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Michael Degen

    31 janvier 1928 – 9 avril 2022
    Der Steuerhinterzieher
    Blondi
    Der traurige Prinz
    Nicht alle waren Mörder
    Mein heiliges Land
    Familienbande
    • Er wütete und tobte, trank und frönte dem Exzess – doch vom übermächtigen Vater vermochte sich Michael Mann, genannt Bibi, sein Leben lang nicht zu befreien. Meisterhaft erzählt Michael Degen das Leben des ebenso exzentrischen wie hochbegabten jüngsten Sohnes von Thomas Mann: seine Kindheit im lieblosen Elternhaus, im kalten Zauber des Großschriftstellers, die Jugendjahre im Schweizer Exil, wo er seiner zukünftigen Frau Gret Moser begegnet, seine internationale Karriere als Bratschist. Dann ein plötzlicher Bruch – Michael Mann wird Professor für Germanistik in Berkeley und widmet sich bald dem Werk seines Vaters, um dessen Zuneigung er stets vergeblich gebuhlt hatte. Mit nur siebenundfünfzig Jahren stirbt er an einer fatalen Mischung von Alkohol und Schlafmitteln. Als die greise Mutter Katia von seinem mutmaßlichen Freitod erfährt, meint sie nur: «Er hat ja eigentlich nicht alt werden wollen.» Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Michael Mann konnte nie aus dem Schatten seines Vaters treten. «Familienbande» erzählt sein Leben als Geschichte eines stillen Machtkampfes, eines Daseins, das im Bann allzu großer Talente und Einflüsse zerstört wird. Ein starker, opulenter und anrührender Roman über die Familie Mann – von Bestsellerautor Michael Degen.

      Familienbande
    • Mein heiliges Land

      • 315pages
      • 12 heures de lecture
      4,3(8)Évaluer

      Michael Degen, 1932 in Chemnitz geboren, 2022 in Hamburg gestorben, war Schauspieler und Schriftsteller. Er überlebte den Nationalsozialismus mit seiner Mutter im Berliner Untergrund. Nach dem Krieg absolvierte er eine Ausbildung am Deutschen Theater in Berlin. Er trat an allen großen deutschsprachigen Bühnen auf und arbeitete mit Regisseuren wie Ingmar Bergman, Peter Zadek und George Tabori zusammen. Seine Autobiographie «Nicht alle waren Mörder» (1999) wurde zum Bestseller, es folgten deren zweiter Teil, «Mein heiliges Land» (2007), der Roman «Familienbande» (2011) über Michael Mann, den jüngsten Sohn der Familie Mann. 2015 erschien «Der traurige Prinz», sein letzter, autobiographischer Roman, der von einer prägenden Begegnung mit dem Schauspieler Oskar Werner erzählt.

      Mein heiliges Land
    • Nicht alle waren Mörder

      • 331pages
      • 12 heures de lecture
      4,2(96)Évaluer

      Mit elf Jahren musste Michael Degen zusammen mit seiner Mutter vor den Nationalsozialisten fliehen. Es folgte ein Leben im Untergund, mit der ständigen Angst entdeckt und deportiert zu werden. Aber in dieser Welt, die aus den Angeln gehoben war, gab es Menschen, die sie versteckten, bis der Krieg vorbei war. Freunde und Fremde, Menschen die nicht fragten, sondern wortlos halfen.

      Nicht alle waren Mörder
    • Der traurige Prinz

      Roman einer wahren Begegnung

      3,8(20)Évaluer

      < Einer der persönlichsten Romane Michael Degens, erzählt nach einer wahren Begebenheit. Vaduz, 1983: Ein Schauspieler trifft den weltberühmten Oskar Werner, Theatergott und oscarnominierter Filmstar. In dieser Nacht erzählt Werner sein erstaunliches Leben: ein Wiener Bub aus armen Verhältnissen, der früh an der « Burg » spielte, der gegen die Nazis opponierte, desertierte und knapp dem Tod entkam. Später liegt Werner die Welt zu Füßen, doch dann lehnt er Angebote etwa von Stanley Kubrick ab – aus künstlerischen Zweifeln, die er nur noch trinkend erträgt. Den jüngeren Kollegen verändert diese Nacht – er blickt in den Abgrund einer gequälten Seele.

      Der traurige Prinz
    • Der Steuerhinterzieher

      • 382pages
      • 14 heures de lecture

      Der Steuerhinterzieher Morten Maximilian Claas, einziger Sohn des Hamburger Oberfinanzpräsidenten Jan Claas, gibt seiner Umwelt Rätsel auf: Seit dem Tod seiner Mutter verweigert er jegliche Kommunikation. Aber an seinem 16. Geburtstag entschließt Morten sich, zur Sprache zurückzukehren, denn nun scheint der Zeitpunkt für Vergeltung gekommen. Im Schutz der Stummheit entwickelte der hochbegabte Junge nämlich einen Plan, sich für die kränkende Behandlung seiner Mutter zu rächen. Dazu muss er mitten hinein in das Imperium des Vaters. Nach intensivem Studium und halsbrecherischen Aktionen kennt er nicht nur die Schlupflöcher, die der Staat für Gesetzesbrecher bereithält. Als scheinbar kompromissloser Steuerfahnder kommt er auch den Machenschaften des Vaters auf die Spur – und wechselt die Seiten: Morten wird Steuerberater für besondere Fälle und entwickelt sich zum wahren Meister im Auffinden von Gesetzeslücken. Die Finanzbehörden schäumen und versuchen, zurückzuschlagen. Als sein Vater Morten schließlich eine Falle stellt, entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod …

      Der Steuerhinterzieher