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Kurt Bayertz

    1 janvier 1948
    Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
    Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
    Warum überhaupt moralisch sein?
    Politik und Ethik
    Der aufrechte Gang
    Warum moralisch sein?. Probleme der Philosophie
    • 2020

      Das Projekt einer >Idéologie

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Destutt de Tracys Ideenlehre entstand an einer historischen während der Zeit der französischen Revolution und in der postrevolutionären Ära Napoleons. Ziel seines theoretischen Neuansatzes war, im Ausgang von Locke und Condillac die philosophischen Grundlagen eines Wissenschaftsprogramms zu entwickeln, das nicht nur das menschliche Denken, sondern auch die Gesellschaft auf eine neue Grundlage stellen sollte. Die in diesem Band versammelten Beiträge informieren über dieses Programm, über seine Vorgeschichte und seine Wirkung. Zugleich sollen sie zeigen, dass wichtige seiner Elemente auf Entwicklungen vorausweisen, die bis heute in der Erkenntnistheorie, in der Logik, in der Sprachwissenschaft und in der Kognitionswissenschaft nachwirken.Mit Beiträgen Kurt Bayertz, Ulrich Dierse, Vera Eilers, Martin Herrnstadt, Nikola Anna Kompa, Stefan Lorenz, Stefan Meier-Oeser, Lucia Oliveri, Hans Jörg Sandkühler, Laurens Schlicht, Niko Strobach, Kay Zenker und Isabell Zollna.

      Das Projekt einer >Idéologie
    • 2018

      Interpretieren, um zu verändern

      Karl Marx und seine Philosophie

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Ist zu Karl Marx nicht längst alles gesagt? Der Eindruck täuscht, vor allem wo es um die philosophischen Grundlagen seines Werkes geht. Kurt Bayertz zeigt, dass auf Marx hereinfällt, wer dessen Abkehr von der Philosophie fürbare Münze nimmt. Denn Marx hat sich programmatisch auf den Boden einer genuin philosophischen Tradition des Denkens gestellt: des Materialismus. Bayertz legt in seinem scharfsinnigen Buch zentrale Aspekte der Theorie von Marx frei, die grundlegend für ihr Verständnis sind. Marx hat den Philosophen vorgeworfen, die Welt nur verschieden interpretiert zu haben, während es doch darauf ankomme, sie zu verändern. Dies ist meist als eine Abkehr vom philosophischen Denken gedeutet worden. Marx selbst hat ein Übriges getan, die philosophischen Voraussetzungen seiner Theorie vor sich selbst und seinen Lesern zu verbergen. Wirklich frei gemacht hat er sich von diesen Voraussetzungen aber nicht. Sie prägen sein gesamtes Werk und lassen sich bis in seine ökonomischen Schriften hinein verfolgen. Auch seine Konzeption politischen Handelns bleibt ohne sie unverständlich. Jenseits aller vorschnellen Aktualisierungen schafft dieses Buch die Grundlagen für ein vertieftes Verständnis der Marxschen Theorie und bestimmt ihren Platz in der Geschichte des Denkens neu.

      Interpretieren, um zu verändern
    • 2012

      Der aufrechte Gang

      Eine Geschichte des anthropologischen Denkens

      • 415pages
      • 15 heures de lecture
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      Dass wir auf zwei Beinen gehen, halten wir für selbstverständlich, und doch ist der Mensch eines der ganz wenigen Lebewesen, die dazu in der Lage sind. In seinem glänzend geschriebenen Opus Magnum führt Kurt Bayertz den Leser zu nichts weniger als der Frage, was Menschsein bedeutet. Was macht den Menschen zum Menschen? Was erhebt ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - über alle anderen Lebewesen? Was beschert ihm seine Sonderstellung, Hochmut und Rückenprobleme inklusive? Bayertz hat das Denkmotiv des „aufrechten Ganges“ durch zweieinhalbtausend Jahre Geistesgeschichte verfolgt, von Ovid, in dessen Schöpfungsgeschichte der „rohe, ausdruckslose Erdenkloß“ durch seine Aufrichtung erst menschlich wird, über die „aufrecht kriechenden Maschinen“ bei La Mettrie, die trotz all ihrer Bemühungen stets „nur Tiere“ bleiben, bis hin zum Appell an den „aufrechten Gang“ im November 1989 in der DDR. Die Körperhaltung bestimmt stark das menschliche Selbstbild und findet in der Politik bis heute ihren Ausdruck im „aufrechten“ Menschen als Metapher und Symbol für ein würdiges Leben.

