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Bookbot

Manfred Gerspach

    1 janvier 1951
    Einführung in die Heilpädagogik
    Supervision für soziale Dienste
    Wohin mit den Störern?
    Einführung in pädagogisches Denken und Handeln
    Mut zur Dummheit
    Verstehen, was der Fall ist
    • 2021

      Verstehen, was der Fall ist

      Vom Nutzen der Psychoanalyse für die Pädagogik

      • 217pages
      • 8 heures de lecture

      Pädagogik ist Fallarbeit - die Arbeit am Fall strukturiert ihre Praxis. Fallverstehen meint hier immer sinnverstehendes Erfassen eines sozialen Phänomens, die Rekonstruktion von Sinnzusammenhängen. Das Buch zeigt, dass die Psychoanalyse mit ihrer besonderen Methode des Verstehens, mit ihrem auf Sinnverstehen gerichteten Wissen und Können Pädagogen ein vertieftes Fallverstehen und darüber einen erheblichen Kompetenzzuwachs ermöglicht. Mehr noch: Die Psychoanalytische Pädagogik weist weit über jene Selbstbeschränkungen und normativen Setzungen der reinen Beobachtungs- und Erklärungswissenschaften hinaus, denen ein empathischer Zugang zu den lebensgeschichtlich eingeschriebenen affektiven Nöten der Klientel verborgen bleibt.

      Verstehen, was der Fall ist
    • 2018

      Psychodynamisches Verstehen in der Sonderpädagogik

      Wie innere Prozesse Verhalten und Lernen steuern

      Der (Sonder-)Pädagogik, die es mit „Beschädigungen“ bei Kindern und Jugendlichen zu tun hat, eröffnet die Psychodynamik einen verstehenden pädagogischen Zugang zu deren Erleben, Verhalten und zu ihren Entwicklungsaufgaben. Psychodynamisches Verstehen entdeckt hinter den Beeinträchtigungen der Kinder und Jugendlichen frühe Kränkungen, Verletzungen und untaugliche Interaktionsmuster mit ihren Beziehungspersonen. Von hier aus präsentiert sich der Sonderpädagoge als verlässlicher Dialogpartner für diese Kinder und Jugendlichen und findet zu einer stabilisierten Arbeitsbeziehung mit ihnen. Das Buch präsentiert psychodynamisches Verstehen als eine der Kernkompetenzen der Sonderpädagogen, die sich durch den Zugang zum inneren Erleben der Kinder und Jugendlichen den Weg zu einer entwicklungsförderlichen pädagogischen Praxis bahnen.

      Psychodynamisches Verstehen in der Sonderpädagogik
    • 2014

      Die Psychoanalyse war nie allein eine therapeutische Methode für den klinischen Sektor. Sie war immer auch eine spezifische Form wissenschaftlicher Erkenntnis. Ihre Form des Wahrnehmens und Verstehens von Problemen macht die Psychoanalyse vor allem in psychosozialen und pädagogischen Studiengängen und Praxisfeldern nach wie vor attraktiv. Das Buch macht eindrucksvoll deutlich, dass die Psychoanalyse erheblich zur Festigung wissenschaftlicher und beruflicher Kompetenz beitragen kann - vor allem dort, wo es um die professionelle Gestaltung der Beziehung mit dem Ziel der Autonomieentwicklung der Klientel geht.

      Psychoanalyse lehren und lernen an der Hochschule
    • 2014

      Die Zahl der ärztlichen ADHS-Diagnosen und die Menge der dagegen verschriebenen Medikamente haben alarmierende Werte erreicht. Der Autor stellt sich als Pädagoge dem Problem ADHS. Ihm sind Kinder, die Probleme machen, Kinder, die Probleme haben. Das Buch fragt deshalb kritisch, ob sich aus der „Störung“ nicht vor allem eine Selbstmitteilung über die eigene Befindlichkeit und das eigene Leiden herauslesen lässt und welche vornehmlich pädagogischen Antworten dies erforderlich macht. Der Dominanz hirnphysiologischer Erklärungsmodelle und der Vorherrschaft biologischer Faktoren wird ein differenzierteres Bild entgegengestellt: die komplexe Wechselwirkung von Umwelteinflüssen, Beziehungserfahrungen und biologischen Vorgängen, komprimiert in einer psychodynamisch orientierten Annäherung an das Phänomen ADHS. Das Buch warnt nachdrücklich vor der Gefahr, Kindheit zu einer Krankheit umzudefinieren.

