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Dietlinde Gipser Zillmer

    Wenn Frauen aus der Rolle fallen
    Das nahe Fremde und das entfremdete Eigene im Dialog zwischen den Kulturen
    Der Fürsorge entkommen, der Forschung nicht
    Begegnung und Vernetzung
    Katzen im Regen
    Mädchenkriminalität
    • Begegnung und Vernetzung gestalten unser Miteinander - über alle Grenzen hinweg. Ihr Medium ist Sprache. Eine hervorragende Expertin in der Vermittlung von Sprachen und transkulturellem Austausch ist Frau Prof. Dr. IMAN SCHALABI. Sie ist Professorin an der Ain-Shams-Universität in Kairo, wo sie seit vielen Jahren zu allen Aspekten des Spracherwerbs, der Literaturvermittlung und der interkulturellen Kommunikation lehrt und forscht. Ihr zu Ehren verfassten Kolleginnen und Kollegen für diese Festschrift Beiträge zum Umgang mit sprachlicher Vielfalt.

      Begegnung und Vernetzung
    • Die 55jährige Geschichte eines abenteuerlichen Projekts, gestartet 1955 von Lieselotte Pongratz. Die Soziologin und Kriminologin an der Universität Hamburg hat zahlreiche sozialwissenschaftliche Forschungen durchgeführt. Dieses Projekt lief unter dem Titel „Lebensbewährung nach öffentlicher Erziehung“. Die jungen Männer und Frauen, die 1950/51 aus der öffentlichen Erziehung in Hamburg ausschieden, wurden ausführlich interviewt. Alle über sie geführten Akten gingen in die Auswertungen ein, deren Ergebnisse 1959 erschienen. Eine Nachfolgeuntersuchung fand Mitte der 60er Jahre statt, ohne dass die Ergebnisse je veröffentlicht wurden. Die Materialien waren zeitweise verschollen, wurden wieder entdeckt und nun von Dietlinde Gipser und Heiner Zillmer, die schon damals an der Untersuchung beteiligt waren, aufgearbeitet. Die Publikation bietet vielfältiges Material über Lebensläufe von Menschen, die nach Krieg und Heim ein eigenes Leben aufbauten. Und kürzlich kam es mit einigen von ihnen, den nunmehr 75jährigen erneut zu Gesprächen. Das Buch dokumentiert komplexe Methoden empiri-scher Sozialforschung, gewährt Einblicke in Interna von Forschungsprozessen und wirft kritische Blicke zurück.

      Der Fürsorge entkommen, der Forschung nicht