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Uwe Blaurock

    Anleger- und Gläubigerschutz bei Handelsgesellschaften
    The influence of Islam on banking and finance
    Medienkonzentration und Angebotsvielfalt zwischen Kartell- und Rundfunkrecht
    Plattformen
    Gerichtsverfahren zwischen Gerechtigkeit und Ökonomie
    Das Recht der grenzüberschreitenden Überweisung
    • Einer der wichtigsten Gesichtspunkte des Rechts ist die Organisation von Streitbeilegungsverfahren und die Gewährung von Rechtsschutz durch den Staat. Das materielle Recht läuft leer, wenn hier Barrieren bestehen. Solche können finanzieller Art sein, aber auch bürokratischer oder organisatorischer Art, wobei insbesondere unterschiedliche Zuständigkeiten zu Blockaden führen können. Hier einen pragmatischen Ausgleich zwischen effektiver Rechtsgewährung einerseits und den Begrenzungen öffentlicher Haushalte andererseits sowie zwischen Rechtstraditionen und moderner Effizienz zu finden, ist eine der zentralen Aufgaben der heutigen Rechtspolitik. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten insbesondere aus dem Bestreben nach Einzelfallgerechtigkeit einerseits und den ökonomischen Zwängen andererseits. Die sinnvolle Verwendung der „knappen Ressource Recht“ in den einzelnen Gerichtsbarkeiten ist ein Problem, mit dem sich die Justizverwaltungen sowohl in Deutschland als auch in Frankreich auseinanderzusetzen haben. Beim 11. deutsch-französischen Juristentreffen 2004 wurden die hier bestehenden Schwierigkeiten aus historischer, zivilrechtlicher, arbeitsrechtlicher, verwaltungsrechtlicher, steuerrechtlicher und schiedsrichterlicher Sicht erörtert und Lösungen gesucht. Der Sammelband enthält die Referate des Kolloquiums sowie eine Gesamtwürdigung der Lösungsansätze.

      Gerichtsverfahren zwischen Gerechtigkeit und Ökonomie
    • Plattformen

      Geschäftsmodell und Verträge

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Plattformen haben sich international zum markantesten Geschäftsmodell der digitalen Welt entwickelt. Um sich diesem Phänomen rechtsvergleichend, interdisziplinär, aber auch aus rechtspolitischer Sicht sowie der deutschen Praxis annehmen, veranstaltete die Ernst von Caemmerer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem German Hub des European Law Institute und der Forschungsstelle für Verbraucherrecht (FfV) eine gemeinsame Tagung an der Universität Bayreuth. Der vorliegende Band stellt den größten Teil der Referate dieser Tagung gemeinsam mit Berichten über die Diskussionen sowie zur Podiumsdiskussion über rechtspolitische Ansätze vor. Die gesammelten Beiträge nähern sich der Erforschung solcher Plattform-Modelle aus ganz unterschiedlichen Perspektiven an: So wird der aktuelle Stand der europäischen und deutschen rechtspolitischen Diskussion dokumentiert, die wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung der Plattformökonomie verdeutlicht, werden unterschiedliche Ansätze aus dem europäischen Ausland – aus England, Frankreich, Italien und Estland – aufgezeigt und Einzelfragen der rechtlichen Umsetzung und möglicher Regulierung diskutiert. Durch das Zusammenführen dieser Perspektiven bietet der vorliegende Band nicht nur eine detailreiche und vielschichtige Darstellung der Diskussionen aus Wissenschaft und Praxis, sondern auch den Blick auf zukünftige Entwicklungen. Mit Beiträgen von Christoph Busch, Alberto De Franceschi, Ben Greiner, Ruth Janal, Felix Maultzsch, Giorgio Resta, Martin Schirmbacher, Karin Sein, Juliette Sénéchal, Timm Teubner, Christian Twigg-Flesner, Christof Weinhardt.

      Plattformen
    • Der vorliegende Tagungsband enthält die Referate und den Diskussionsbericht der Arbeitssitzung der Fachgruppe für vergleichendes Handels- und Wirtschaftsrecht anläßlich der 28. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung 2001 in Hamburg. Unter dem Vorsitz von Uwe Blaurock wurden Länderberichte von Edwin Baker (Philadelphia/New York), Eric Barendt (London) und Martin Bullinger (Freiburg) sowie ein Generalbericht von Friedrich Kübler (Frankfurt a. M.) erstattet. In den Band wurde zudem der vorbereitete Diskussionsbeitrag von Ernst-Joachim Mestmäcker (Hamburg) aufgenommen. In den einzelnen Referaten und der sich anschließenden Diskussion ging es um die Daseinsberechtigung und die Aufgaben einer medienspezifischen Konzentrationskontrolle. Behandelt wurden einerseits Probleme, die sich in der bisherigen Praxis der medienspezifischen Konzentrationskontrolle in den einzelnen Ländern ergeben haben und andererseits die Herausforderungen, vor denen die Medienkonzentrationskontrolle angesichts neuer technischer Möglichkeiten steht.

