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Karl Heinz Götze

    18 septembre 1947
    Poetik des Abgrunds und Kunst des Widerstands
    Endzeiten: Wie G.W.F. Hegel, Dietrich Bonhoeffer, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Herbert Marcuse, Heiner Müller und Christa Wolf ihr nahes Ende lebten, bevor sie auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof von Berlin begraben wurden
    Heinrich Böll, "Ansichten eines Clowns"
    Immer Paris
    Die "Ästhetik des Widerstands" lesen
    Liebe in der deutschsprachigen Literatur nach 1945
    • L’amour au présent, die gegenwärtige Liebe, auch in der Literatur, widersetzt sich dem methodischen Zugriff der Forschung, was ihren Reiz ausmacht. Dieser Band vereint Beiträge von deutschen und französischen Forschern zur Literaturgeschichte der Liebe in der deutschsprachigen Literatur seit 1945. Neben theoretischen Überlegungen zu den Schicksalen des Eros am Übergang zum 21. Jahrhundert enthalten die Texte Analysen der Liebesdiskurse in Drama, Prosa, Film und bildender Kunst. Deutsch-französische Aspekte sind häufig präsent, wobei die zentrale Frage, die Erich Fried in seinem berühmten Gedicht aufwirft, im Fokus steht: Was ist die Liebe heute? L’ouvrage met en lumière la résistance de l’amour contemporain, y compris dans la littérature, à une approche systématique. Il rassemble des études de chercheurs allemands et français, illustrant l’histoire de l’amour dans la littérature germanophone depuis 1945. En plus des réflexions théoriques sur Éros au seuil du XXIe siècle, le lecteur y trouvera des analyses du discours amoureux dans divers arts. La problématique franco-allemande est omniprésente, mais la question centrale demeure celle de l’essence de l’amour aujourd’hui, comme le souligne Erich Fried.

      Liebe in der deutschsprachigen Literatur nach 1945
    • Die "Ästhetik des Widerstands" lesen

      • 191pages
      • 7 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      herausgegeben von Karl-Heinz Götze und Klaus R. Scherpe Mit Beiträgen von Lisa und Wolfgang Abendroth, Volker Braun, Herbert Claas, Christian Fritsch, Christian Geissler, Karl-Heinz Götze, Manfred Haiduk, Wolfgang Fritz Haug, Jost Hermand, Rainer Kawa, Andreas Kraatz, Burkhardt Lindner, Klaus R. Scherpe, Silvia und Dieter Schlenstedt, Hans-Ulrich Treichel, Peter Weiss

      Die "Ästhetik des Widerstands" lesen
    • Wer nach Paris reist, begegnet überall der Geschichte. Karl Heinz Götze erzählt von den verschiedenen Facetten dieser Stadt, die sowohl beständig als auch im Wandel ist. Mit Zärtlichkeit, Skepsis und leiser Ironie zeichnet er ein ungewöhnliches Porträt der meistbesuchten Metropole der Welt. Die Hoffnung, dass Glück einen Ort haben könnte, zieht sich durch die Berichte von Paris-Reisenden über drei Jahrhunderte und wird von Millionen Touristen weiterhin mitgetragen. Besonders Deutsche suchen in Paris nach dem, was ihnen zu Hause fehlt, und reflektieren dabei den Geist der Zeit. Das Buch setzt historische Deutungen von Paris in produktive Spannung zur gegenwärtigen Realität. Es besucht klassische Erinnerungsorte wie den Eiffelturm und Notre-Dame, die ein Geschichtsverhältnis repräsentieren, das in Deutschland oft vermisst wird. Die Champs-Élysées wird als Ort nationaler Repräsentation und weltstädtischen Luxus betrachtet, während die Problemviertel im Norden, wie Barbès und die Goutte d'Or, zeigen, wie die Stadt neue Immigranten aufnimmt. Der neue Osten mit der Bibliothèque Nationale und die lebendigen Viertel wie das Quartier Latin und das Marais verdeutlichen die Entwicklungen der französischen Gesellschaft. Götze lässt die zentralen Orte von Paris sprechen und verwandelt den zufälligen Blick in historische Reflexionen, sodass ein lebendiges Porträt des gegenwärtigen Paris entsteht, das Altes und Neues in ständiger Bewegung

