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Herbert Pietschmann

    9 août 1936
    Aufbruch in neue Wirklichkeiten
    Die Atomisierung der Gesellschaft
    Gott wollte Menschen
    Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters
    Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte
    Quantenmechanik verstehen
    • Quantenmechanik verstehen

      Eine Einführung in den Welle-Teilchen-Dualismus für Lehrer und Studierende

      • 139pages
      • 5 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Der bekannte Autor H. Pietschmann wendet sich mit diesem Buch an Physiklehrer an höheren Schulen und an Physikstudenten im Anschluß an deren Grundausbildung. Quantenmechanik entzieht sich der Anschaulichkeit, wie wir sie von der klassischen Physik her kennen, aber - und das ist das Kernthema des Buchs - man kann sie sehr wohl verstehen. H. Pietschmann gelingt es, dies mit einfachen Mitteln zu erreichen, und damit gibt er Lehrerinnen und Lehrern eine Unterrichtshilfe und Studenten eine Einführung in die anspruchsvollen Hochschultexte an die Hand. Die mathematische Behandlung spielt keine zentrale Rolle, vielmehr wird versucht, der Interpretation und dem Denken in quantenmechanischen Kategorien breiten Raum zu geben. Behandelt werden z.B. die Quantenhypothese unter Einbeziehung der Geschichte dieses Konzepts, die Schrödingertheorie, die Interpretation der Wellenfunktion und der Messprozess, die Ein- und Mehrelektronenatome sowie Fragen der Zeitabhängigkeit.

      Quantenmechanik verstehen
    • Gott wollte Menschen

      Die Genesis ist jeden Tag

      3,0(2)Évaluer

      Die Frage nach dem Sinn der Welt ist eng verknüpft mit dem Sinn unseres eigenen Lebens, mit dem Ziel unserer persönlichen Entwicklung, also wird sie immer wieder aus der Verdrängung auftauchen. Niemand hat endgültige Antworten im Sinne einer Erledigung des Problems. Vielleicht haben wir durch die vielen Erfolge im Umgang mit der materiellen Welt einfach vergessen, daß es wesentlich zum Menschen gehört, auch Ziele anzustreben, die nie wirklich erreicht werden können! In klarer und bildhafter Sprache zeigt Herbert Pietschmann auf, wie das Wechselspiel von trennender und vereinigender Strömung unser Bewußtsein - und damit unser persönliches und gesellschaftliches Leben - bestimmt.

      Gott wollte Menschen
    • Der materielle Wohlstand in der Spaßgesellschaft und der Drang nach Selbstverwirklichung haben dazu geführt, dass die meisten Menschen ohne wahre Kommunikation in der Gemeinschaft isoliert sind. Wie Atome in einem Edelgas stoßen sie zwar aneinander, haben aber darüber hinaus kaum eine Wechselwirkung. Als Ersatz dient bestenfalls maschinelle Kommunikation, Mobiltelefon und Internet. Für Menschen, die die Isolation des modernen Lebens überwinden wollen, werden einige Denkhilfen angeboten, aus denen jeder das auswählen kann, was ihm persönlich zusagt. Die Trennung von Geist und Materie geht auf Descartes zurück. Sein Ich denke, also bin ich! zielt auf das Individuum. Dem wird Ich kommuniziere, also sind wir! entgegengestellt, um die Gemeinschaft als Ursprung des Einzelnen zu betonen. Dadurch soll den Menschen ein Weg aus ihrer Einsamkeit eröffnet werden. Der Isolation der Individuen entspricht in unserem Denken das aristotelische Entweder-Oder. Platon hat vor Aristoteles dialektisches Denken entwickelt, das kein Entweder-Oder verlangt. In einem verständlichen Modell wird dieses Denken dargestellt und angewandt. Die Basis des Christentums, die heilige Dreifaltigkeit, ist nur dialektisch im Sinne Platons zu erfassen. Aristotelisches Denken stimmt eher mit dem Islam zusammen, der die Dreifaltigkeit explizit ablehnt. Islam und Christentum in ihren Glaubensgrundlagen werden einander gegenübergestellt, nicht um sie zu bewerten, sondern um ein Miteinander in Toleranz zu ermöglichen.

      Die Atomisierung der Gesellschaft
    • Konflikte gehören zum Leben, Widersprüche sind seine Würze. Ob sie aber fruchtbar oder destruktiv werden, hängt davon ab, wie wir mit ihnen umgehen. Während wir abendländische Menschen seit Aristoteles und seiner Logik sehr erfolgreich mit „klassischen“ Konflikten umgehen können, finden wir uns meist hilflos, wenn Meinungen aufeinanderprallen, die beide viel Wahres enthalten. Und Widersprüche wollen wir eliminieren, weil wir sie für Fehler halten. Oft können aber gerade Widersprüche Quelle einer Entwicklung zu etwas völlig Neuem werden. Das erste Beispiel des Buches ist der Widerspruch von Toleranz und Auseinandersetzung, an welchem das „H-Modell“ entwickelt wird, das zeigt, wie wir mit solchen Konflikten und Widersprüchen umgehen lernen können. Es ist eine einfache Darstellung der Platonischen Dialektik, angepaßt an die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts.

      Eris & Eirene
    • Eine der Maximen des mechanistischen Denkens, das uns großartige Erfolge in Technik und Weltverständnis brachte, ist die Zerlegung jedes Problems in kleinste Teile. In der Elementarteilchenphysik wurde mit der Entdeckung des Higgs-Teilchens die bisher tiefste Front erreicht. Mit diesen Elementarisierungsversuchen wollen die Menschen herausfinden, woraus Mensch und Natur zusammengesetzt sind. Verstehen sie dabei aber auch, was sie als Teil der Natur, des Kosmos, sind? Die Quantenphysik hat gezeigt, dass diese Maxime selbst bei der Materie zu kurzschlüssig ist. Zur Diskussion steht daher der „ganze“ Mensch in seinen vielfältigen Relationen zur Natur und zu sich selbst.

      Das Ganze und seine Teile - die Entdeckung des Higgs-Teilchens und ihre fundamentale Bedeutung