Karl Heinz Strothmann Livres





Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit des sogenannten Kyritzer Kreises. Die Bezeichnung Kyritzer Kreis steht für ein regelmäßiges Zusam mentreffen in Kyritz a. d. Knatter, das ich im Sommer eines jeden Jahres gemeinsam mit meinen ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freien Universität Berlin veranstalte. Hinzu kommen jeweils einige frühere Doktoranden, die in ihrer Studienzeit in engem Kontakt zum Institut für Marketing der Universität standen. Auf einer ersten Wochenend-Tagung des Kyritzer Kreises wurde der Beschluß gefaßt, ein gemeinsames Thema zu bearbeiten und das Ergebnis in Buchform zu veröffentlichen. Diese Entstehungsgeschichte ist nicht unwichtig für die Deutung des gewählten Themas „Aspekte des Kompetenztransfers im Investitionsgüter marketing“, und für den Zugang des Lesers zu den Inhalten des Buches. Dazu ist zunächst festzustellen, daß alle Teilnehmer des Kyritzer Kreises mittlerweile in sehr unterschiedlichen Positionen und Bereichen tätig sind. Es galt also, ein Thema zu finden, daß sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus Praxis-Sicht abgehandelt werden konnte. Desweiteren sollte es sich um ein Gebiet handeln, daß eine gewisse Aktualität aufweist. Darüber hinaus war mit der Themenwahl die Erwartung verbun den, eine neue Sichtweise in das Investitionsgütermarketing hineinzutragen.
Inhaltsverzeichnis zur Geschichte der Messen in Europa und dem Messewesen in Deutschland. Es werden Messen im Europa-Markt und weltweite Entwicklungstendenzen behandelt. Der technische Entwicklungsprozess und die Rolle von Staat und Wirtschaft als Träger des Messewesens werden analysiert. Messen fungieren als Institution der Informationspolitik und es wird eine segmentorientierte Messepolitik vorgestellt. Zudem wird das Messewesen als makroökonomisches Subsystem und als Instrument der Regional- und Unternehmenspolitik betrachtet. Die Determinanten der Veranstaltungspolitik von Messegesellschaften, Produktgestaltung und -pflege sowie deren Dienstleistungen werden thematisiert. Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Messe-Marktforschung sind ebenfalls zentrale Aspekte. Messe-Logistik wird als entscheidender Faktor für den Messeerfolg hervorgehoben, gefolgt von der Planung von Messebeteiligungen, Standgestaltung und Kommunikation am Messestand. Fachbesucherwerbung und Marketingaktivitäten im Nachmesse-Geschäft sind wichtig für die Kontrolle des Messeerfolgs. Die Messepolitik wird für verschiedene Branchen wie Investitionsgüter, Ernährung, Bekleidung, Dienstleistungen und Einzelhandel analysiert. Begleitveranstaltungen, Kongresse mit Ausstellungen und das Potenzial firmenindividueller Veranstaltungen werden erörtert. Zudem werden Messegesellschaften ohne Messegelände sowie Organisationen der Wirtschaft als Partner der Messen betrachte
Innovationsmarketing
Markterschliessung für Systeme der Bürokommunikation und Fertigungsautomation
Inhaltsverzeichnis I. Kapitel: Anpassung des Investitionsgütermarketings an technische Entwicklungen. 1. Mikroelektronik und technische Entwicklungsprozesse. 2. Entwicklung zu funktionsbereichsübergreifenden Systemen. 3. Beispiel CAD/CAM. 4. Marketingprobleme der Systemhersteller. II. Kapitel: Erweiterung der Theorie des Investitionsgütermarketings. 1. Struktur der traditionellen Theorie. 2. Ergänzungen zur Produktkategorisierung. 3. Herausforderungen der empirischen Forschung. 4. Verhältnis von Entscheidungs- und Investitionsprozessen. 5. Bedeutung der Interaktion. III. Kapitel: Marktforschung im Systemgeschäft. 1. Erweiterung traditioneller Aufgaben. 2. Informationsfelder für Systemhersteller. 3. Informationsintegration in Entscheidungen. IV. Kapitel: Systemtechnik und Marktsegmentierung. 1. Klassische Segmentierungsansätze. 2. Grenzen traditioneller Ansätze. 3. HIP-MIP-NIP-Typologie für Systemtechnik-Anbieter. 4. Neustrukturierung der Buying Center. 5. Innovatoren im Buying Center. V. Kapitel: Integrationspolitik als neuer Instrumentarbereich. 1. Unzulänglichkeit traditioneller Instrumente. 2. Notwendigkeit einer Integrationspolitik. 3. Zusammenwirken von Integrations- und Funktionspolitik. 4. Organisation der Integrationspolitik. VI. Kapitel: Auswirkungen auf die Kommunikationspolitik. 1. Zusammenarbeit mit User-Groups. 2. Organisation von Referenzbesichtigungen. 3. Aufgaben für technische Ver