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Wolfgang Friedrich Schwarz

    Drama der russischen und tschechischen Avantgarde als szenischer Text
    Sowjetrussisches und tschechisches Drama von 1964 bis in die siebziger Jahre
    Prager Schule, Kontinuität und Wandel
    • Die Arbeit vereint zwei Forschungsaspekte: Sie versteht sich als texttheoretisch fundierter Beitrag zur Untersuchung der Anfänge und Entwicklungslinien des modernen Verfremdungstheaters und -dramas, sowie als Beitrag zur interslavistischen Avantgardeforschung. Der Verfasser entwickelt ein strukturalistisches Modell zur kontrastiv-typologischen Analyse dramatischer Texte. Die Textanalyse zeigt, dass kontrastive Strukturen innerhalb der avantgardistischen Dramatik von Anfang an systematisch erfassbar sind im Gegensatz von epischem und lyrischem Dramentyp. Die Verabsolutierung des Brechtschen Modells für die wissenschaftliche Beschreibung dramatisch-szenischer Verfremdung wird im Rahmen einer nichtnormativen Dramentheorie zurückgewiesen.

      Drama der russischen und tschechischen Avantgarde als szenischer Text