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Peter Jüngst

    Zur psychosozialen Konstitution des Territoriums
    Identität, Aggressivität, Territorialität
    Kassel vor dem Ersten Weltkrieg
    "Raubtierkapitalismus?"
    Psychodynamik und Stadtgestaltung
    Territorialität und Psychodynamik
    • Territorialität und Psychodynamik

      Eine Einführung in die Psychogeographie

      Geographie und Psychoanalyse Das Buch stellt die erste Einführung in eine - am psychoanalytischen Paradigma orientierte - Psychogeographie dar. Es sichtet die in den letzten Jahren häufiger werdenden Beiträge zu dieser Thematik - sei es in den Raumwissenschaften selbst oder auch in anderen Wissenschaftsbereichen -, bezieht sie aufeinander und macht auf diese Weise in der psychoanalytischen Literatur sonst kaum angesprochene Themenbereiche einem weiteren Leserkreis zugänglich. Dabei ist es faszinierend, wie pointierte psychoanalytische Perspektiven solcher neueren Arbeiten gängige geographisch/raumwissenschaftliche „Erklärungen“ ergänzen und neu konturieren. Angesprochen werden grundlegende psychogeographische Konstellationen wie „territoriale Konflikte“, „Aggressivität und Geschlechtergeographie“ (am Beispiel islamischer Gesellschaften), „Trennungsängste und das lockende Dort als Determinanten geographischer Mobilität“ (so am Beispiel US-amerikanischer Immigranten) sowie "der 'männliche' und der 'weibliche' Blick auf Landschaften und Räume". Peter Jüngst ist Professor für Sozialgeographie und Angewandte Geographie an der Universität Kassel. Veröffentlichungen zu psycho- und sozialgeographischen sowie psychohistorischen Themen - so u. a.: Psychodynamik und Stadtgestaltung. Zum Wandel präsentativer Symbolik und Territorialität von der Moderne zur Postmoderne (1995).

      Territorialität und Psychodynamik
    • Psychodynamik und Stadtgestaltung

      Zum Wandel präsentativer Symbolik und Territorialität von der Moderne zur Postmoderne

      Diese innovatorische Studie untersucht unbewußte Motivationen moderner und postmoderner Stadtgestaltung und zielt auf die Aufdeckung psychosozialer Funktionen, denen die symbolischen Gehalte eben solcher Stadtgestaltung dienen. Zugrunde gelegt wird dabei ein am psychoanalytischen Paradigma orientierter Ansatz, der davon ausgeht, daß Stadtgestaltung und Architektur eine weithin unbewußte Symbolik anhaftet, zu der Individuen je eine spezifische Resonanz entfalten. Mittels dieses Ansatzes gelingt es dem Autor u. a., den Wandel präsentativer Symbolik und Territorialität von der Moderne zur Postmoderne als Ausdruck gesellschaftlicher Versuche zur Stabilisierung prekärer psychosozialer Konstellationen zu interpretieren.

      Psychodynamik und Stadtgestaltung
    • "Raubtierkapitalismus?"

      Globalisierung, psychosoziale Destabilisierung und territoriale Konflikte

      Peter Jüngst thematisiert in seinem jüngsten Buch die psychosoziale (paranoid-schizoide) Dynamik des für die Globalisierung kennzeichnenden >Raubtierkapitalismus<. Diese Dynamik, welche in der US-amerikanischen Gesellschaft ihren Ausgang nahm, ist für die weltweite Eskalierung von Krisen- und Konfliktsituationen wesentlich verantwortlich

      "Raubtierkapitalismus?"