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Mathilde Grünewald

    1 janvier 1947 – 18 avril 2024
    Nibelungenkochbuch
    Archäologie zwischen Donnersberg und Worms
    Unter dem Pflaster von Worms
    Ein römisches Wohnhaus mit Wandmalereien in Oftersheim
    Ein Hauch von Rom
    Schmausende Domherren oder wie Politik auf den Tisch kommt
    • Schmausende Domherren oder wie Politik auf den Tisch kommt

      Mainzer Menüs 1545 und 1546

      • 152pages
      • 6 heures de lecture
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      Mainz 1545: Der Erzbischof Albrecht von Brandenburg ist tot, das Domkapitel setzt sich gegen Kaiser und Papst durch und wählt mit Dr. Sebastian von Heusenstamm einen Nachfolger aus den eigenen Reihen. Begräbnis des einen und Wahl und Einsetzung des neuen Erzbischofs sind in der Zeit der Reformation hochpolitische Anlässe. Darauf abgestimmt waren die Menüs, die bei Banketten der Mainzer Domherren und ihrer Gäste serviert wurden, und die zwischen neun und 24 Gänge umfassten. Ausgewählte Rezepte hat die Autorin für die heutige Küche eingerichtet und nachgekocht. Die Fotos von Klaus Baranenko vermitteln Genuss zwischen Renaissance und heutiger Zeit.

      Schmausende Domherren oder wie Politik auf den Tisch kommt
    • Ein Hauch von Rom

      Schätze aus den Mannheimer Sammlungen

      Die römerzeitlichen Schätze in den Mannheimer Sammlungen zeigen die multikulturelle Gesellschaft dieser Zeit. Sie offenbart sich nicht nur in der Herkunft der Soldaten aus aller Welt, sondern z. B. auch in der Schenkung eines Stadtrats des antiken Ladenburg und Speyer, der einem gallischen Gott einen Tempel stiftete. Weitere Steine, die in der Region gefunden wurden, lassen die römische Götterwelt lebendig werden. Nach ihrer Restaurierung werden sie hier in neuen Aufnahmen vorgestellt. Aus aktuellen Grabungen stammen rekonstruierte und bislang unveröffentlichte feine Wandmalereien (Villa rustica bei Oftersheim, um 100 n. Chr.). Mitte des 3. Jahrhunderts wurde die Villa abgebaut. Einige Werkzeuge, wie ein einzigartiger »Hufschaber«, blieben dabei liegen. Am Ende der Antike sicherten germanische Alamannen die römische Grenze an Rhein und Neckar. Sie mischten eigene und römische Objekte in Tracht und Haus. Das letzte Zeugnis der Antike ist das Grab eines kleinen Mädchens, das mit einem kostbaren Silberarmreif bestattet wurde.

      Ein Hauch von Rom
    • Die Oftersheimer Funde lagerten viele Jahrzehnte in den Fundkisten mehr oder weniger so, wie sie von der Grabung nach Mannheim ins Depot gebracht worden waren. 50 Jahre nach der Grabung konnten sie endlich sortiert, inventarisiert, beschrieben und ausgewertet werden. Die Ergebnisse dieser Aufarbeitung sind nun zusammengefasst und durch reiches Bildmaterial ergänzt und veranschaulicht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den erhaltenen Wandmalereifragmenten, die sich als so aussagekräftig präsentierten, dass eine Rekonstruktion von zwei Wandsystemen möglich war. Diese sind auch seit 2015 in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim ausgestellt.

      Ein römisches Wohnhaus mit Wandmalereien in Oftersheim
    • Unter dem Pflaster von Worms

