70 ans après sa publication en Allemagne, voici traduit en français le premier texte fondateur sinon fondamental consacrée à la sociologie du sport. L'acuité du regard que l'auteur porte sur le sport de son temps, surprend tout compte fait par sa modernité en même temps que les faits qu'il analyse ne cessent de nous interpeller dans notre actualité. Ainsi voit-on se profiler les contours stables d'une structure et d'une institution, celles du sport, qui vont diffuser en s'affirmant de plus en plus nettement comme spectacle selon une échelle aujourd'hui planétaire.
Heinz Risse Livres






Schuld und Verantwortung des Menschen sowie der Einbruch des Irrationalen, Schicksalhaften in ein scheinbar geordnetes Dasein sind die grossen Themen des Autors (1898-1989).
Heinz Risse, Jahrgang 1898, war ein bedeutender kulturkritischer Essayist und Erzähler der Nachkriegszeit. Als Wirtschaftsprüfer beobachtete er mit Gelassenheit und Witz die Verstrickungen von Beamten und Steuerpflichtigen in Gesetze. In seinen geistreichen Glossen schildert er authentische Steuerfälle, begleitet von Janosch's Cartoons.
Eine alte Dame gesteht ihrem Sparkassenbeamten, dass es ihr peinlich ist, das Geld nachzuzählen. Dieses Geständnis führt Herrn Gruhl in eine ausweglos erscheinende Situation, die seine Gedanken belastet.
Der Held des Romans zieht aus seiner Kriegserfahrung die Konsequenz, sich aus tödlichen Konflikten zurückzuziehen. Um wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen, nutzt er Manipulationen, ohne andere zu schädigen. Dennoch wird er letztlich von einer totalitären Organisation eingeholt.
Heinz Risse erzählt fesselnde Geschichten, die oft unerwartete Wendungen nehmen. Sein Fokus liegt auf Schuld und Sühne, ohne jedoch Gerechtigkeit einzufordern. Vielmehr fordert er den Einzelnen auf, sich selbst ehrlich zu reflektieren und sein Leben in Einklang zu bringen.
Dann kam der Tag
Roman
Ein erfolgreicher Unternehmer erkennt an seinem 70. Geburtstag, daß er falschen Zielen nachgelaufen ist. Er wird sich bewußt, daß er berufliche Karriere und materiellen Wohlstand mit Liebesunfähigkeit und Kälte des Gemüts erkauft hat. Gewohnt, vor gewonnenen Einsichten nicht die Augen zu verschließen, stellt er sein Leben um. Er beginnt, großzügig zu leben und mit seinem Geld verschwenderisch umzugehen. Als er versucht, ehemals von ihm übervorteilte Geschäftspartner nachträglich zu entschädigen, will man ihn daran hindern. Er entschließt sich zu einer spektakulären Tat.
