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Hanni Mittelmann

    Die Utopie des weiblichen Glücks in den Romanen Theodor Fontanes
    Sammy Gronemann
    Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich
    Österreich-Konzeptionen und jüdisches Selbstverständnis
    • Der Sammelband umfasst die Beiträge eines im März 2000 an der Hebrew University Jerusalem veranstalteten interdisziplinären Symposiums. Es werden unterschiedliche österreichische Identitätskonzeptionen, die sich im Laufe der facettenreichen politischen und kulturellen Geschichte Österreichs– vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart– herausgebildet haben, in Hinsicht auf ihre ideologischen Zielsetzungen analysiert. Solcherart werden die Brüche, Widersprüche und Mythen österreichischer Geschichte und Kultur sichtbar. Des weiteren werden die heterogenen und vielgestaltigen Modelle und Konstruktionen jüdischer Identitäten dargestellt, die zwischen Emanzipation und Assimilation, Zionismus und Antisemitismus, Moderne und Exil ausgearbeitet wurden.

      Österreich-Konzeptionen und jüdisches Selbstverständnis
    • Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich

      Erinnerungen an die ostjüdische Etappe 19161918

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Die Erlebnisse des Autors an der Ostfront des Ersten Weltkrieges werden in diesem Werk eindrucksvoll verarbeitet. Gronemann schildert seine Zeit in der Presseabteilung und beleuchtet seine Freundschaft mit Arnold Zweig. Das Buch bietet faszinierende Einblicke in Begegnungen mit Schriftstellern sowie in einen einzigartigen Verein ehemaliger Intellektueller. Zudem wird die Bedeutung der jüdischen Kulturarbeit in der Weimarer Republik hervorgehoben, einschließlich der Gründung des ersten modernen Jüdischen Theatervereins in Berlin. Die Perspektive auf die osteuropäisch jüdische Welt ist dabei besonders bemerkenswert.

      Kritische Gesamtausgabe, Hawdoloh und Zapfenstreich
    • Sammy Gronemann, dessen Leben und Werk dieses Buch vorstellt, gehörte der modernen zionistischen Literaturbewegung an, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in den Dienst einer nationalen und kulturellen jüdischen Renaissance stellte. In seinen satirischen Schriften entlarvte er die jüdische Forderung nach Assimilation als eine Ideologie des Selbstbetrugs und stellte in aller Krassheit, aber auch mit Witz und Ironie, die Diskrepanz zwischen dem Wunschtraum einer deutsch-jüdischen Symbiose und dem tatsächlichen jüdischen Leben in Deutschland dar.

      Sammy Gronemann
    • Das vorliegende Buch untersucht die Frage, wie Theodor Fontane in seinen Berliner Gesellschaftsromanen die spezifische Problematik der Frau in der Gesellschaft seiner Zeit erfasst hat. Indem die Verfasserin die amerikanische Methode der Textanalyse aus dem New Criticism mit dem philosophischen Utopiebegriff von Ernst Bloch verbindet und historisches und soziologisches Textmaterial heranzieht, um diesen Interpretationsansatz abzusichern, ergibt sich ein neues Textverständ- nis, das die utopische Latenz dieser Romane hinsichtlich der Frauenfrage im Rahmen des historischen Erwartungshorizontes erschliesst.

      Die Utopie des weiblichen Glücks in den Romanen Theodor Fontanes