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Ulrich Haarmann

    Die islamische Welt zwischen Mittelalter und Neuzeit
    Briefe aus der Wüste
    Wohlfahrtsstaaten im Steuerwettbewerb
    Storia del mondo arabo
    • La velocità con cui gli arabi nel VII e VIII secolo hanno conquistato gran parte del Mediterraneo e dell'Asia, fino a toccare il fiume Indo e i confini cinesi, desta ancor oggi stupore. A differenza di molte altre effimere invasioni, il dominio dei califfi, successori di Maometto, si è conservato a lungo nei secoli. Dall'Islam, che nacque in una delle regioni più arretrate del mondo antico, si sviluppò in un tempo insolitamente breve una civiltà che per molti versi è risultata superiore a quella europea. La cultura arabo-islamica ha dovuto far fronte nei secoli a grosse tensioni interne, e i drammatici conflitti con il mondo non musulmano non sono finiti. Tutto ciò è dimostrato in modo evidente dai vari spostamenti del centro di potere nella Penisola araba, dalla Siria all'Iraq e all'Egitto, o dal fatto che alcuni centri dell'Asia occidentale e del Nord Africa abbiano acquistato potere politico ed economico grazie a élite non arabe. L'invasione mongola nel XIII secolo è stata la prima minaccia che gli arabi hanno subito da parte di un potere non islamico. Una seconda, analoga sfida è stata e rimane ancora oggi il confronto con l'Occidente, la cui prepotente presenza, anche dopo il dissolversi degli imperi coloniali, determina in maniera decisiva l'azione politica e la consapevolezza culturale del mondo arabo.

      Storia del mondo arabo
    • Seit 1984 sind in allen westl. Industrienationen umfassende Reformen der Einkommens- und Unternehmensbesteuerung vorgenommen worden. Diese Reformen folgten zumeist demselben Muster: die nominalen Sätze der Einkommen- und der Körperschaftssteuer wurden deutlich gesenkt und die Bemessungsgrundlagen dieser Steuern verbreitert, jedoch ohne signifikante Veränderungen der Abgabenquoten und der Zusammensetzung der Steuereinnahmen hervorzurufen. Wie lässt sich dieser Befund erklären? Welchen Einfluss hat die Globalisierung auf die Entscheidungen von Regierungen für Steuerreformen ausgeübt? Oder sind diese Reformaktivitäten vielmehr auf einen steuerpolitischen Paradigmenwechsel zurückzuführen? Der Autor begibt sich auf Spurensuche über den Einfluss der Globalisierung auf Einkommensteuerreformen. Er diskutiert zunächst verschiedene Ansätze, die einen Beitrag zur Erklärung der Steuerreformwelle leisten können und beschreibt einen einfachen Analyserahmen. Im Zentrum der Arbeit stehen 4 Fallstudien, die den Reformen in Australien, Großbritannien, der Bundesrepublik sowie Schweden gewidmet sind. Auf der Basis dieser Fallstudien versucht der Autor im abschließenden Kapitel Antworten auf die genannten Fragen zu finden. Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Auswirkungen der Globalisierung auf die Handlungsfähigkeit von Regierungen interessieren.

      Wohlfahrtsstaaten im Steuerwettbewerb
    • Briefe aus der Wüste

      • 201pages
      • 8 heures de lecture

      Im Jahre 1983 legte der Gadameser Gelehrte Basir Qasim Yusa der interessierten Öffentlichkeit 150 Privatpapiere – Briefe, Rechnungen, Warenlisten, Quittungen oder Geburtsregister – aus dem Besitz seiner Familie vor. Diese Dokumente, die in dem Zeitraum von 1813 bis 1917 entstanden sind, handeln alle in der einen oder anderen Weise von Mitgliedern der berberischen Familie Yusa. Geschrieben sind diese Schriftstücke in einem lokalen Umgangsarabisch, in dem sich verschiedentlich berberische oder hocharabische Einsprengsel finden. Als Verfasser kommen entweder die Absender selbst, deren schriftkundigen Bekannte oder aber bezahlte Briefschreiber in Frage. Kurz nachdem Basir Qasim Yusa seine Edition veröffentlicht hatte, begann Ulrich Haarmann sich mit den Texten zu befassen. Ein Aufenthalt am Berliner Wissenschaftskolleg im Frühjahr 1997 gab ihm Zeit und Gelegenheit, alle Befunde in einen geschlossenen Text zu gießen, der dann 1998 in der Zeitschrift Die Welt des Islams unter dem Titel „The Dead Ostrich: Life and Trade in Ghadames (Libya) in the Nineteenth Century“ publiziert wurde. Die von ihm weitgehend übersetzten Dokumente sollten einer späteren Veröffentlichung vorbehalten sein. Dazu kam es dann aber nicht mehr, denn Ulrich Haarmann verstarb 1999. Stephan Conermann hat die Übertragungen der schwierigen Texte nun zusammen mit einer längeren Einleitung in vorsichtiger Überarbeitung herausgegeben.

      Briefe aus der Wüste