Macht es einen Unterschied, ob ein Künstler mit Gold oder Marmor, Holz oder Bronze, Fett, Filz oder Kunststoff arbeitet - und wenn ja, welchen? Transportiert Beton eine andere Botschaft als Wachs? Ist das Material nur Träger der Idee, oder hat es Anteil an der Bedeutung eines Kunstwerks? Dieses Lexikon bietet erstmals einen systematischen Überblick über die heute von Künstlern verwendeten Materialien und deren Bedeutungen. Übersichtlich geordnet, untersucht es die Geschichte der klassischen und neuen Werkstoffe. Es benennt die spezifischen Eigenschaften von mehr als fünfzig verschiedenen Materialien, dokumentiert deren künstlerischen Einsatz, berücksichtigt entscheidende Stationen des veränderten Materialgebrauchs und präzisiert aktuelle und historische Bedeutungen
Monika Wagner Livres






Material in Kunst und Alltag
- 240pages
- 9 heures de lecture
Aus dem Inhalt: Monika Wagner: Einführung Bruno Reudenbach: „Gold ist Schlamm“: Materialbewertung im Mittelalter Karl Schawelka: „More matter with less art?“ Zur Wahrnehmung von Material Wolfgang Kemp: „The Stones of.“ – „Materialistische“ Architekturästhetik bei Ruskin und Stokes Stanislaus von Moos: „Glanzblitz!“ Über Architektur, Transparenz und Multimedialität Hans-Ernst Mittig: „Zeitloses“ Baumaterial heute Christian Fuhrmeister: „Ewige Materie“ in dünnen Platten. Naturstein in der zeitgenössischen Architektur Monika Wagner: Materialien als soziale Oberflächen Dietmar Rübel: Abfall – Materialien einer Archäologie des Konsums oder: Kunst vom Rest der Welt Bettina Uppenkamp: Potenziale der Bescheidenheit. Über kunstvolle und kunstlose Möglichkeiten in Gips. Gottfried Korff: Holz und Hand. Überlegungen zu einer „deutschen“ Werkstoffkunde der Zwischenkriegszeit Rüdiger Joppien: Neue Materialien in Kunsthandwerk und Design
Das Material der Kunst
- 347pages
- 13 heures de lecture
Monika Wagner lehrt seit 1987 Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Ihr besonderes Interesse gilt der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, wahrnehmungshistorischen sowie materialikonographischen Fragen, denen sie zahlreiche Veröffentlichungen gewidmet hat. Sie gab 1991 das Funkkolleg Moderne Kunst heraus.
Industriekaufmann/Industriekauffrau
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- 4 heures de lecture
Umsetzungshilfen der Reihe "Ausbildung gestalten" unterstützen Ausbilder und Ausbilderinnen, Berufsschullehrer und Berufsschullehrerinnen, Prüfer und Prüferinnen sowie Auszubildende bei einer effizienten und praxisorientierten Planung und Durchführung der Berufsausbildung und der Prüfungen. Die Reihe wird vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Die Inhalte werden gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus der Ausbildungspraxis erarbeitet. Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Informationen zum Ausbildungsberuf 1.1 Warum eine Neuordnung? 