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Martin Burkhardt

    Vertragsanpassung bei veränderten Umständen in der Praxis des schweizerischen Privatrechts
    Konstanz im 18. Jahrhundert
    Die Diskussion über die Unkirchlichkeit, ihre Ursachen und möglichen Abhilfen im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert
    Neuronale Theologie
    Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker
    Concepts for organic-based thin-film memory transistors
    • Das UTB bietet angehenden Historikern wichtige Informationen zur Archivnutzung, um Herausforderungen bei der Recherche zu meistern. Es behandelt Themen wie Archivarten, Recherchemethoden und Nutzungsbedingungen, um die Effizienz der Archivarbeit zu steigern und die Beratung durch Archivpersonal gezielt zu nutzen.

      Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker
    • Neuronale Theologie

      Wie unser Gehirn Gott erfasst

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Die Neurologie steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung, die das Verhältnis zwischen Wissenschaft, Gott und dem menschlichen Selbstverständnis beleuchtet. Anstatt definitive Antworten zu liefern, regt das Buch zum Nachdenken an und hinterfragt, wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse unser Verständnis von Spiritualität und Identität beeinflussen können. Es bietet eine ausgewogene Perspektive zwischen wissenschaftlicher Analyse und philosophischen sowie theologischen Überlegungen. Ergänzende Diskussionen und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme finden sich auf der begleitenden Webseite.

      Neuronale Theologie
    • Die vorliegende Arbeit dokumentiert über 500 Quellenschriften, die sich an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert mit dem Phänomen der «Unkirchlichkeit» auseinandersetzen. Das untersuchte historische Material bietet durch seine Suche nach den Ursachen der «Unkirchlichkeit» und ihren möglichen Abhilfen interessante Einblicke in den kirchlichen Alltag vor zweihundert Jahren. Durch eine umfassende Analyse wird dabei der Verlauf einer historischen Debatte sichtbar, deren grundlegende Argumentationsmuster und Deutungsschemata sich bis in die gegenwärtige Diskussion um die Reform der Kirche erhalten haben.

      Die Diskussion über die Unkirchlichkeit, ihre Ursachen und möglichen Abhilfen im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert
    • Konstanz im 18. Jahrhundert

      Materielle Lebensbedingungen einer landstädtischen Bevölkerung am Ende des vorindustriellen Zeitalters

      Die Studie ermittelt und veranschaulicht exemplarisch am Beispiel der vorderösterreichischen Landstadt Konstanz die gewöhnlichen Lebensbedingungen, denen sich Mozarts und Schillers Zeitgenossen aller Klassen und Schichten ausgesetzt sahen. Der Autor will damit zum einen das kaum vorstellbare Ausmaß an Armut und Elend in der häufig als gemütlich missdeuteten vorindustriellen Epoche vorstellen; zum anderen soll die Untersuchung belegen, dass die heutzutage als neuartig propagierten Anforderungen, wie etwa Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Rationalität, vor zwei Jahrhunderten in mindestens gleichem Maße von der Menschen verlangt waren wie in der postmodernen Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft.

      Konstanz im 18. Jahrhundert
    • Schlösser haben stets eine ganz eigene Ausstrahlung und die in ihnen verwahrten Archive etwas Geheimnisvolles. Umso erfreulicher ist es, wenn die dort geborgenen Schätze zum Nutzen der Landesgeschichte und der historischen Forschung überhaupt zugänglich gemacht werden können. Mit dem Archiv der Freiherren von Gemmingen auf Schloss Neuhaus im Kraichgau ist es gelungen, die Urkundenüberlieferungen gleich zweier reichsritterschaftlicher Familien zu erschließen und der Wissenschaft nutzbar zu machen: die der ursprünglich am Albtrauf beheimateten, vor rund hundert Jahren im Mannesstamm erloschenen Freiherren von Degenfeld und die ihrer Erben, der im Kraichgau bodenständigen Freiherren von Gemmingen Babstadter Linie. Mit mehr als 440 Regesten zu Urkunden des 15. bis ins 20. Jahrhunderts werden hier neue Perspektiven auf die Orts- und Regionalgeschichte sowie auf die Sozialgeschichte des Adels eröffnet.

      Archive der Freiherren von Degenfeld-Neuhaus und Gemmingen-Hornberg-Babstadt
    • Nur ein knappes Verzeichnis von 1894 erschloss bisher das Archiv der Freiherren Roeder von Diersburg im Generallandesarchiv Karlsruhe. Unbekannt blieben über 130 Urkunden, die lange im Pfarrarchiv Diersburg hinterlegt waren. Das neue Inventar führt jetzt alles zusammen: Pergamenturkunden der Linien Roeder von Rodeck und von Diersburg, der von Neuenstein und vor allem der Straßburger Familie Wetzel von Marsilien. Damit reicht der Quellenhorizont des Bandes weit über Diersburg hinaus. Er wird zwar pünktlich zum 750-jährigen Ortsjubiläum vorgelegt, erschließt aber für die meisten Familien des reichsritterschaftlichen Adels, der Städte und der Gemeinden in der gesamten Ortenau neues Terrain. Mit zahlreichen Urkunden aus Straßburger Gütergeschäften des 14. und 15. Jahrhunderts belegt das Inventar schließlich die engen Verbindungen zwischen Metropole und Umland am mittleren Oberrhein.

      Archiv der Freiherren Roeder von Diersburg
    • Die Freiherren von Liebenstein zählen zu den ältesten der unmittelbaren Reichsritterschaft zu Schwaben angehörigen Geschlechtern und waren dem Ritterkanton Kocher inkoporiert. Ihr heute im Staatsarchiv Ludwigsburg deponiertes Archiv umfaßt im wesentlichen die Überlieferung der Herrschaft Jebenhausen, die sie seit 1467 innehatten. Nur ein Viertel der Urkunden dagegen bezieht sich auf die namengebende Herrschaft Liebenstein im unteren Neckartal, die 1673/1678 an Württemberg verkauf wurde. Neben umfangreichem Material zur Familiengeschichte birgt das Archiv Unterlagen über die Ausübung der Herrschaft in einem ritterschaftlichen Territorium. Hervorzuheben sind hier besonders Unterlagen über das seit dem Mittelalter besuchte Bad und den Sauerbrunnen zu Jebenhausen, deren Einnahmen der Familie von Liebenstein zufielen. Da die Familie im 19. Jahrhundert noch einen holländisch-ostindischen Zweig ausbildete, reicht die im vorliegenden Inventar aufgeführte Überlieferung weit über den Rahmen der württembergischen Orts-und Landesgeschichte hinaus. Die Bearbeiter: Dr. M. Burkhardt ist Archivar und war für dieses Erschließungsprojekt bei der Landesarchivdirektion angestellt. Dr. M. M. Rückert ist Referentin im Staatsarchiv Ludwigsburg. B. Schäfer ist Historikerin und war im Staatsarchiv Ludwigsburg mit der Erschließung der Akten befasst.

      Archiv der Freiherren von Liebenstein Jebenhausen