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Walter Grasskamp

    27 mai 1950
    Das Cover von Sgt. Pepper
    Norbert Prangenberg
    Artist Hans Haacke, work Photographic notes Documenta 2 1959
    Karin Kneffel, Fallstudien
    Ben Willikens
    The book on the floor
    • The book on the floor

      • 232pages
      • 9 heures de lecture
      3,5(4)Évaluer

      In 1954, the French writer, politician, and publisher André Malraux posed at home for a photographer from the magazine Paris Match, surrounded by pages from his forthcoming book Le musée imaginaire de la sculpture mondiale. The enchanting metaphor of the musée imaginaire (imaginary museum) was built upon that illustrated art book, and Malraux was one of its greatest champions. Drawing on a range of contemporary publications, he adopted images and responded to ideas. Indeed, Malraux’s book on the floor is a variation of photographer André Vigneau’s spectacular Encyclopédie photographique de l’art, published in five volumes from 1935 on—years before Malraux would enter this field. Both authors were engaged in juxtaposing artworks via photographs and publishing these photographs by the hundreds, but Malraux was the better sloganeer. Starting from a close examination of the photograph of Malraux in his salon, art historian Walter Grasskamp takes the reader back to the dawn of this genre of illustrated art book. He shows how it catalyzed the practice of comparing works of art on a global scale. He retraces the metaphor to earlier reproduction practices and highlights its ubiquity in contemporary art, ending with an homage to the other pioneer of the “museum without walls,” the unjustly forgotten Vigneau.

      The book on the floor
    • Ben Willikens became known for his paintings of vacant spaces where time seems to stand still. For a long time gray dominated his palette, and his subtle orchestration of light and perspective attracted both beholders and interpreters who found a “theater of absence” in his work. Yet Willikens’s oeuvre is more extensive and multifaceted than previous catalogues from his many exhibitions have led to believe. Now, this comprehensive overview is the first to present the entire range of his oeuvre. In more than 250 pictures, from his drawings of the 1960s to the Anstaltsbilder (institution paintings) and his Abendmahl (Last Supper) of the 1970s, the Gegenräume (counter spaces) and ORTE (SITES) to the ceiling painting known as the Leipziger Firmament (2014), this survey recapitulates an artistic development in which car paint, watercolors, drawings, photography, gouaches, collages, acrylic paint, and silkscreens have played a role—and for the last decade also the entire range of colors. (German Edition 978-3-7757-4296-2) Exhibition: Kunsthalle Weishaupt, Ulm 16.10.2016 – 26.3.2017

      Ben Willikens
    • Karin Kneffel, Fallstudien

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Karin Kneffel (geb. 1957), seit 2008 Münchner Akademieprofessorin, wurde in den 1990er-Jahren mit ihren Tierporträts im Format 20 x 20 Zentimeter bekannt. Was immer Karin Kneffel sich im Folgenden als Thema vornimmt, seien es die Früchte, die römischen Fresken, vor die sie zeitgenössische Bildbetrachter spannt oder die Einbeziehung der Mies van der Roheschen Villen in eine Bilderwelt der Spiegelungen und Reflexionen: All das ist ein auf das Genaueste erarbeiteter Teil der Story unseres Lebens, die sie in stupende Bilder verwandelt hat. Die vorliegende Publikation widmet sich den Arbeiten Kneffels auf Papier und deckt mit 130 Werken eine große thematische Bandbreite dieses OEuvres ab. Karin Kneffel (b. 1957), since 2008, Professor at the Academy of Fine Arts in Munich, became known in the 1990s with her small-scale animal portraits (20 x 20 cm). Whatever themes Karin Kneffel has taken on in the years that followed, be it fruit, Roman frescoes spread out behind contemporary viewers or the integration of Mies van der Rohe’s villas into a pictorial world of mirroring and reflections: It is all a meticulously rendered detail from the story of our own lives, which she transforms into stupendous images. This publication is dedicated to Kneffel’s works on paper and, with 130 illustrations, covers a wide thematic spectrum of this oeuvre.

      Karin Kneffel, Fallstudien
    • Walter Grasskamp found „photo notes“ by the Werkakademie student Hans Haacke at the documenta Archive in 1981, which he declared to be a key work in the artist's oeuvre. Some of these photographs are now at the Museum für Gegenwartskunst in Siegen as a permanent loan.

