In autumn 2011, EFER organized a workshop at St. Gallen University, leading to a brainstorming session that generated numerous ideas for enhancing the entrepreneur-university relationship. The author, a member of the EFER Governing Board, was inspired to write a book on this vital topic. The focus is on the entrepreneur-university dynamic, highlighting how alumni from entrepreneurship-oriented universities often launch new ventures in teams. As these companies progress through the corporate life cycle, entrepreneurs may later be approached by larger firms for potential acquisitions. After selling their companies, they often seek new challenges, at which point their alma mater may invite them to share their experiences. This can involve giving lectures on entrepreneurship, collaborating with students on new business ideas, or mentoring student teams in specific industries. Over the past 10-15 years, many universities have appointed Entrepreneurs-in-Residence (EIR), leveraging the expertise and networks of seasoned entrepreneurs to support new ventures. EIRs serve as effective resources for nurturing student entrepreneurs. This work provides a comprehensive overview of global university programs that successfully engage entrepreneurs, featuring over 120 universities and initiatives across 18 countries.
Klaus Nathusius Livres






Die betriebswirtschaftliche Teildisziplin der Unternehmungsgründung hat in den letzten Jahren einen unerwarteten Aufschwung erlebt. Vor drei Jahren gab es in Deutschland noch keinen Lehrstuhl für Gründungsthemen, mittlerweile sind 42 Lehrstühle im Aufbau. Diese Entwicklung wurde maßgeblich durch die frühen Arbeiten von Professor Dr. Dr. h. c. Norbert Szyperski angestoßen, der mit dieser Schrift zu seinem siebzigsten Geburtstag gewürdigt wird. Die Beiträge zur Unternehmungsgründung, von langjährigen Mitarbeitern und Experten zusammengestellt, behandeln aktuelle Fragen des Gründungsgeschehens und der entstehenden Gründungstheorie. Sie umfassen neue Erkenntnisse zur Finanzierung von Gründungsunternehmen und schnell wachsenden Technologie-Start-ups sowie zu modernen Instrumenten der Eigenkapitalmärkte und des Mezzanine-Kapitals. Der Fokus liegt auf neuen Finanzierungsinstrumenten, die in den letzten Jahren zunehmend in den Markt getreten sind, wie Seed Capital, Venture Capital und Business Angel Investing. Diese Entwicklungen erklären den Aufschwung im Gründungsgeschehen in Deutschland und Europa. Im E-Learning-Markt zeigt sich die durch Gründungen erreichte unternehmerische Vielfalt, mit neuen Lernstrukturen und -methoden, die oft von Gründungsunternehmen eingeführt werden. Dieses Marktsegment verdeutlicht die positiven gesamt- und regionalwirtschaftlichen Effekte eines lebendigen Gründungsgeschehens.
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer Bedarfsanalyse zur Frühphasenfinanzierung von Universitätsausgründungen, die im Rahmen des EXIST-geförderten START Netzwerks durchgeführt wurde. Der Fokus liegt auf der Identifizierung und Systematisierung von Determinanten des Finanzbedarfs, speziell für Universitätsausgründungen. Dies geschieht erstmals in der betriebswirtschaftlichen Literatur und stützt sich auf empirische Untersuchungen der Universitätsausgründungen an den Universitäten Kassel und Göttingen zwischen 1992 und 2001. Analysiert wurden Typ und Anzahl der Ausgründungen sowie die Ausprägung der Finanzbedarfs-Determinanten in der Region und das Angebot an Finanzierungsinstrumenten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausgründungsquoten beider Universitäten sehr niedrig sind. Ein zentrales Gründungshemmnis, das in der Unternehmensbefragung identifiziert wurde, ist der „Mangel an Finanzierungsquellen“. Diese Problematik wird durch die aktuelle Situation des deutschen Kapitalmarkts verstärkt, in der Kreditinstitute zurückhaltend bei der Vergabe von Fremdkapital an junge Unternehmen sind und der Beteiligungskapitalmarkt im Frühphasenbereich austrocknet. Obwohl viele öffentliche Gründungsfinanzierungsprogramme existieren, sind nur wenige für technologieorientierte Gründungen in frühen Entwicklungsphasen geeignet. Das Buch bietet konkrete Handlungsempfehlungen für die Bundesländer Hessen und Niedersachsen, einschließlich eines Ums
Das Buch beantwortet aus unterschiedlichen Blickwinkeln die grundsätzliche Frage, welche Bedingungen zu vermehrten Gründungen, insbesondere im regionalen Kooperationsverbund zwischen Wirtschaft und Hochschulen, führen und so zur wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen beitragen. Es wird die hohe wirtschafts- und technologiepolitische Bedeutung der dynamischen Expansion regionaler Wirtschaftssysteme durch einen Selbstverstärkungsprozeß der Initiierung und Realisierung von Unternehmensgründungen aus gleichen oder verwandten Technologien und Industriebranchen verdeutlicht. Dabei spielt das Beziehungsgeflecht in den Netzwerken zwischen Personen und Institutionen eine überragende Rolle. Das Buch liefert Beiträge zu der neuen Teildisziplin der „Clusterforschung“, bei der unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen miteinander arbeiten, um im gemeinsamen Vorgehen zu tragfähigen Aussagengerüsten zu kommen. Dementsprechend haben sich zu dem vorliegenden Werk Vertreter unterschiedlicher Disziplinen zusammengefunden – von der Betriebswirtschaftslehre über die Volkswirtschaftslehre, die Regionalwissenschaften, die Wirtschafts- und Sozialpsychologie bis hin zur Wirtschaftsinformatik, Informatik und Physik.
Unternehmensgründungen sind ein zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit marktwirtschaftlicher Systeme. Neue Wege und Instrumente der Finanzierung haben in letzter Zeit zu einer dynamischen Entwicklung des Gründungssektors geführt. Klaus Nathusius führt umfassend in die Thematik der Gründungsfinanzierung ein. Im Rahmen einer integrierten Darstellung beschreibt er den Finanzierungsprozess von der Finanzplanung bis zur Optimierung des Finanzierungsmixes. Der Autor geht ausführlich auf die verschiedenen Finanzierungsquellen und -instrumente ein und vermittelt profundes Know how. Beispiele von Gründungsfinanzierungen verdeutlichen die praktische Umsetzung.