      Der aufrechte Gang
    • 2008

      Grundkurs Ethik

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Nicht nur die gegenwärtige Studienreform hat das Bedürfnis nach didaktisch gut aufbereiteten, gleichwohl aber philosophisch gediegenen Einführungen in die verschiedenen Fachgebiete der Philosophie wachsen lassen. Der hier anzuzeigende zweibändige”Grundkurs Ethik“antwortet auf dieses Bedürfnis. Die Beiträge setzen keine Fachkenntnisse voraus und verdeutlichen ihre Darstellung durch zahlreiche Beispiele. Sie enthalten kommentierte Hinweise auf weiterführende Literatur und ermöglichen es dem Leser, die gewonnenen Einsichten anhand von Kontrollfragen zu überprüfen. Im ersten Band geht es um die Grundlagen der Ethik. Er führt zunächst in die wichtigsten Theoriefamilien ein (Tugendethik, Kontraktualismus, deontologische und konsequentialistische Ethik). In einem zweiten Teil werden die Grundlagen der Metaethik, des ethischen Argumentierens und der Analyse von ethischen Dilemmata erläutert. Der dritte Teil befaßt sich mit der Rolle der Ethik in der modernen Gesellschaft (Aufgaben von Ethikkomissionen, Was ist angewandte Ethik?). Den Abschluß des Bandes bildet eine Sammlung von didaktisch nützlichen Materialien, die sowohl im Unterricht als auch im Selbststudium eingesetzt werden können.

      Grundkurs Ethik
    • 2007

      Mit den drei Banden dieser Reihe wird erstmals eine zusammenhangende Darstellung und Deutung der weit uber das 19. Jahrhundert hinaus einflussreichen Debatten zum Materialismus, Darwinismus und Ignorabimus vorgelegt. Darwins Schrift Uber die Entstehung der Arten (1859) loste eine neue Debatte aus, die sich zeitlich und inhaltlich unmittelbar an den Materialismus-Streit anschloss. Umstritten war einerseits die wissenschaftliche Akzeptanz der Evolutionstheorie, andererseits die vor allem von Ernst Haeckel vertretene Verabsolutierung der Darwinschen Theorie zum Schlussel fur die Losung aller ungelosten wissenschaftlichen und philosophischen Ratsel. Wahrend so die Evolutionstheorie gleichsam zur neuen Religion erhoben wurde, zog sich die Theologie - und teilweise auch die Philosophie - aus der Deutung der empirischen Welt zuruck. Unveranderter Print-On-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2007."

      Weltanschauung, Philosophie und Naturwissenschaft im 19. Jahrhundert
    • 2006

      Der Band behandelt die Frage, warum moralisches Handeln notwendig ist, und präsentiert überwiegend erstmals auf Deutsch erschienene Texte einflussreicher angloamerikanischer Philosophen. Die Beiträge beleuchten moralische Verpflichtungen, deren Wahrnehmung und die Beziehung zwischen Moral, Klugheit und Selbstinteresse.

      Warum moralisch sein?. Probleme der Philosophie
    • 2004

      "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" - aber warum eigentlich? Daß wir moralisch sein sollen, ist für jeden von uns (hoffentlich) einleuchtend. Aber es dürfte manchem schwerfallen, eine klare Antwort auf die Frage zu geben, warum wir es sein sollen. Eine solche Antwort gibt dieses Buch. Kurt Bayertz sagt klar und deutlich, warum man moralisch sein soll. Ohne philosophischen Jargon und ohne überflüssige Gelehrsamkeit greift der Verfasser auf vielfältige Überlegungen zurück, die in der Geschichte des philosophischen Denkens entwickelt wurden, und prüft ihre Stärken und Schwächen. Schrittweise und immer wieder verdeutlicht durch Beispiele entsteht aus dem Gedankengang des Buches ein plastisches Bild der Funktion, des Sinns von Moral. Wer diese Funktion erfaßt hat, weiß auch, warum man moralisch sein soll.

      Warum überhaupt moralisch sein?
    • 1998

      Unter den Kategorien des moralischen und politischen Denkens ist der Begriff der Solidarität einer der jüngsten. In den Texten dieses Bandes wird er aus der Perspektive verschiedener Wissenschaften – darunter Philosophie, Soziologie, Geschichts- und Rechtswissenschaft, Psychologie und Biologie – untersucht.

      Solidarität