      • 424pages
      • 15 heures de lecture

      Die Archäologie der letzten 30 Jahre hat das Bild von Worms grundlegend verändert. Funde belegen ein Kastell zur Zeit des Kaisers Augustus, eine Befestigungsmauer aus dem späten 4. Jahrhundert und eine römische Infrastruktur bis 450 n. Chr., die Importe aus der Eifel und den Argonnen ermöglichte. Zudem gibt es Hinweise auf ein karolingerzeitliches Händlerviertel und eine Datierung der nordseitigen Stadtmauer um 1000 n. Chr. sowie eine Stadterweiterung zum Rhein hin im 11. und 12. Jahrhundert. Die Alltagskultur in der Judengasse wird ebenfalls beleuchtet. Diese Erkenntnisse beruhen auf archäologischen Funden, da schriftliche Quellen fehlen. Die Publikation konzentriert sich auf Funde aus historischen Umbruchzeiten, darunter Terra Sigillata aus Oberitalien und Lyon, merowingerzeitliche und karolingische Keramik sowie ein Keramikspektrum des 10. bis 12. Jahrhunderts. Auch frühneuzeitliche Irdenware, glasierte Schüsseln, Westerwälder Steinzeug, Fayencen und Porzellan werden vorgestellt. Naturwissenschaftliche Untersuchungen von Pflanzenresten und Tierknochen aus einer frühneuzeitlichen Latrine sowie aus Holzbauten des 12. Jahrhunderts am Fischmarkt ergänzen die Funde. Dr. Mathilde Grünewald, Archäologin und ehemalige Direktorin des Wormser Museums, präsentiert die Ergebnisse der Grabungen in der Innenstadt.

      Unter dem Pflaster von Worms
    • Der reich bebilderte Archäologieführer enthält neueste Forschungsergebnisse: Fachleute aus Universitäten, Museen und Denkmalpflege präsentieren die wichtigsten Funde und Befunde von der Bronze-, Eisen- und Römerzeit bis ins Früh- und Hochmittelalter. Ausgräber und Archäologen erläutern in vorliegendem Band den keltischen Ringwall auf dem Donnersberg, den römischen vicus Eisenberg, römische Bauernhöfe und Gräberfunde sowie die fränkische Landnahme zwischen der Römerzeit und Karl dem Großen. Der mittelalterliche jüdische Friedhof in Worms ist der älteste nördlich der Alpen. Ein eigenes Kapitel ist der Forschungsgeschichte gewidmet, ein weiteres stellt die Museen der Region und ihre wichtigsten Bestände vor. Literaturhinweise erleichtern eine intensivere Beschäftigung mit der archäologischen Vielfalt der Region zwischen Donnersberg und Worms. Praktische Hinweise und Karten geben Hilfestellung für Ausflüge oder größere Exkursionen und regen zu eigenen Erkundungen an. Archäologisch-kulturhistorischer Führer - zwischen Bodendenkmal und Sakralbau, Bronzezeit und Hochmittelalter. Mit Karten und praktischen Hinweisen zur Region von nördlicher Vorpfalz und südlichem Rheinhessen.

      Archäologie zwischen Donnersberg und Worms
    • Wer möchte nicht wissen, was Kriemhild speiste oder welche Gerichte Königin Ute servierte? Leider hat der Dichter des Nibelungenliedes keine Menüs oder Rezepte hinterlassen. Es wird lediglich berichtet, dass am Hof der Burgunden in Worms kein Mangel herrschte und jeder Gast reichhaltig bewirtet wurde. In der Zeit von 800 bis 1200 n. Chr. kochte man ohne Sahne und Zucker. Rindfleisch stammte von alten Ochsen und Kühen und musste lange gekocht werden. Die Reichen genossen zarte Hühner und helles Weizenbrot, während die einfachen Leute sich mit Haferbrei, Eiern und eventuell einem Suppenhuhn begnügten. Rohes Obst galt als ungesund, Vollkorngetreide nicht als vornehm. Die Rückkehr zur mittelalterlichen Küche bedeutet, mit saisonalen, bodenständigen Zutaten zu arbeiten, wobei auch aufwendige Zubereitungen wie das Entbeinen und Füllen von Hühnern sowie die Herstellung reichhaltiger Saucen nicht fehlen. Die Autorin, eine erfahrene Archäologin mit Kenntnissen der antiken Küche, beschreibt die einzelnen Arbeitsschritte und hat alle Rezepte selbst ausprobiert. Dieses Buch ist für alle, die sich für das Mittelalter interessieren und die Küche dieser Zeit erkunden möchten. Entdecken Sie überraschend wohlschmeckende Gerichte wie Rübchen mit Ingwer oder Erbsenbrei mit Speck und Zwiebeln.

      Nibelungenkochbuch
    • Spätantike - Deutschland - Bevölkerungsgeschichte.

      Die Römer in Worms