Willkommen im 900-jährigen Zwickau, der viertgrößten Stadt im Freistaat Sachsen. Der Geburtsort von Komponist Robert Schumann, „Brücke“-Maler Max Pechstein, „Goldfinger“-Darsteller Gert Fröbe und Weltklasse-Torwart Jürgen Croy wird gemeinhin unterschätzt, obwohl er mit einer Fülle von Sehensund Erlebenswertem aufwartet: Museen von nationalem Rang, Prachtbauten des Jugendstils und aus der Gründerzeit, Stätten der Reformation und Industriekultur sowie eine reizende historische Innenstadt. Martin Luther, Thomas Müntzer, die „Neuberin“ und die Warenhaus-Unternehmer Schocken wirkten in der Stadt an der Mulde. August Horch legte hier 1904 den Grundstein für die Zwickauer Automobilindustrie, welche das Zentrum Westsachsens bis heute prägt. Ausführlich informiert dieser Stadt(ver)führer über Sehenswürdigkeiten, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten, Hotels und Restaurants, Veranstaltungen und Ausflugsziele in der Umgebung. Dazu bietet das Buch viele praktische Hinweise für den Aufenthalt und macht den Leser mit den Eigenarten der Einheimischen vertraut. Und weil auch international kaum ein Weg an „Zwicke“ vorbeiführt, hat sich der Autor zwischen Kopenhagen und Kalifornien auf Zwickauer Spuren begeben.
Christian Adler Livres





Zwickau, viertgrößte sächsische Stadt und fast 900 Jahre alt, ist reich an Geschichte und Geschichten. Persönlichkeiten aus Sachsens "goldenem Südwesten" brachten mehr Luxus, Romantik und Spannung ins Leben. Die Auto-Nobelmarken Horch und Audi, der Komponist Robert Schumann, der Maler Max Pechstein, "Goldfinger" Gert Fröbe sind allesamt Zwickauer, zu denen auch das Ampelmännchen zählt. Zum Symbol der DDR wurde der im früheren Zentrum des sächsischen Steinkohlebergbaus produzierte Trabant. Heute ist die ehemalige Reichs- und Bergstadt mit VW Sachsen wieder Herz des Automobilbaus im Osten. (Verlagsangabe)