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Wolfgang Breidert

    1 janvier 1937
    Das aristotelische Kontinuum in der Scholastik
    George Berkeley
    Die Erschütterung der vollkommenen Welt
    Philosophen im Gedicht
    Philosophie in Gedichten
    • Philosophie in Gedichten

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      Obwohl sich Philosophie und Poesie sehr nahe stehen, ist bisher jener Teil der Poesie, in dem die Philosophie selbst oder gewisse Philosopheme ausdrücklich thematisiert werden, weder von der Literaturwissenschaft noch von der Philosophie in vollem Umfang erfasst worden. In diesem Buch wird die Frage verfolgt: Wie werden philosophische Themen - abgesehen von dem jeweiligen philosophischen Hintergrund, den jedes Gedicht hat - explizit in der Poesie aufgegriffen? Das durch diese Frage umrissene Gebiet ist weitgehend unerforscht, auch wenn es sehr wohl zu einzelnen Autoren (z. B. Goethe, Schiller, Hölderlin, Rilke, Celan) bereits umfangreiche Arbeiten gibt. In exemplarischen Kapiteln dieses Buches wird der Blick auf bestimmte poetisch bearbeitete philosophische Themen gelenkt: das Weltgedicht, die Philosophie der Kunst, Theodizeegedichte, Gedichte zur Evolutionslehre, Geschichts- und Kulturphilosophie, Philosophie der Zeit, das Ich, Reflexivität und Paradoxie, philosophische Lehrgedichte und unmittelbar philosophierende Gedichte. Diesem Band geht der vom selben Autor stammende Band 3 der Reihe kultur& philosophie mit dem Titel „Philosophen im Gedicht“ voraus.

      Philosophie in Gedichten
    • Philosophen im Gedicht

      • 366pages
      • 13 heures de lecture

      Philosophen stehen oft im Ruf, Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen, ja gelegentlich sogar noch die Fraglichkeit von Fragen zu hinterfragen. Es wäre aber verfehlt, daraus abzuleiten, dass sich Philosophen und Literaturwissenschaftler dem Thema „Philosophen im Gedicht“ mit Interesse zugewandt hätten. Trotz aller sonst bei Philosophen zu beobachtenden Neigung zur Reflexion scheinen sie ihr eigenes Spiegelbild in der Poesie eher zu meiden. Selbst wenn sie sich in diesem Spiegel nur verzerrt erblickten, wäre das ja doch auch einer Betrachtung wert. Vielleicht wollen sie aber auch einem gewissen Narzissmusvorwurf entgehen, doch auch diese Haltung wäre ja bei einer Zunft, die über Jahrtausende den Schlachtruf „Erkenne dich selbst!“ vor sich her trug, erklärungsbedürftig. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass es in der Poesie Texte gibt, in denen offensichtlich Namen, Begriffe und Ausdrucksweisen vorkommen, die man üblicherweise der Philosophie und den Philosophen zuordnet. Wolfgang Breidert legt in diesem Band eine umfangreiche Sammlung und Analyse von „Philosophengedichten“ vor. Unter „Philosophengedichten“ sind hier nicht Gedichte zu verstehen, die von einem Philosophen verfasst wurden – auch solche gibt es –, sondern Gedichte, die sich explizit mit einem bestimmten Philosophen (oder dem Philosophen überhaupt) befassen.

      Philosophen im Gedicht