      Immer Paris
    • Der Dorotheenstädtische Friedhof in Berlin ist zu einem Mausoleum deutscher Kulturgeschichte geworden. In sieben Porträts von dort Begrabenen (Hegel, Bonhoeffer, Heinrich Mann, Brecht, Marcuse, Heiner Müller und Christa Wolf) wird ihr letzter Lebensabschnitt, ihre Werke, der Umgang mit dem Tod, ihre Beerdigungen und ihr Nachleben dargestellt. Der Dorotheenstädtische Friedhof in Berlin ist zwischen Hegels Tod und der Gegenwart allmählich zu einem Mausoleum deutscher Kulturgeschichte geworden. Er bezeugt steinern die Größe deutscher Literatur und Philosophie wie die Irrungen und Wirrungen deutscher Geschichte. In sieben Porträts von dort Begrabenen (Hegel, Bonhoeffer, Heinrich Mann, Brecht, Marcuse, Heiner Müller und Christa Wolf) wird ihr letzter Lebensabschnitt, werden ihre letzten Werke, ihre Auseinandersetzungen mit dem nahen Tod, ihre Beerdigungen und ihr Nachleben dargestellt. Ihre Endzeiten reflektieren das Ende der Goethezeit, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus, das Exil und das Scheitern der sozialistischen Hoffnungen, die sich mit der DDR verbanden. Inhaltsverzeichnis Dorotheenstädtischer Friedhof in Berlin als Mausoleum deutscher Kulturgeschichte - Ende der Goethezeit: Hegels Tod - Nationalsozialismus: Bonhoeffers Widerstand und Ermordung - Heinrich Mann: Exil und tote Heimkunft - Brecht: Anfang vom Ende des Sozialismus - Marcuse: Die Asche der Revolte - Heiner Müller: Nichts / Was immer das sein mag - Christa Wolf: Was bleibt

      Endzeiten: Wie G.W.F. Hegel, Dietrich Bonhoeffer, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Herbert Marcuse, Heiner Müller und Christa Wolf ihr nahes Ende lebten, bevor sie auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof von Berlin begraben wurden
    • Poetik des Abgrunds und Kunst des Widerstands

      Grundmuster der Bildwelt von Peter Weiss

      Dr. Karl Heinz Götze ist Professor für deutsche Literatur und Landeskunde an der Universität Aix-en-Provence/Frankreich. Er ist Autor zahlreicher Buchpublikationen und literaturkritischer Essays in Fachzeitschriften und großen Tageszeitungen.

      Poetik des Abgrunds und Kunst des Widerstands
    • Der erfolgreiche Autor Karl Heinz Götze kehrt in seinem neuen Buch »Was aus meiner Heimat wurde, als ich lange weg war: Eine Rückkehr nach Deutschland« nach fast vierzig Jahren in seinen Heimatort in der nordhessischen Provinz zurück. Von dort zog es ihn einst als jungen Mann zum Studium nach Frankreich – für ihn damals wie heute ein Land der Verheißungen. Er betrachtet diesen Erinnerungsort, um das Wiedergefundene mit dem Heutigen zu konfrontieren. Wie hat sich das Leben der Familien verändert? Wie hat sich das Verhältnis zu Kindern, wie haben sich die Kindheiten verändert? Hat sich gar die Landschaft gewandelt? Götze schreibt sowohl über das vertraute Gefühl von Heimat als auch das Fremde in ihr. Er beschreibt, wie wir Heimat definieren und wie gesellschaftliche Wandlungsprozesse in den vergangenen Jahrzehnten ihren Stellenwert beeinflusst haben. Karl Heinz Götze blickt unsentimental auf das, was wir Heimat nennen.

      Was aus der Heimat wurde, während ich lange weg war
    • Süßes Frankreich?

      • 317pages
      • 12 heures de lecture

      La Grande Nation, toujours l'amour, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - stimmen unsere Frankreichbilder noch? Der große Frankreichkenner Karl Heinz Götze schreibt über unsere Nachbarn und schaut genauer hin, ob diese heute noch so sind, wie unsere Klischees es suggerieren. Dabei betrachtet er auf so kluge und kenntnisreiche wie amüsante Weise ihren Alltag und ihr savoir vivre in Sachen Mode, Frauen, Essen und Trinken -- und untersucht ihr Verhältnis zur Revolution. Das Ergebnis ist eine Tour de France von großer erzählerischer Eleganz und Leichtigkeit über die französischen Zustände heute.

      Süßes Frankreich?
    • Zur Literaturgeschichte der Liebe

      • 441pages
      • 16 heures de lecture

      Die Beiträge des Bandes gingen aus einem langjährigen internationalen Forschungsprojekt der Université de Provence (Aix-Marseille 1) über die Geschichte der Liebe in der deutschsprachigen Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart hervor. Sie verfolgen anhand von zentralen Texten die wechselnden Schicksale der Liebe, die wechselnden Motive der Rede davon und die wechselnden Formen ihrer Darstellung. So ergeben sich aufeinander bezogene Bausteine zum Verständnis eines ebenso reichen wie vielfältigen Phänomens, das über alles theoretische Verstehen immer wieder hinausreicht.

      Zur Literaturgeschichte der Liebe