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Franz Uhle Wettler

    30 octobre 1927 – 11 juillet 2018
    Rührt Euch!
    Gedanken zur Würdigung der Reichsgründung 1871
    Erich Ludendorff
    Die Gesichter des Mars
    Erich Ludendorff in seiner Zeit
    Der Krieg
    • Das Buch dreht sich vor allem um die Frage, wie Kulturvölker, aber auch maßgebliche Denker von Morus, Machiavelli bis hin zu Martin van Creveld den Krieg bewertet haben. Die Studie betrachtet hierfür die europäische und die außereuropäische Antike und schlägt den Bogen dann durch die Epochen hindurch bis zur Gegenwart. Sie versucht dann herauszuarbeiten, was sich aus Vergangenheit und Gegenwart über den Charakter und die mögliche Zukunft des Krieges (Stichwort: vermehrter Einsatz von Drohnen und High-Tech-Waffen) erkennen lässt. Die Vorgänge auf der Ukraine/der Krim zeigen, dass trotz aller Deeskalationsstrategien und aller globalen Vernetzung immer wieder Konstellationen eintreten können, die kriegerische Verwicklungen nicht undenkbar erscheinen lassen. Andererseits zeigt sich, dass sich der Charakter des Krieges verändert: nicht mehr Staatenkriege bestimmen das Bild, sondern sog. asymmetrische Kleinkriege, in dem Partisanen- oder terroristische Gruppen einen Kleinkrieg gegen reguläre Truppenverbände führen (Bsp.: Taliban in Afghanistan). Aus dem Inhalt: Krieg in der Vorzeit Krieg in der Antike Spätere Antike und Mittelalter Morus und Campanella: Bedenkliche Vorzeichen Machiavelli u. a.: Auf dem Weg in die Moderne Friedrich der Große und Carl v. Clausewitz: Die Moderne Die Ächtung des Krieges misslingt Neue Kriegsformen Menschenrechte und die englische und amerikanische Denkweise Neuere Entwicklungen: Drohnen sowie Kommandotruppen Die ungewisse Zukunft des Krieges Der Autor: Dr. Franz Uhle-Wettler, Generalleutnant a. D., geboren 1927, im Kriege Flakhelfer, Soldat in der Kriegsmarine, bis Ende 1947 in Kriegsgefangenschaft. 1956 wurde er, inzwischen promovierter Historiker, wieder Soldat. In vielen seiner Bücher erwähnt er Tatsachen, die heute ungern erwähnt oder bewusst verschwiegen werden. So kommt er zu Urteilen über Preußen, das Kaiserreich, die Ursachen sowie den Verlauf des Ersten Weltkrieges, die den Urteilen widersprechen, die heute fast überall verkündet werden. Zuletzt erschienen von ihm im Ares Verlag: „Erich Ludendorff. Soldat – Feldherr – Revolutionär (3., vollständig überarbeitete Neuauflage, Graz 2013), „Alfred von Tirpitz in seiner Zeit“ (2. Aufl., Graz 2008), „Höhe- und Wendepunkte deutscher Militärgeschichte“ (3. Aufl., Graz 2006).

      Der Krieg
    • Erich Ludendorff

      Soldat – Feldherr – Revolutionär

      Erich Ludendorff (1865–1937) begann den Ersten Weltkrieg als einer der jüngsten deutschen Generäle, ohne bedeutende Verbindungen oder eine einflussreiche Herkunft. Nur zwei Jahre später wurde er jedoch zu einer Schlüsselfigur im deutschen Kaiserreich. Während Ludendorffs Rolle in Deutschland heute negativ bewertet wird, wird er international als bedeutender Heerführer anerkannt. Trotz seiner Bemühungen konnte er die Niederlage 1918 nicht abwenden und wurde kurz vor Kriegsende entlassen. 1923 versuchte er zusammen mit Hitler einen Putsch, wurde jedoch später zu einem Kritiker des Nationalsozialismus. Der Autor präsentiert die dritte, überarbeitete Auflage dieser umstrittenen Biografie, die Ludendorffs weltanschauliches Denken umfassender behandelt als frühere Ausgaben. Diese aktuelle Biografie ist die einzige lieferbare und bietet eine erweiterte Perspektive auf Ludendorffs Leben und Wirken. Dr. Franz Uhle-Wettler, der als Kommandeur einer Panzerdivision und an der NATO-Verteidigungsakademie in Rom tätig war, hat sich als Autor militärhistorischer Biografien einen Namen gemacht und ist Verfasser des Standardwerks „Höhe- und Wendepunkte deutscher Militärgeschichte“ (Ares 2006).

