Die Bregenzerwaldbahn, im Volksmund s’ Wälderbähnle genannt, fuhr auf der 35,3 Kilometer langen Strecke von Bregenz nach Bezau im Bregenzer Wald. Die Bahnstrecke, die am 15. September 1902 eröffnet wurde und entlang der Bregenzer Ache führte, war romantisch, aber auch ständig von Naturgefahren bedroht. Am 14. Juli 1980 verlegte ein großer Felssturz hinter Kennelbach die Schienen und läutete das Ende der Bahnlinie ein. Der letzte Zug fuhr am 10. Jänner 1983 auf der Rumpfstrecke Bregenz–Kennelbach, am 29. Januar 1985 wurde der Bahnbetrieb endgültig offiziell eingestellt. Norbert Fink, Obmann des Filmkulturclubs Dornbirn (FKC) und Psychologe des AMS Vorarlberg, fotografiert seit seiner Jugend Bahnhöfe, Strecke und rollendes Material der Bregenzerwaldbahn. Für diesen historischen Bildband hat er über 200 bisher größtenteils unveröffentlichte Fotos aus seiner Sammlung ausgewählt und durch Aufnahmen Vorarlberger Archive ergänzt. Dieses Buch lässt Erinnerungen an das heute nicht mehr existierende „Wälderbähnle“ aufleben.
Norbert Fink Livres






Die Geschichte der Bregenzerwaldbahn
Fotografien von 1902 bis 1983
Rund 160 beeindruckende, teils unveröffentlichte Fotografien dokumentieren die wechselvolle Geschichte der Bregenzerwaldbahn zwischen 1902 und 1983. Die einzigartigen Fotoschätze zeigen die gesamte Geschichte der Wälderbahn und erinnern an den Streckenverlauf, das Wagenmaterial, Unglücke sowie die Entwicklung nach der Stilllegung. Ein Muss für alle Eisenbahnfans.
Die Bregenzerwaldbahn
Gestern und Heute
»Wohin Kirche gehört: mitten unter die Menschen!« (Norbert Fink) Was passiert, wenn man sich auf einer Memphis-Reise mit lauter glühenden Elvis-Verehrern als katholischer Priester zu erkennen gibt? Was, wenn man in einer Christmette in der Predigt rappt? Oder eine Trauung live im Fernsehen zelebriert an einem Samstagabend vor einem Millionenpublikum? Dann ist Kirche da, wo sie hingehört: mitten unter den Menschen! Norbert Fink aus Köln rappt und rockt (auch im Gottesdienst) und bringt die frohe Botschaft unter die Leute: »Das Alte muss neu und frisch präsentiert werden.« Er beweist, dass es sich als Katholik im 21. Jahrhundert wunderbar leben lässt – und man als moderner Mensch hervorragend katholisch sein kann. Ausstattung: Mit 19 s/w-Fotos