      Artist Hans Haacke, work Photographic notes Documenta 2 1959
    • Norbert Prangenberg

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Die Kunst von Norbert Prangenberg entsteht aus einer elementaren Interaktion von Hand, Auge und Material. Seit Jahrzehnten manifestiert sie sich in verschiedenen Gattungen – in Zeichnung und Druckgrafik sowie in einer gestaltenreichen Plastik und seiner unverwechselbaren Malerei. Nun zeigt Prangenberg eine völlig neue Werkserie – kleinformatige Bilder, für die er seit einigen Jahren zum ersten Mal mit Öl gearbeitet hat. Variantenreich tragen sie die charakteristische Handschrift des Künstlers. Neben rein abstrakten Gemälden, die das Verhältnis von Farbe und Struktur durchspielen, finden sich auch figurativ akzentuierte Bilder: In den Strukturen der Abstraktion, in den Knoten der Materie, werden Anflüge von Figuration als „Kontrapunkt“ für die ansonsten rein malerische Handhabung des Materials pointiert.

      Norbert Prangenberg
    • Das Cover von Sgt. Pepper

      Eine Momentaufnahme der Popkultur

      4,7(3)Évaluer

      »Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band«, die 1967 erschienene Langspielplatte der Beatles, zählt zu den erfolgreichsten Schallplatten der Musikgeschichte: nicht zuletzt wegen des Covers, das als ebenso innovativ und originell wahrgenommen wurde wie die Musik und das gesamte Konzept des Pop-Albums. Walter Grasskamp beschreibt die Entstehung, Wirkung und Bedeutung des einflussreichsten Plattencovers der Popmusik. Maßgeblich von dem britischen Künstler Peter Blake gestaltet, führt das Umschlagbild Pop Art und Popmusik vor einem historischen Panorama der Prominenz zusammen, das als Kanon der Popkultur zu lesen ist. Der besondere Rang des Covers als Zeitbild der jüngeren Kulturgeschichte wird durch zahlreiche Nachahmungen und Parodien bekräftigt, deren radikalste – Frank Zappas »We’re Only In It For The Money« – ausführlich gewürdigt wird. Als eigenständiges Kunstwerk und gleichzeitig als Dokument der Zeitgeschichte steht das Cover von »Sgt. Pepper« im Mittelpunkt einer ebenso kurzweiligen wie prägnanten Analyse der Popkultur.

      Das Cover von Sgt. Pepper
    • Ein Engel verschwindet

      Künstlerportraits aus vierzig Jahren

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Für die vorliegende Publikation hat der Autor selbst eine Auswahl von neunzehn Texten getroffen. Der Schwerpunkt der Anthologie liegt auf dem Werk von Künstlern, denen er über einen langen Zeitraum verbunden war, darunter jeweils zwei Essays zu Hans Haacke, Sigmar Polke und Gerhard Richter. Darin schließen sich seine ausführlichen Betrachtungen zum "Kunstmarktkater" über die veränderte Rolle der Kunstkritik an. Den Abschluss bilden die Laudatio der Autorin und Kunsthistorikerin Julia Voss sowie Walter Grasskamps Dankesrede anlässlich der Preisverleihung, die er vor den internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 52. Internationalen AICA-Kongresses (Köln/Berlin) am1. Oktober 2019 gehalten hat.

