenteuer machen. Wie kann ich das Gesehene verstehen? Zum Beispiel allein die Deckengestaltung: Hier sieht man eine Flachdecke, dort einen offenen Dachstuhl und in einer anderen Kirche eine Wölbung. Und wie unterschiedlich können Wölbungen sein! Welchen Variantenreichtum gibt es innerhalb von Flachdecken! Wenn man dann noch etwas über verschiedene Rippenführungen erfährt und mit Fachausdrücken wie Kreuzrippengewölbe, Netzgewölbe, Sterngewölbe und Fächergewölbe umgehen kann, ist die Entdeckerfreude noch intensiver. An den Bedürfnissen der Besucher orientiert werden Architektur und Kunstschätze von Kirchen unterschiedlicher Stilepochen erläutert. Allein dreißig verschiedene Bezeichnungen für einen Kirchbau werden geklärt: Dom, Kapelle, Münster, Kathedrale, Basilika u. a. m. Mehrere Kapitel sind den Schätzen gewidmet, die der Besucher in kirchlichen Museen vorfindet: Reliquiare, Handschriften, liturgische Gewänder. Bei aller Kunstgeschichte kommt der theologische Akzent nicht zu kurz. Er ist ein wesentliches Merkmal zum Verständnis von Architektur und Ausstattung einer Kirche. Grundkenntnisse in Kirchengeschichte und Liturgiewissenschaft sind gleichfalls unverzichtbar und werden vermittelt. Das Buch ist – wie vom Autor nicht anders gewohnt - kunsthistorisch stimmig bis ins Detail, umfassend, verständlich und lebendig geschrieben. Farbige Illustrationen verdeutlichen das Gesagte. Eine großartige Einladung an Leserinnen und Leser, ihre Entdeckerfreude auszukosten.

      Kirchen in den Blick nehmen
    • Faszination Ikonen

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Die Gottesmutter mit drei Händen, Christophorus mit einem Hundekopf – derartige Ikonenabbildungen sind für den Betrachter der westlichen Kirchen ein fremdes Phänomen. In konzentrierter Form, in verständlicher und gut zu lesender Sprache gibt der Autor einen fachlich soliden Überblick über die wichtigsten Ikonenthemen. Ikonografische Details werden entschlüsselt und nach ihrer Entstehung und Bedeutung befragt. So wächst der Aussagegehalt der Bilder – aus Fremdheit wird Vertrautheit. Ikonen wurden nicht immer geschätzt und verehrt. Mehr als hundert Jahre stritt man in Byzanz über ihre Existenzberechtigung, teilweise sehr handgreiflich. Wertvolle Ikonen wurden im Namen des Glaubens zerstört. Bilder, von Christen hergestellt, wurden von Christen zerstört! Diesem Phänomen des Bilderstreits im byzantinischen Reich (726-843) wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ikonen haben ihren Ort nicht nur in der „roten Ecke“ der Wohnung, sondern zunächst und in reicher Entfaltung in der Kirche. Deshalb werden auch Ikonostase und Bildprogramm in orthodoxen Kirchen ausführlich behandelt. Geht man solchen Fragen nach, stößt man automatisch auf die verschiedenen Entwicklungen der Kirchen des Ostens im Vergleich zur Kirche des Westens bis zur Kirchenspaltung im Jahr 1054. Besonders die griechisch-orthodoxe Kirche wird nach der Lektüre verständlicher; die Leser werden mit größerem Respekt und höherer Kompetenz Ikonen betrachten.

      Faszination Ikonen
    • Ich bin nie gelobt worden – dieser Satz umfasst die traurige Bilanz vieler Menschen mit psychischen Störungen. Jedoch bedeuten Anerkennung und der damit zum Ausdruck gebrachte Respekt die notwendige Nahrung des Menschen für seine seelische Reife und Gesundheit. Das Aussprechen und Annehmen von Lob macht vielen Probleme, sie haben es nicht erfahren. Aber Lob auszudrücken und entgegenzunehmen kann erlernt werden, wovon sich der interessierte Leser im betreffenden Kapitel dieses kleinen, hilfreichen Büchleins überzeugen kann. Ähnlich aktuell sind die übrigen Kapitel. Der Autor beschreibt nicht nur weit verbreitete Verhaltensstörungen, sondern er lenkt den Blick auf Vorbeugung und Therapie. Er versteht es, schwierige Sachverhalte verständlich darzustellen, das gilt vor allem für die Lerntheorien, die im zweiten Teil zur Erklärung von Verhaltensstörungen dargelegt werden. Wenn psychische Mechanismen durchschaut werden – das ist eine Zielsetzung des Buches –, kann manchmal die Selbsthilfe greifen. Oder der Weg zum Therapeuten geebnet werden. Die Lektüre macht Mut dazu.

      Ich bin nie gelobt worden