Martin Siems Livres

Viele Menschen trauen ihren Gefühlen nicht oder fürchten, von ihnen überwältigt zu werden. Deshalb versuchen sie, Konflikte oder Probleme nur mit dem Kopf zu lösen. «Focusing» ist eine ebenso vorsichtige wie wirkungsvolle Methode, mit den eigenen Gefühlen in Kontakt zu treten und zu lernen, ihnen wieder zu vertrauen. Die Konzentration auf den Körper hilft, das innere Erleben aufzuspüren. Wie Sie das erreichen können, allein oder mit einem Partner, wird einfühlsam und praktisch nachvollziehbar erläutert.

Dieser Fortsetzungsband von "Emotionale Heilung 1" leitet zu weiteren fortgeschrittenen therapeutischen Souling(R)-Sitzungen mit bilateraler Stimulation an. Diese Sitzungen können allein mit Hilfe der 10 CD's durchgeführt werden - aber noch besser zu zweit, wobei der eine "Klient" und der andere "Begleiter" ist. Gerade durch die Methode der bilateralen Stimulation können dabei Ängste, Schmerzen, und traumatische Erfahrungen recht effektiv und tiefgreifend gelöst werden - auch von Laien. Zu diesen Sitzungen gehören: Pubertätssitzungen, prä- und perinatale Sitzungen, die Sterbesitzung, Symboldrama (Rückführung), Arbeit auf der Bilderebene, Innere-Mann-Innere-Frau-Prozess und der Ahnenprozess. Ziel all dieser Sitzungen ist es, unsere auf vergangenen Erfahrungen basierte Persönlichkeit durchzuarbeiten, um immer mehr ins Selbst zu kommen, wo wir immer größer als unsere Gedanken, Gefühle und Persönlichkeitsteile sind und im Zentrum unserer Wahrnehmung und unseres Willens sind. Wo wir zum Regisseur unseres Lebens werden.

Martin Siems, geboren 1948, arbeitet in Hamburg als Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Zusammen mit Lutz Schwäbisch veröffentlichte er «Anleitungen zum sozialen Lernen für Paare, Gruppen und Erzieher» und «Selbstentfaltung durch Meditation».

Dirigido a no profesionales para que puedan hallar por sí mismas la respuesta a sus problemas. En línea con el «enfoque corporal» de Gendlin.

Das Leben vieler Homosexueller ist oft geprägt von Angst, Leiden, Selbsthass und Einsamkeit. Diese negativen Erfahrungen sind jedoch nicht inherent der Homosexualität geschuldet, sondern entstehen durch eine Gesellschaft, die die homosexuelle Minderheit unterdrückt und keine Unterstützung bei der Sozialisation von homosexuellen Jugendlichen bietet. Emanzipation beginnt mit der Akzeptanz der eigenen sexuellen Orientierung und dem Durchschauen gesellschaftlicher Unterdrückungsmechanismen. Es ist wichtig, öffentlich für die eigene Identität einzustehen und aktiv gegen Vorurteile und Diskriminierung zu kämpfen. Diese Gedanken entstanden während eines Studienaufenthaltes in San Francisco, einem Zentrum neuen schwulen Bewusstseins und Stolzes. Mir wurde bewusst, dass es kaum Literatur gibt, die Homosexuellen Mut macht, sich selbst zu akzeptieren und ein erfülltes Leben zu führen. Als homosexueller Psychotherapeut beschäftige ich mich in diesem Buch intensiv mit humanistischer Psychologie. Mein Wunsch ist, dass es dazu beiträgt, das Leben vieler Homosexueller glücklicher und entspannter zu gestalten und die Akzeptanz von Homosexualität in der Gesellschaft zu fördern, um so die Integration dieser Minderheit voranzutreiben.