Olof Lagercrantz était un écrivain et publiciste suédois. Son travail s'est concentré sur la critique et l'analyse littéraires. Il a publié ses textes dans divers médias, marquant la scène littéraire suédoise.
Olof Lagercrantz hat das Wagnis unternommen. Dantes »Göttliche Komödie« in die Gegenwart zu stellen. Er betrachtet sie nicht als ein Denkmal der Vergangenheit, das dem historisch Interessierten zum Ausflugsziel werden kann, sondern als ein lebendiges Wortgewebe, das in diesem Augenblick existiert und in der Zeit ebenso gegenwärtig ist wie etwas, das heute geschieht.
*10.03.1911 in Stockholm geboren, begann nach dem Besuch des Sofie-Almqvist-Gymnasiums 1930 seinen Wehrdienst. Eine schwere Lungenentzündung führte 1931 zu einem Unterbruch seines Studiums der Geschichte und Philosophie in Stockholm, das durch eine lebensbedrohliche Schwindsucht beeinträchtigt wurde. Nach mehreren Sanatoriumsaufenthalten und Reisen durch Südeuropa kehrte er 1934 nach Schweden zurück. Bereits 1933 wurden seine ersten Rezensionen und Gedichte veröffentlicht, gefolgt von Essays, literaturwissenschaftlichen Abhandlungen, Tagebuchnotizen und Übersetzungen. Von 1940 bis 1951 war er Rezensent bei „Svenska Dagbladet“ und von 1942 bis 1950 bei „Bonniers Litterära Magasin“. Zudem war er in verschiedenen Redaktionen tätig und veröffentlichte 1951 seine Habilitationsschrift. Von 1951 bis 1960 leitete er die Kulturredaktion von „Dagens Nyheter“ und war von 1960 bis 1975 Chefredakteur. Seine Publikationen endeten nicht mit dieser Tätigkeit; 1964 erhielt er den Literaturpreis des Nordischen Rates. 1970 verbrachte er Zeit in der Volksrepublik China, über die er berichtete. Er starb am 23.07.02 im Alter von 91 Jahren in Drottningholm (Schweden). Angelika Gundlach, geboren 1950 in Hamburg, war freie Übersetzerin und übertrug Texte aus mehreren Sprachen ins Deutsche. Sie starb am 18. August 2019 in Seligenstadt.
*10.03.1911 in Stockholm geboren, begann er 1930 seinen Wehrdienst bei einem Infanterieregiment nach dem Besuch des Sofie-Almqvist-Gymnasiums. Nach einer schweren Lungenentzündung unterbrach er 1931 sein Studium der Geschichte und Philosophie in Stockholm aufgrund einer lebensbedrohlichen Schwindsucht, gefolgt von Sanatoriumsaufenthalten und Erholungsreisen durch Südeuropa. 1934 kehrte er nach Schweden zurück, wo 1933 seine erste Rezension und Gedichte veröffentlicht wurden. Es folgten zahlreiche Aufsätze, literaturwissenschaftliche Abhandlungen, Tagebuchblätter, Anthologien, Reiseberichte, Essays, Übersetzungen und Verse. Von 1940 bis 1951 war er Rezensent bei „Svenska Dagbladet“ und von 1942 bis 1950 bei „Bonniers Litterära Magasin“. In den Jahren 1944-1945 war er in der Redaktion von „Samtid och Framtid“ und von 1945-1947 bei „Vintergatan“. 1951 veröffentlichte er seine Habilitationsschrift und leitete bis 1960 die Kulturredaktion von „Dagens Nyheter“. 1956 erhielt er den Bellmann-Preis und war von 1960 bis 1975 Chefredakteur der Zeitung. Seine Publikationen nahmen auch nach dieser Zeit nicht ab. 1964 wurde er mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet. 1970 verbrachte er einen längeren Aufenthalt in der Volksrepublik China, über den er berichtete. Er starb am 23.07.02 im Alter von 91 Jahren in Drottningholm (Schweden). Angelika Gundlach, 1950 in Hamburg geboren, war als freie Übersetzerin tätig und starb am
Om konsten att läsa och skriva handlar inte om skrivregler, upplägg och läsande med plikt utan är en betraktelse över just läsandet och skrivandet. Lagercrantz tar upp sitt eget och andras läsande; här skriver han om "puddingläsare" och läsning som liknar narkomani. Mycket klokt har han också skrivit om hur det är att läsa en bok för andra gången. Författaren svarar på frågan som så många ställer sig; kan man lära sig att skriva? Svaret ger han genom en jämförelse med att snickra stolar - hur duktiga blir vi på att öva? Han nämner viktiga saker såsom rytm, flöde och kunskap om ämnet man ska skriva om. I boken finns goda råd som kommer från andra författare, där tas upp vem en författare skriver för och hur man kan veta att det man skriver har ett värde. Boken kom ut första gången 1985 och har blivit en modern klassiker.
Wie sehr seiner Zeit voraus August Strindberg war, wie unzeitgemäß seine Neugier für die psychologischen und sozialen Verstrickungen der Menschen an der Schwelle des 20. Jahrhunderts, vor allem, was das für ein Vulkan war an streibarem Temperament - das hat niemand so darzustellen gewusst wie sein Biograph Olof Lagercrantz. Der wurde selbst einer von Schwedens herausragenden Autoren und als langjähriger Chefredakteur der Tageszeitung „Dagens Nyheter“ in den Sechziger und SiebzigerJahren einer der wichtigsten skandinavischen Publizisten. In diesem federleichten Buch schrieb er sich die Anstrengung, die Mühsal und die Bewunderung vom Leib, die ihn die lebenslange Beschäftigung mit dem Genie Strindberg gekostet hat. Es ist selbst Dichtung, die dabei entstanden ist, würdig ihrem großen Gegenstand.