      Erich Ludendorff
    • General Uhle-Wettler, bekannt in der militärhistorischen Literatur Deutschlands, teilt in diesem persönlichen Buch erstmals seine Erfahrungen mit der Bundeswehr, der er seit ihrer Gründung 1955/56 angehört. Er beleuchtet die Entwicklung der Bundeswehr und die Gründe für die gegenwärtige „Krise der Bundeswehr“. Während die Medien oft die Finanzproblematik thematisieren, bleiben grundlegende Fragen zu ihrem internationalen Auftrag und ihrer Entwicklung über die Jahrzehnte weitgehend unerwähnt. Diese Aspekte beschäftigen jedoch Berufsoffiziere und Reservisten. Uhle-Wettler zitiert ausführlich aus zeitgenössischem Schriftverkehr zwischen Militär und Politik, der oft in einem derben Ton verfasst ist, aber authentisch die jeweilige Stimmung widerspiegelt. Diese Dokumente bieten Historikern und Politikwissenschaftlern wertvolle Einblicke, die in späteren Untersuchungen oft fehlen. Sie ermöglichen es, die Perspektiven jüngerer Offiziere in den Anfangsjahren der Bundeswehr sowie die Herausforderungen höherer Kommandeure während des Kalten Krieges nachzuvollziehen. Der Autor zielt darauf ab, nicht nur zur Geschichtsschreibung der Bundeswehr beizutragen, sondern auch zu klären, ob der politische Kurs der Bundeswehr noch ihrem ursprünglichen Auftrag gerecht wird.

      Rührt Euch!
    • Durch das versailler Diktat wurden alle Deutschen kriminalisiert. Eine solch ehrlose Behandlung eines Unterlegenen war in der Weltgeschichte bis dato unbekannt gewesen. Hier wird der gesamte Vertragstext endlich wieder zugänglich gemacht. Mit dem vollen Wortlaut der Gegenvorschläge der Reichsregierung und der alliierten Mantelnote sowie einem Essay zur Vorgeschichte.

      Das Versailler Diktat
    • Alfred von Tirpitz in seiner Zeit

      • 499pages
      • 18 heures de lecture

      General Franz Uhle-Wettler hat in seiner Biographie Alfred von Tirpitz nicht nur den Flottenbauer des Wilhelminischen Reiches porträtiert, sondern auch die Ursachen der deutsch-englischen Spannungen untersucht, die schließlich zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges führten. Alfred von Tirpitz (1849–1930) gilt als „der Schöpfer der deutschen Hochseeflotte“ und war ein Meister der Öffentlichkeitsarbeit, der Begeisterung in der Bevölkerung weckte. Dennoch wird seine Flottenpolitik als fatal für das Reich betrachtet, da sie zur außenpolitischen Isolation und zur Feindschaft mit England führte. Diese Sichtweise wird von führenden Geschichtsforschern vertreten, doch Uhle-Wettler widerspricht dieser Auffassung mit fundierten Argumenten und Fakten. Die Biographie beleuchtet auch, dass Tirpitz oft als einer der Hauptverantwortlichen für die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg angesehen wird, zusammen mit Generalstabschef Alfred Graf von Schlieffen. Uhle-Wettlers Analyse zeigt, dass diese Vorwürfe schwer zu rechtfertigen sind. Besonders aufschlussreich sind die Ausführungen zur Außenpolitik, die die verbreitete Meinung herausfordern, dass Kaiser Wilhelm II. und seine Flottenpolitik die Engländer in eine feindliche Haltung gegen das Reich trieben.

      Alfred von Tirpitz in seiner Zeit
    • Der Autor, promovierter Historiker und Generalleutnant a. D., schildert in seinem neu überarbeiteten Werk wichtige Wendepunkte der jüngeren deutschen Militärgeschichte anhand von acht Schlachten: Leuthen (1757), Valmy (1792), Waterloo (1815), Vionville-Mars la Tour (1870), Tannenberg (1914), der Schlacht am Skagerrak (1916), dem Westfeldzug (1940), Kreta (1941) und Stalingrad (1942/43). Dabei begnügt der Verfasser sich jedoch keineswegs mit der Beschreibung längst vergangener Schlachten. Im Vordergrund steht für ihn die Einordnung in die deutsche Geschichte. Stets zitiert der Autor auch diejenigen Wertungen, die der eigenen entgegenstehen, und ermöglicht dem Leser so ein eigenes Urteil. Dieses Buch ist bereits ein eingeführtes und populäres militärhistorisches Werk (von Hase & Köhler, 1984; E.S. Mittler, 2000), das für die Neuauflage umfangreich bebildert und mit einem zusätzlichen Kapitel über die Seeschlacht am Skagerrak im Ersten Weltkrieg ergänzt wurde.

      Höhe- und Wendepunkte deutscher Militärgeschichte