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Arno Heller

    Amerikanischer Südwesten
    Amerikanischer Nordwesten und Kalifornien
    Wo sich Amerika erfand
    Herman Melville
    Wilderness
    Utopian thought in American literature
    • Wilderness

      Innere Landschaften in amerikanischer Literatur

      Wilderness
    • Herman Melville zählt zu den herausragenden Schriftstellern Amerikas. Mit seiner Biographie legt Arno Heller eine umfassende Neubewertung der Persönlichkeit des Schöpfers von ›Moby Dick‹ vor. Er verfolgt die Stationen seines Lebens von der glücklichen Kindheit in New York über die abenteuerliche Walfang-Reise im Südpazifik bis zu den tristen Jahren als Zollinspektor. Melville erweist sich als politisch weitsichtiger, zutiefst pessimistischer Kritiker einer von Kapitalismus und Rassismus geprägten Gesellschaft. Heute hat sein grandioser Roman vom mythischen Weißen Wal längst Kultstatus erlangt. Doch die literarische Anerkennung zu Lebzeiten blieb aus. Familiäres Scheitern und finanzielle Misserfolge bestimmten den Alltag. Erst das 20. Jh. verstand die Modernität des Autors. Heller erzählt auch die Geschichte einer sensationellen Wiederentdeckung.

      Herman Melville
    • Wo sich Amerika erfand

      Große Erinnerungsorte in Neuengland

      Neuengland ist eine Region im äußersten Nordosten der USA, etwa halb so groß wie Deutschland, mit 15 Millionen Einwohnern in sechs Bundesstaaten, die weniger als ein Fünfzigstel des amerikanischen Territoriums ausmachen. Und doch schlägt hier das historische und kulturelle Herz der Nation. Nirgendwo wird das europäische Vorurteil eines geschichtslosen Amerika eindrucksvoller widerlegt als hier. Jeder Ort pflegt selbstbewusst mit Museen, Gedenkstätten und Denkmälern seine Geschichte und kulturellen Hervorbringungen. Dabei geht es nicht nur um die Weitergabe von Wissen und Traditionen, sondern immer auch um die Suche nach nationaler Identität. Arno Heller erzählt die Geschichte der amerikanischen Selbst(er)findung auf überaus originelle Weise - bewusst nicht in Form einer historischen Übersicht, sondern anhand anschaulicher, spannender und auch kritisch hinterfragender Erkundungen von acht zentralen Gedächtnisorten der USA. In Wort und Bild wirft er einen neuen Blick auf die Keimzelle des amerikanischen Traums, auf Natur und Kultur, Literatur und Kunst, Geschichtliches und Kurioses, Tradition und Moderne.

      Wo sich Amerika erfand
    • Amerikanischer Nordwesten und Kalifornien

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Die dramatische Geschichte der Eroberung und Erschließung des amerikanischen Nordwestens und Kaliforniens vom 16. Jahrhundert bis ca. 1900 steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es hinterfragt die glorifizierenden Mythisierungen und Klischees der populären Massenkultur und bemüht sich um eine faktennahe, realistische, auch ethnische Randgruppen berücksichtigende Gesamtdarstellung. Die Verbindung von geschichtlichen und kulturellen Nahaufnahmen, reichem Bild- und Kartenmaterial und persönlichen Erfahrungen vor Ort möchte nicht nur Spezialisten ansprechen, sondern alle allgemein an den USA Interessierten. Routenvorschläge und Ortsbeschreibungen geben Westreisenden Anregungen, sich selbst auf historische Spurensuche abseits der touristischen Trampelpfade zu begeben. Über den Autor Arno Heller lehrt seit vielen Jahren amerikanische Kultur- und Literaturwissenschaft. Riesen und Forschungsaufenthalte im Südwesten der USA haben sein besonderes Interesse an dieser Region geweckt. Seine persönlichen Erfahrungen und Fotodokumentationen verbindet er mit den Ergebnissen der amerikanischen Regional- und Lokalforschung. Der amerikanische Südwesten hat auf Europäer schon immer größte Faszination ausgeübt, hauptsächlich wegen seiner spektakulären Wüsten- und Canyonlandschafen. Dieses Buch legt darüber hinausgehend den Schwerpunkt auf geschichtlich und kulturell herausragende und interessante Ereignisse, Ort und Menschen.

      Amerikanischer Nordwesten und Kalifornien
    • Amerikanischer Südwesten

      Geschichte, Kultur, Mythos

      Hellers Buch beschäftigt sich mit den vier Bundesstaaten des amerikanischen Südwestens: New Mexico, Arizona, Utah und Colorado – dem Raum, wo erschiedenste Kulturen aufeinande prallten und ihn nachhaltig prägten. Ein weiter Bogen wird gespannt von den Anfängen der Besiedlung (Anasazi) bis zu den großen Straßen des 20. Jahrhunderts (Route 66), mit Abstechern zu besonders auffälligen Phänomenen der Vergangenheit (Geisterstädte) und der Gegenwart (Phoenix, Taos, Santa Fe etc.). Heller beleuchtet einzelne Schwerpunkte genau und intensiv und macht dabei ihre vielfältigen Verflechtungen sichtbar. Ein besonderes Verdienst Hellers ist es, moderne Mythenbildungen (Film, Literatur und bildende Kunst) aufzuspüren, plastisch darzustellen und auch zu dekonstruieren, was in unseren Köpfen folkloristisch oder romatisierend verklärt wird. Sehr anschaulich wird das Buch durch die vielen Fotos, Zeichnungen und Karten, die den Rezipientinnen zu neuen und differenzierteren Vorstellungen und Wahrnehmungen verhelfen. Heller setzt uns ins Bild, wortwörtlich und übertragen. Bei den Farbbildern im Mittelteil Mittelteil finden wir z. B. Kachinas , die holzgeschnitzten, fremde und faszinierende Schutzgötter der Hopi, deren modernen Varianten wir auch auf einer der folgenden Seiten im Innenhof des Heard Museums, des wichtigsten Museums für die Hopi-Kunst, begegnen.

      Amerikanischer Südwesten