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Klaus Kiermeier

    Und scho is wieder Weihnachten
    Bayerische Viecher und Viechereien
    Dachauer Land
    Herzliabs Kindl
    Papst Johannes Paul II. betet den Kreuzweg
    Dahoam
    • Dahoam

      Unser bayerisches Lesebuch

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      Daheim ist man da, wo man sich geborgen fühlt. Das kann der Ort sein, an dem man wohnt. Doch spielt noch viel mehr herein. Aus der Kindheit bleiben einem die Erinnerung an die ersten Eindrücke: an Dialekte und Bilder, an Gerüche und Töne. Wenn man sie wiedererlebt, sie sieht, hört oder kostet, dann stellt sich ein Gefühl der Vertrautheit ein, das einem wohltut. Daheim ist man also auch in einem bestimmten Lebensstil, in der Sprache, in Bräuchen und Traditionen, in Musik und Festkultur. Wo der bayerische Mensch „dahoam“ ist, davon will Klaus Kiermeier in seiner Anthologie einen Eindruck vermitteln. Als Bavarica-Verleger konnte er dafür auf einen in über vier Jahrzehnten Verlagstätigkeit wohlgefüllten Fundus zurückgreifen. Neben den erzählerischen Texten hat der kundige Herausgeber auch Sachtexte ausgewählt, die Auskunft geben übers „Dahoam“-Sein in Bayern. Nachdenkliches ist dabei und Romantisch-Nostalgisches, Gspaßiges und sogar Herbes. Die Stimmen vieler bayerischer Autoren lassen den Leser miterleben, wann man sich „dahoam“ fühlen kann: beim Lauschen aufs sanfte Brummen einer Tuba, beim Einatmen des Dufts frischgemähter Almwiesen, beim Anhören des gschaftigen Disputs von Marktweibern, beim gedankenvollen Nachschmecken eines Brotrestleins, beim Spüren von warmen Isarkieseln unter der Fußsohle und, und, und … Für jeden mag etwas dabei sein, bei dem er zu sich sagt: Genau, so fühlt „dahoam“ an. Und so ist das Buch gedacht – ein „Hoamatl“ zum Mitnehmen will es sein, um zu jeder Zeit beim Lesen Vertrautheit und Geborgenheit zu erspüren.

      Dahoam
    • KlappentextEigenwillig und bezaubernd erzählen zahlreiche bayerische Autoren hier von den vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier. Von Tieren, die unsere Gefährten oder Tröster sind, wird berichtet und ebenso von Tieren, die wir in freier Natur beobachten können. Sogar bayerische Fabelwesen wie der sagenhafte Riesenwaller im Walchensee oder der merkwürdige Woipertinger werden nicht vergessen. Auf diese Weise entsteht ein kurzweiliges „bayerisches Tierleben“, in dem jedes Viecherl – sei es klein oder groß – seinen Auftritt hat. Und natürlich darf auch die eine oder andere Viecherei nicht fehlen, um dem Buch ein wenig „Biss“ mitzugeben. „Auf den Hund gekommen“ sind in Bayern viele Leut – aber noch viel mehr Leut haben das sprichwörtliche „Herz für Tiere“. Sie alle werden an diesem Buch ihren Spaß und ihre Freud haben.

      Bayerische Viecher und Viechereien
    • Weihnachten ist Anlass zur andächtigen Besinnung – und zugleich ein Fest der Freude. Und was könnte der Freude zuträglicher sein als ein fröhliches Lachen? Aus diesem Grund sind in der vorliegenden Anthologie Geschichten zusammengestellt, die zu einem belustigten Schmunzeln einladen. Der ganze Weihnachtsfestkreis – von Nikolaus bis Dreikönig – wird unter einem heiteren Aspekt beleuchtet. Von pfiffigen Erläuterungen, was alles man mit Adventskerzen anstellen kann oder wie ein Adventskranz zu schmücken ist, geht es weiter zu „hochdramatischen“ Nikolausauftritten. Christbaumraub und Christbaumkauf lassen gleichermaßen breiten Spielraum für die satirische Gestaltung. Und was alles an höchst merkwürdigem „Personal“ in einem bayerischen Kripperl zu stehen oder zu liegen kommt, wird gewiss auch für Belustigung sorgen. Die Weihnachtsbäckerei ist von Haus aus vorbestimmt für Missgeschicke und die Jagd nach den passenden Weihnachtsgeschenken kann sich ebenfalls durchaus spaßig gestalten. Selbst der Heilige Abend, in der Wunschvorstellung vieler „Weihnachtsmenschen“ die Erfüllung aller feierlichen Erwartung, zeigt sich anfällig für Überraschungen und denkwürdige Pannen. Die Raunächte wiederum bieten sich geradezu von selbst als Zeitpunkt unheilig-lustiger Ereignisse an. Allen Geschichten gemeinsam ist eine wohlwollende Haltung den Akteuren gegenüber: Der Leser lacht mit ihnen, nicht über sie. Hie und da schwebt zwar ein Hauch von Ironie oder Schadenfreude wie feines Engelshaar über einer Geschichte, doch sarkastisch oder derb wird’s nie. Das verbietet schon die Einstellung des Herausgebers, der mit seiner feinsinnigen Auswahl niemandem die Weihnachtsfreude schmälern möchte. Die Geschichten bieten sich bestens an zum Vorlesen oder zum Selberlesen, wenn man für einen Augenblick einem Anflug von festtäglichem Gestresst-Sein entkommen möchte.

      Und scho is wieder Weihnachten