      Ein Engel verschwindet
    • Ein Urlaubstag im Kunstbetrieb

      Bilder und Nachbilder

      • 346pages
      • 13 heures de lecture

      Verbringt ein Kritiker einen Urlaubstag im Kunstbetrieb, so trifft er dort auch nichts anderes an als sonst: Künstler, Sammler, Händler und Kuratoren; Bilder, Installationen und Performances. Aber er betrachtet sie anders. Die intensive Schilderung eines solchen Urlaubstages ist der Ausgangspunkt für zahlreiche Betriebsausflüge eines Autors, der seit über dreißig Jahren mit der Kunst der Gegenwart und ihrem Markt vertraut ist. Sie führen an unterschiedliche Schauplätze – ins documenta-Archiv nach Kassel oder das Diözesanmuseum Kolumba, in die Krefelder Küche von Johannes Cladders oder das Amsterdamer Stedelijk Museum Willem Sandbergs, auf die Kunstmesse in Köln oder in den Schlosspark in Münster, zu einem Garten im schottischen Hochland oder an ein Grab in Port Bou. Exemplarische Essays liefern konzise Arbeitsplatzbeschreibungen aus dem Milieu, leichthändige Portraits umreißen die Konturen von Künstlern und Vermittlern; den Abschluss bildet ein ästhetischer Knigge zum Umgang mit Toten. Es ist eine persönliche Sehweise, die in den Texten zum Tragen kommt, und sie verknüpft Kunstkritik und Kunstwissenschaft auf unorthodoxe Weise. Die von Wolfgang Ullrich herausgegebene Auswahl von Schriften des Kritikers und Kunsthistorikers Walter Grasskamp lässt die intellektuelle Physiognomie eines Autors durchscheinen, der von der Kunst mehr erwartet als nur teuer zu sein.

      Ein Urlaubstag im Kunstbetrieb
    • Sonderbare Museumsbesuche

      • 301pages
      • 11 heures de lecture

      Von Menschen und Museen Walter Grasskamp versammelt in diesem ungewöhnlichen Buch Texte, aus denen sich ein anderes als das gewohnte Museumsbild ergibt. Sie handeln von Magie und Mord, Diebstahl und Konspiration, Rendezvous und Abschied, Enteignung und Enttäuschung, weltlichem Ekel und profaner Erleuchtung - eine unvermutete Nutzungsvielfalt für eine nur scheinbar konventionelle Institution. Es geht in diesem Buch um Museumsbesuche, die nicht normal ausfallen, und um Betrachter, die hier auf andere Gedanken kommen, als sie die lehrreiche Institution nahelegt. Sie hängen ihren erotischen Tagträumen nach, hadern mit dem Schicksal, erinnern sich ihrer Kindheit, nutzen die Gelegenheit zu einem Flirt oder kontrollieren die anderen Besucher. Vom Tod ist die Rede, der dem Museum innewohnt und den es zugleich verharmlost. Selber dem Abschied verpflichtet, bietet das Museum eine ideale Kulisse für andere Abschiede, sei es aus der eigenen Kultur oder einer Liebesbeziehung. Als Treffpunkt für Geheimagenten gerät es ebenso ins Blickfeld wie als Schauplatz für Mord und Diebstahl. Literarische Texte, Essays und Reportagen korrigieren das Bild einer Institution, die längst so konventionell geworden ist, daß man sich nicht mehr über sie wundert. Das kann man hier wieder lernen. Mit Texten unter anderem von: Ingeborg Bachmann • Julian Barnes • Georges Bataille • Robert Gernhardt • Lars Gustafsson • Arthur Koestler • Cees Noteboom • Peter Rühmkorf • Botho Strauß • Peter Weiss • H. G. Wells • Tom Wolfe

      Sonderbare Museumsbesuche
    • Darf ein Kunstmuseum Werke aus seinem Bestand verkaufen? Darf es mit Kunst Handel treiben? Sammeln, Erhalten und Forschen – das sind doch seine Kernaufgaben. Aber kann eine Institution, die unter schrumpfenden Etats zu leiden hat und mit Besucherrekorden aufwarten soll, diese Arbeit weiter leisten? In sieben Kapiteln geht Walter Grasskamp der Frage nach, wie zeitgemäß das Kunstmuseum noch ist. Er greift prominente Streitfälle der letzten Jahre auf und führt hinter die Kulissen einer ehrwürdigen Institution, die zunehmend nur noch als Ausstellungshalle wahrgenommen wird. Ist das Museum gar ein Opfer seines Erfolgs? Oder sind die vom Autor identifizierten Paradoxien des Kunstmuseums Schuld an der Krise? Denn nicht nur fehlende Anschaffungsetats machen den Museen zu schaffen, auch die Kunst selbst: Wie soll man mit Werken umgehen, die sich gegen ihre Erhaltung wehren? Wie hoch ist der Depotschwund? Und verdrängt die monumentale Gegenwartskunst ausgerechnet im Museum die historische Sammlung?

      Das Kunstmuseum - eine erfolgreiche Fehlkonstruktion