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Hannes Siegrist

    Advokat, Bürger und Staat
    Wohnungsbau im internationalen Vergleich
    Versprechen der Wissenschaft
    Stürmische Jahre
    Regionalisierung europäischer Konsumkulturen im 20. Jahrhundert
    Expanding intellectual property
    • Expanding intellectual property

      • 324pages
      • 12 heures de lecture

      The book deals with the expansion and institutionalization of intellectual property norms in the twentieth century, with a European focus. Its thirteen chapters revolve around the transfer, adaptation and the ambivalence of legal transplants in the interface between national and international projects, trends and contexts. The first part discusses the institutionalization of copyright and patent law in the frame- work of the bigger political and economic projects of the twentieth century. The second and third parts of the collection review relevant processes in the communist regimes and the post-communist societies, respectively. The essays point at processes of enculturation, trans-nationalization and universalization of norms, as well as practices of incorporation and resistance. The contributors lay a particular emphasis on the role and activity of social actors in the establishment and validation of intellectual property norms and regimes, from the function of experts and creation of expert cultures to the compelling power of popular street protests.

      Expanding intellectual property
    • Die seit den 1970er Jahren festgestellte „Wiederkehr des Regionalen“ hat auch die Konsumkultur in Westeuropa erfasst. Die Regionalisierung des Konsums wird zunehmend von Produzenten und Konsumenten wahrgenommen und zeigt sich im alltäglichen Konsum regionaler Spezialitäten, in Imagekampagnen von Wirtschafts- und Tourismusregionen sowie in der Werbung der Konsumgüterindustrie. Diese Entwicklung wird begleitet von Debatten über Tradition, nachhaltiges Produzieren und Konsumieren sowie dem Schutz geografischer Herkunftsangaben und regionaler Marken. Der vorliegende Band untersucht Kontinuitäten, Zyklen und Brüche in der Regionalisierungsgeschichte des 20. Jahrhunderts im Bereich der Konsumgüter. Er argumentiert, dass die aktuelle „Wiederkehr des Regionalen“ Teil einer längeren Geschichte von Regionalisierungen ist, die im 20. Jahrhundert eine eigene Dynamik entwickelte. Zudem wird die gängige Annahme relativiert, dass der Aufstieg der modernen Konsumkultur hauptsächlich durch de-regionalisierende Prozesse wie Nationalisierung und Globalisierung geprägt ist. Durch die Verknüpfung von allgemeinen und speziellen Aspekten sowie konsum- und regionsgeschichtlichen Ansätzen sollen Ähnlichkeiten und Unterschiede im intertemporalen und interregionalen Vergleich beschrieben und erklärt werden.

      Regionalisierung europäischer Konsumkulturen im 20. Jahrhundert
    • Eigentum im internationalen Vergleich

      • 294pages
      • 11 heures de lecture

      Das Eigentum spielt eine zentrale Rolle in der modernen Gesellschafts- und Kulturgeschichte. Die Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa verdeutlichen dies besonders, während auch in Westeuropa gängige Vorstellungen über Eigentum durch Deregulierung, Umverteilung, neue Informationstechnologien und Knappheiten unter Druck geraten. Eigentumsrecht, einschließlich Konventionen, Doktrinen und kultureller Praktiken, prägt Wahrnehmungen, Erfahrungen, Handlungen und gesellschaftliche Strukturen. Es kodiert die politische und kulturelle Ordnung und definiert, was als richtig gilt, wer anerkannt, geschützt oder ausgeschlossen wird. Diskurse über Eigentum behandeln grundlegende Fragen der modernen Gesellschaft, wie Freiheit, Verantwortung und Gerechtigkeit. Die Bedeutung des Eigentums wird für verschiedene Entwicklungsperioden vom 18. Jahrhundert bis heute untersucht, wobei Vergleiche zwischen sozialen Gruppen, Gesellschaften und Kulturen auf regionaler, nationaler und systematischer Ebene angestellt werden. Der individualistische, liberale Eigentumsbegriff hat in den letzten zwei Jahrhunderten weltweit den Umgang mit Gütern sowie soziale, wirtschaftliche und kulturelle Verhältnisse geprägt, jedoch mit nationalen und regionalen Unterschieden. Die Autoren verknüpfen Gesellschafts- und Kulturgeschichte mit Rechtsgeschichte und nutzen Eigentum als Ausgangspunkt für die historische Analyse von Gesellschaften und Kulturen.

      Eigentum im internationalen Vergleich