      Generation ADHS - den "Zappelphilipp" verstehen
    • 2009

      Psychoanalytische Erkenntnisse haben sich in der behindertenpädagogischen Theorie und Praxis in vielfältiger Weise niedergeschlagen. Vor allem die psychoanalytische Persönlichkeits-, Entwicklungs- und Beziehungstheorie wurde dabei breit von der Behindertenpädagogik rezipiert und für die Diagnostik, die Beratung, die Förderung und Therapie genutzt. Zusammen mit den neuesten Erkenntnissen aus der Säuglings-, Bindungs-, der Affekt- und Hirnforschung haben psychoanalytische Erklärungsansätze nicht nur zu einer neuen Auffassung von Störung und Behinderung geführt, sondern auch neue Perspektiven auf Entwicklungschancen und -risiken eröffnet. Seit den 1970er Jahren wurden eine Reihe von theoretischen und praktischen Konzepten einer Psychoanalytischen Heilpädagogik vorgelegt, allerdings kaum in eine umfassende und konsistente Form gebracht. Das Buch will in Weiter- und Zusammenführung dieser Arbeiten (und vor dem Hintergrund neuester Entwicklungen in Heilpädagogik und Psychoanalyse) die Grundlagen für eine Heilpädagogik ausführen, die sich psychoanalytische Einsichten und Erkenntnismethoden auch in der Praxis zunutze macht.

      Psychoanalytische Heilpädagogik
    • 2006

      Die gegenwärtige Bildungsdebatte um den Vorschulbereich läuft Gefahr, den Kindergarten frühzeitig und über Gebühr mit reinen Wissensansprüchen zu überfrachten. Eine Verschulung und Intellektualisierung des elementarpädagogischen Bereichs aber ist kindlichen Entwicklungsprozessen nicht zuträglich. Ausgehend von den Grundlagen kindlicher Persönlichkeitsentwicklung erörtert das Buch Anforderungen an eine kindgerechte Erziehung und zieht daraus Konsequenzen für die Früherziehung in Elternhaus und Kindertagesstätte. Dann werden Qualitätskriterien und -standards für gelingende pädagogische Prozesse in der vorschulischen Erziehung formuliert und Bausteine für ein verbessertes Studienangebot der Elementarpädagogik für Erzieherinnen präsentiert. Damit bereitet dieses Studienbuch Pädagogen, Sozialpädagogen und Erzieherinnen umfassend auf die neuen Aufgaben innerhalb der Elementarpädagogik vor.

      Elementarpädagogik
    • 2004

      Die institutionelle Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung ist vor neue Herausforderungen gestellt. Auf der einen Seite wird aus ökonomischer Sicht nach einer kostensenkenden Effektivierung verlangt. Auf der anderen Seite werden höhere Anforderungen an die Qualität der pädagogischen Förderung bei gleichzeitiger Zunahme von Störungspotentialen gestellt. Wie lassen sich diese unterschiedlichen Aspekte unter einen Hut bringen, ohne dass das Pädagogische auf der Strecke bleibt? Mit einer Rückbesinnung auf die ethischen Grundlagen soll hier zunächst der Rahmen des professionellen Betreuungsangebots abgesteckt werden. Danach kommen die institutionellen Arbeitsbedingungen selbst in den Blick, die über die Qualität der Betreuung (mit-)bestimmen. Es folgt eine Auseinandersetzung mit den Entwicklungschancen und -risiken der Zielgruppe, die schließlich einmündet in Hinweise für eine differenzierte inhaltliche Dokumentation der stattfindenden pädagogischen Prozesse.

      Institutionelle Förderprozesse von Menschen mit geistiger Behinderung
    • 2000

      Von praktischen Beispielen ausgehend, führt dieses Buch in fundamentale wie aktuelle Fragestellungen der Pädagogik ein. Anhand der folgenden thematischen Bausteine vermittelt das Werk einen pädagogischen Grundwortschatz: Erziehung und Sozialisation werden erläutert und von einander abgegrenzt; die Voraussetzungen für eine Theorie der Pädagogik werden geklärt; die Grundzüge einer pädagogischen Anthropologie werden skizziert; unterschiedliche wissenschaftstheoretische Orientierungen und ihre Bedeutung für eine unterschiedliche pädagogische Praxis werden vorgestellt; pädagogische Entwicklungsprozesse werden als Lernen im Dialog offenbar; die verschiedenen Erziehungsstile und die Bedeutung der pädagogischen Autorität werden beleuchtet. In der Zusammenschau dieser Leitthemen ergibt sich ein Curriculum moderner Pädagogik. Jeder, der sich heute für Pädagogik interessiert, muß sich damit auseinandersetzen.

      Einführung in pädagogisches Denken und Handeln
    • 1998

      Wohin mit den Störern?

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      Verhaltensgestörte und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche werden in Kindergärten und Schulen zunehmend zum Problem und zur Belastung der dort tätigen Pädagogen. Ausgehend von den Erwartungen und Nöten bei der Arbeit mit Problemkindern entwirft das Buch einen praxisnahen methodischen Ansatz, wie man den schwierigen Kindern und Jugendlichen gerecht werden kann, ohne sie auszugrenzen. Vor dem Hintergrund der tatsächlichen Belastungen im pädagogischen Alltag werden die in der aktuellen Fachdiskussion verwendeten Theorie- und Handlungsmodelle einer eingehenden Prüfung unterzogen. Daran anknüpfend werden die Ursachen und die Bedeutung von Störung erörtert, um von hier aus methodische Hilfestellungen und Anleitungen für den pädagogisch effektiven Umgang mit Störern zu liefern.

      Wohin mit den Störern?