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T. edi K. olek

    Ein Leben für Jerusalem
    Jerusalem und ich
    • Achtundzwanzig Jahre lang, von 1965 bis 1993, lenkte Teddy Kollek als Bürgermeister die Geschicke Jerusalems und erlebte täglich, dass es in dieser Stadt keine normalen Probleme gibt, die Aufschub dulden. In seiner Rückschau schildert er eindringlich die Herausforderungen, die sich aus den politischen und religiösen Auseinandersetzungen ergeben, und wie schwierig es ist, den praktischen Bedürfnissen einer großen Stadt gerecht zu werden. Seit dem Sechs-Tage-Krieg 1967 ist Jerusalem wieder vereint, und Kollek hat unermüdlich daran gearbeitet, Brücken zwischen der jüdischen und der arabischen Bevölkerung zu schlagen, um Fanatismus und Hass abzubauen und ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Sein unbürokratischer Einsatz und seine pragmatische Kommunalpolitik haben ihm große Sympathie eingebracht. Durch großzügige Spenden aus dem In- und Ausland konnte er zur Verschönerung und Modernisierung Jerusalems beitragen, Museen, Schulen und Verkehrswege bauen sowie den Schutz jahrtausendealter Denkmäler unterstützen. Dieses Buch ist nicht nur ein Rechenschaftsbericht, sondern auch die Summe seiner menschlichen und politischen Erfahrungen und ein leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz und Frieden – nicht nur in Jerusalem.

      Jerusalem und ich
    • Ein Leben für Jerusalem

      • 430pages
      • 16 heures de lecture

      Als Sohn einer in der österreichisch-ungarischen Donaumonarchie ansässigen jüdischen Familie wurde Teddy Kollek 1911 in Wien geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg schloß er sich einer jüdischen Jugendorganisation an. Unter Einfluß des Zionismus sah es Kollek bald als sein Lebensziel an, in Palästina zu siedeln. 1934 erhielt er das Einreisevisum in das damals noch britische Mandatsgebiet und arbeitete in einem Kibbuz. In der Nazizeit und im Krieg half er von England und der Türkei aus gefährdeten Juden bei der Flucht. Er lernte viele einflußreiche Zionisten kennen, die maßgeblich am Aufbau des Staates Israel beteiligt waren. 1947 war er in geheimer Mission in Amerika. 1948 wurde er zunächst Leiter der Amerikaabteilung des Außenministeriums und ging dann für einige Zeit an die israelische Botschaft in Washington. Später war er Chef im Büro des Ministerpräsidenten Ben Gurion. 1965 wurde Teddy Kollek zum Bürgermeister von Jerusalem gewählt. In drei Nachworten arbeitet Teddy Kollek die für Jerusalem bedeutsamen Ereignisse auf und entwickelt seine Vorstellungen für die Zukunft dieser Stadt.

      Ein Leben für Jerusalem