      Medienkonzentration und Angebotsvielfalt zwischen Kartell- und Rundfunkrecht
    • Der Anleger- und Gläubigerschutz bei Handelsgesellschaften stellt ein zentrales gesellschaftsrechtliches Themenfeld dar, das von der Fachgruppe für vergleichendes Handels- und Wirtschaftsrecht aus Anlaß der 30. Tagung der Gesellschaft für Rechtsvergleichung am 23.9.2005 rechtsvergleichend behandelt wurde. Dieser Band enthält die Länderberichte zum französischen und japanischen Recht der Handelsgesellschaften von Jochen Bauerreis (Straßburg) bzw. Koresuke Yamauchi (Tokyo) sowie einen insbesondere auch das US-amerikanische und deutsche Recht berücksichtigenden Generalbericht von Hanno Merkt (Freiburg/Br). Der Rechtsvergleich zwischen verschiedenen Ansätzen, Systemen und Instrumenten des Anleger- und Gläubigerschutzes bei Handelsgesellschaften hat angesichts der aktuellen Reformbestrebungen in allen wichtigen Industrienationen, deren Gesellschaftsrechtsordnungen in einem zunehmenden Wettbewerb untereinander stehen, eine große Bedeutung. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften hat zudem die drängende Frage nach der Vergleichbarkeit unterschiedlicher nationaler Schutzregelungen aufgeworfen.

      Anleger- und Gläubigerschutz bei Handelsgesellschaften
    • Der Band geht aus der 29. Tagung für Rechtsvergleichung im September 2003 in Dresden hervor, die sich mit der hoheitlichen Tätigkeit der EU und ihrer Mitgliedstaaten gegenüber den einzelnen Unternehmen als Begrenzung ihrer staatlichen Handlungsfreiheit befasst hat. Er enthält Beiträge zu den Themen »Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Marktfreiheit und staatlicher Inpflichtnahme – Die europarechtliche Perspektive« (Cordula Stumpf, Halle), »Grundzüge der aktuellen italienischen Wirtschaftsverfassung im Lichte der Europäischen Integration« (Lorenza Violini, Mailand), »Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Marktfreiheit und Staatlicher Inpflichtnahme aus französischer Sicht« (Michel Fromont, Paris), »Restricting Business in the Public Interest: Limiting Concentration in the United States« (Detlef F. Vagts, Cambridge/MA), »Gegenwärtiger Stand des japanischen Bankenaufsichtsrechts – Ein Beispiel für Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Marktfreiheit und staatlicher Inpflichtnahme« (Koresuke Yamauchi, Tokio) sowie einen zusammenfassenden Diskussionsbericht (Peter Jung, Halle).

      Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Marktfreiheit und staatlicher Inpflichtnahme
    • Der „Blaurock“ ist das Standardwerk zur Stillen Gesellschaft und als solches in Umfang und Tiefgang als Einzeltitel weiterhin einmalig. Mit der 8. Auflage übernimmt ein kleines, feines Autorenteam gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Blaurock die vollständige Über- und weitgehende Neubearbeitung des Werkes. Als seine ehemaligen Schüler sind die neuen Autoren bereits bestens mit dem Werk vertraut und in der Lage, an dessen Tradition anzuknüpfen. Als Rechtsanwälte, Richter, Notare und Wissenschaftler bringen sie zudem ihre gesamte Praxiserfahrung auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet ein und vertiefen dessen Darstellung weiter. So werden auf hohem Niveau sämtliche zivil- und steuerrechtlichen Fragen zur Errichtung, Führung, Umwandlung und Auflösung behandelt, mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit und Eignung für die Beratungs- und Gestaltungspraxis. Neu aufgenommen werden Kapitel zum einschlägigen Bankenrecht sowie zur Umwandlungssteuer. Auch die Unterbeteiligung wird behandelt. Über die neuen Abschnitte hinaus bietet insbesondere die umfangreiche Rechtsprechung mit z. T. wesentlichen strukturellen Änderungen Anlass für eine umfassende Überarbeitung. Insgesamt wird das für alle, die sich mit der Stillen Gesellschaft beschäftigen, unentbehrliche Nachschlagewerk in seiner Neuauflage noch praxisnäher. Praxiserprobte Vertragsmuster runden das Werk ab.

      Handbuch Stille Gesellschaft
    • Handbuch der stillen Gesellschaft

      • 803pages
      • 29 heures de lecture

      Das Standardwerk zur stillen Gesellschaft erscheint in einer Reformauflage, die zahlreiche wichtige Änderungen seit der letzten Auflage berücksichtigt. Unter anderem sind das UntStRG 2008, das MoMiG, das ErbStRG und das BilMoG in Kraft getreten, was zu umfassenden Neufassungen vieler Teile des Handbuchs geführt hat. Alle relevanten neuen gerichtlichen Entscheidungen wurden ebenfalls einbezogen. Die stille Gesellschaft bietet als Finanzierungsinstrument eine steuerlich vorteilhafte und flexible Alternative zur Kapitalerhöhung, hat jedoch nur eine dünne gesetzliche Basis, weshalb viele rechtliche Fragen durch die Rechtsprechung geklärt werden müssen. In dieser Situation ist ein Handbuch für Berater von großer Hilfe. Es behandelt sämtliche zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Aspekte zur Errichtung, Führung, Umwandlung und Auflösung der stillen Gesellschaft und zielt darauf ab, alle relevanten Rechts- und Steuerfragen zu beantworten. Das Nachschlagewerk unterstützt Berater bei der Suche nach optimalen Gestaltungsmöglichkeiten für ihre Mandanten. Die 7. Auflage bietet umfassende Neuerungen, darunter Änderungen der Besteuerung von Kapitaleinkünften, Regelungen zu Gesellschafterdarlehen, Neuerungen zur Buchführung und Jahresabschluss sowie Neuregelungen zur Bewertung von Betriebsvermögen.

      Handbuch der stillen Gesellschaft