1.2 Was ist neu? 1.3 Historische Entwicklung des Berufs 1.4 Karriere, Fort- und Weiterbildung 2 Betriebliche Umsetzung der Ausbildung 2.1 Ausbildungsordnung und Ausbildungsrahmenplan 2.1.1 Paragrafen der Ausbildungsordnung 2.1.2 Ausbildungsrahmenplan 2.1.3 Zeitliche Richtwerte und Zuordnung 2.1.4 Erläuterungen zum Ausbildungsrahmenplan 2.2 Betrieblicher Ausbildungsplan 2.3 Ausbildungsnachweis 2.4 Hilfen zur Durchführung der Ausbildung 2.4.1 Didaktische Prinzipien der Ausbildung 2.4.2 Handlungsorientierte Ausbildungsmethoden 2.4.3 Checklisten 2.5 Nachhaltige Entwicklung in der Berufsausbildung 2.6 Praxisbeispiele für die Vermittlung von Ausbildungsinhalten im Betrieb 3 Berufsschule als Lernort der dualen Ausbildung 3.1 Lernfeldkonzept und die Notwendigkeit der Kooperation der Lernorte 3.2 Rahmenlehrplan 3.2.1 Berufsbezogene Vorbemerkungen 3.2.2 Übersicht Lernfelder 3.3 Lernsituationen 4 Prüfungen 4.1 Gestreckte Abschlussprüfung 4.2 Prüfungsinstrumente 4.3 Prüfungsstruktur 4.3.1 Teil 1 der Gestreckten Abschlussprüfung 4.3.2 Teil 2 der Gestreckten Abschlussprüfung 5 Weiterführende Informationen 5.1 Hinweise und Begriffserläuterungen 5.2 Links 5.3 Adressen
William Turner
- 128pages
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An William Turner (1775-1851) schieden sich von Anfang an die Geister. Seine umstürzende Malweise galt den einen als formlose Schmiererei, den anderen als geniales Verfahren, um die lebendige Natur auf die Leinwand zu bannen. Wie kein zweiter Maler seiner Zeit beschäftigte sich Turner mit der Industrialisierung und verlieh der Dynamik des neuen Zeitalters Ausdruck. Monika Wagner porträtiert den großen englischen Künstler im Kontext seiner Zeit, schildert seinen Lebensweg und führt durch sein bis heute atemberaubendes uvre.
Kunstgeschichte in Schwarz-Weiß
Reproduktionstechnik und Methode
Monika Wagner untersucht, wie sich Einstellungen zur Farbreproduktion als Forschungs- und Vermittlungsinstrument in der Kunstgeschichte methodisch auswirkten.00In wissenschaftlichen Publikationen waren bis in die 1970er Jahre schwarz-weiße Fotoreproduktionen selbst bei Farbvirtuosen wie Tizian oder Turner üblich. Demgegenüber glänzten populäre Publikationen in Farbe. Die Ablehnung von Farbabbildungen im Wissenschaftskontext lässt sich nicht allein mit Mängeln in der Farbkonstanz begründen. Vielmehr existierte lange Zeit kein Instrument, um Farbeindrücke zu fixieren und zu vervielfältigen. Monochrome Fotoreproduktionen konnten dagegen an grafische Reproduktionstechniken anknüpfen und so die als Gefühls- und Stimmungsträger der Unwissenschaftlichkeit verdächtigte Farbe bannen. Maßgebliche Methoden der Kunstgeschichte, allen voran die Ikonographie, wurden auf der Grundlage schwarz-weißer Fotosammlungen entwickelt, wie sie an vielen Instituten seit dem späten 19. Jahrhundert entstanden. Hier steht zur Debatte, wie sich bei Vertreter:innen unterschiedlicher Methoden - von Gottfried Semper bis zu Svetlana Alpers - ihr Verhältnis zur Farbe und zur Farbreproduktion auf ihre Kunsttheorie auswirkte
Die Kräuterfee Flora erzählt abenteuerliche Kurzgeschichten über Wildkräuter. Kindliche, naturgetreue Illustrationen regen die Fantasie an, wecken das Interesse und entwickeln ein liebevolles Bewusstsein für Pflanzen. Kinder, Eltern und Großeltern machen eine Reise in die Fantasiewelt der Kräuter mit vielen Ah-Ha Effekten. Oder wusstet ihr, dass, wenn man eine Brennnessel von unten nach oben abstreift, dass sie dann nicht brennt? Oder dass man Löwenzahnstängel kauen, Gänseblümchen und Hirtentäschelherzen essen kann? Der vielseitige Berliner Künstler Holger Friedrich entwarf die Zeichnungen zu den Geschichten. Die Bilder dürfen gerne ausgemalt werden.
