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Matthias Stra ßner

    22 février 1952
    Die Ludwigsburger Schlossfestspiele
    Tanzmeister und Dichter
    Der Dirigent Leo Borchard
    Flöte und Pistole
    "Erzähl mir vom Krieg!"
    Der Dirigent, der nicht mitspielte
    • Der Dirigent, der nicht mitspielte

      Leo Borchard 1899–1945

      Am 26. Mai 1945 gibt Leo Borchard als neu ernannter Chefdirigent des Berliner Philharmonischen Orchesters sein erstes Konzert im Berliner Titania-Palast, das gleichzeitig das erste Konzert der Philharmoniker nach dem Zweiten Weltkrieg ist. Der 46-jährige Dirigent erhält Anerkennung von russischen Besatzern sowie später von amerikanischen und britischen Truppen. Doch bereits nach dem Konzert am 25. August wird Borchard nicht mehr dirigieren, da er zwei Tage zuvor von amerikanischen Soldaten erschossen wird, während er mit einem britischen Offizier die Sektorengrenze überqueren möchte. Borchard hatte sich dem Dritten Reich standhaft verweigert und mit seiner Lebensgefährtin Ruth Andreas-Friedrich die Widerstandsgruppe „Onkel Emil“ gegründet, die vielen Verfolgten half. Matthias Sträßner widmet sich dem „Fall Borchard“ erneut, inspiriert durch ein neu entdecktes Archiv seiner Schwester Margarita von Kudriavtzeff. Die Biografie beleuchtet Borchards ungewöhnliches Leben und die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg sowie das Dritte Reich. Die hundert Tage seiner Amtszeit als Chefdirigent zeigen, dass die Nachkriegsgeschichte der Berliner Philharmoniker auch ganz anders hätte verlaufen können.

      Der Dirigent, der nicht mitspielte
    • Flöte und Pistole

      • 154pages
      • 6 heures de lecture

      „Es gehört für mich zum unbegreiflich Tückischen und Teuflischen des Lebens, wenn Nietzsche wirklich, wie mir versichert wird, Ibsen nicht gekannt hat, der doch mit Wagner und ihm den Geist der jetzt anfangenden Menschheit ausgeprägt hat.“ Hermann Bahr war nicht der einzige, der in „Ibsen und Nietzsche“ eine bedeutsame Parallelerscheinung sah. Ibsen und Nietzsche galten um die Jahrhundertwende als Salz und Pfeffer einer nicht immer klaren Suppe der Philosophie und Literatur, die heute noch dünner geredet wird, als sie möglicherweise für diejenigen war, die damals davon aßen. Diese Arbeit will zeigen, was es mit diesem Vergleich auf sich hatte und - auf neuer Grundlage in der historischen Distanz - vielleicht auch auf sich haben könnte. Die Frage soll beantwortet werden, was durch eine Brille gesehen werden kann und gesehen werden konnte, deren Gläser mit Ibsen und Nietzsche geschliffen sind. Den Band sind weitere, bisher an verstreuten Stellen erschienene Essays des Autors zu Nietzsche beigegeben, so u. zu Nietzsches Hörphi-losophie, Nietzsches „Tanz-Lexikon“ und „Variationen über Marsyas“.

      Flöte und Pistole
    • Die Biographie des ersten Dirigenten der Berliner Philharmoniker nach dem Zweiten Weltkrieg, ein Musikerleben in Moskau, Berlin, Königsberg und wieder Berlin bis zum frühen Tod durch den versehentlichen Schuss eines amerikanischen Soldaten im August 1945.

      Der Dirigent Leo Borchard