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Otto Roloff

    Theorie und Praxis der Besteuerung
    Umweltschutz in öffentlichen Budgets
    Direktinvestitionen und internationale Steuerkonkurrenz
    Der eigennützige Staat in der Konfliktgesellschaft
    Die Verfassung Europas
    • Die Verfassung Europas

      • 141pages
      • 5 heures de lecture

      In diesem Essay werden vier Fragen diskutiert. Erstens, welche immanent polit-ökonomischen Kräfte destabilisieren die Europäische Währungsunion nicht nur aktuell sondern auch künftig? Zweitens, offenbart die Währungskrise eine ernsthafte Überlebenskrise der Europäischen Union? Drittens, gibt es in der Geschichte Beispiele für die erfolgreiche Evolution von Staatenbünden zu einem Bundesstaat? Viertens, gibt es gute Gründe anzunehmen, dass durch die Konstitution der „Vereinigten Staaten von Europa“ als föderal-demokratischer Bundesstaat das friedliche Zusammenleben und das Wohlergehen der europäischen Völker in Freiheit und Unabhängigkeit dauerhaft verbessert werden kann? Es ist richtig, dass ein brennendes Haus zunächst gelöscht werden muss. Wenn aber die Politik sich nur als Löschmannschaft verstehen, die sich auf die Lösung des technischen Problems beschränkt, genügend Löschwasser herbeizuschaffen, dann hat sie bei ihrer originären Aufgabe, nämlich das europäische Haus neu so zu gestalten, dass in Zukunft die Gefahr einer erneuten Brandes gebannt wird, kläglich versagt. Diese Politikkritik bezieht sich auf die Gewichtung und arbeitsteilige Organisation politischer Aktivitäten. Diese Streitschrift erhebt den Anspruch, dass sie eine schlüssig begründete Lösung zur dauerhaften Stabilisierung der Europäischen Union und der Europäischen Währungsunion anbietet, für die es sich lohnt, in den Ring zu steigen und zu kämpfen.

      Die Verfassung Europas
    • Die moderne Politische Ökonomie erklärt das staatliche Budgetverhalten endogen durch die interessengeleiteten Entscheidungen von Politikerinnen und Politikern. Eine repräsentative eigennützige Regierung wird als entscheidungstheoretische Grundlage herangezogen. Diese Regierung hat ein natürliches Interesse daran, staatliche Allokations-, Distributions- und Stabilisierungsfunktionen kosteneffizient und effizient zu gestalten. Aus eigenem Interesse verfolgt der eigennützige Staat eine Steuerpolitik, die den Bedingungen optimaler Besteuerung nahekommt. Er stabilisiert den sozialen Frieden, indem er Eigentumskonflikten durch die Bekämpfung von unfreiwilliger Arbeitslosigkeit und unverschuldeter Armut vorbeugt. Zudem reduziert er Konflikte zwischen Verursachern negativer externer Effekte und Geschädigten durch eine kosteneffiziente Umweltpolitik. Die zentrale Botschaft dieser positiven Budgettheorie ist, dass der moderne Wohlfahrtsstaat aus ökonomischer Rationalität resultiert. Auch die eigennützigen Bürger und Bürgerinnen haben ein Interesse daran, das Eigennutzstreben der Regierung zu begrenzen. Voraussetzung dafür sind geeignete institutionelle und konstitutionelle Rahmenbedingungen. Der Inhalt umfasst ein Vorwort, eine Einleitung sowie mehrere Kapitel, die sich mit dem eigennützigen Staat, den Funktionen des Wohlfahrtsstaates, Ausgaben für Infrastruktur und Umweltschutz sowie der Interaktion von Steuerwiderstand und Steuerpolit

      Der eigennützige Staat in der Konfliktgesellschaft
    • In der Arbeit wird untersucht, ob Steuern die räumliche Allokation von Kapital beeinflussen. Die vorliegenden Ergebnisse belegen, daß die beobachtbare internationale Steuer-Standort-Konkurrenz um grenzüberschreitende Investitionen und Investoren theoretisch und empirisch nicht begründet werden kann. Vor allem existieren keine verläßlichen Daten für Direktinvestitionen und effektive Steuersätze, um den Einfluß und das Gewicht der Besteuerung auf Standortentscheidungen statistisch erklären zu können. Mit Hilfe einer Veranlagungssimulation wird international vergleichend der Einfluß der Körperschaftsteuer auf das verwendbare Eigenkapitel einer Kapitalgesellschaft dargestellt.

      Direktinvestitionen und internationale Steuerkonkurrenz
    • Theorie und Praxis der Besteuerung

      Eine kritische Einführung

      Inhaltsverzeichnis1. Teil: Zum Verhältnis von Steuerstaat und Privatökonomie.- I. Der Steuerstaat: Begriffsanalyse und Entwicklungslogik.- II. Der Steuerstaat als „finanzieller Parasit” der Privatökonomie: „Finanzkrise” und Einfluß der „sozialen Struktur” auf die Steuerpolitik.- 2. Teil: Zur Theorie des Besteuerungsvolumens.- I. Theorie der Besteuerung als Theorie des Steuerwiderstandes.- II. Die systematische Beschränkung der Steuerquote.- 3. Teil: Theorie und Praxis der Steuerpolitik.- I. Theorie der Steuerpolitik bei Freiheit von Fiskalillusion.- II. Zur Theorie und Empirie der Steuer- und Abgabenstruktur.- Tabellenanhang.

      Theorie und Praxis der Besteuerung