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Jochen Achilles

    Sheridan LeFanu und die schauerromantische Tradition
    Irische Dramatiker der Gegenwart
    Global challenges and regional responses in contemporary drama in English
    (Trans)Formations of cultural identity in the English speaking world
    Representations of evil in fiction and film
    Liminale Anthropologien
    • Liminale Anthropologien

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Liminale Anthropologien bezeichnen einen zentralen Wirkungsbereich liminaler Strukturen: den Entwurf des Menschen. Denn der Mensch ist vielfältig auf Zwischenzeiten, Schwellenphänomene und Zwischenräume bezogen, und er ist dies in einer konstitutiven, ursprünglichen, nicht nur in einer sekundären, abgeleiteten Art. Die in diesem Band versammelten Beiträge stellen die Frage, wie Liminalität gedacht, imaginiert und dargestellt wird; sie zielen auf Konzepte, Entwürfe und Inszenierungen liminaler Anthropologien. Damit kreuzen die Beiträge zwei mittlerweile etablierte Untersuchungsperspektiven der Literatur- und Kulturwissenschaften: Zum einen die Frage nach kulturellen Grenzphänomenen im Allgemeinen, zum anderen die Frage nach dem Menschen unter dem Druck posthumanistischer Zustände im Besonderen.

      Liminale Anthropologien
    • This collection of essays explores representations of evil in the English-speaking world, focusing on fiction and film while also touching on poetry, drama, and political discourse. Primarily centered on the nineteenth and twentieth centuries, it offers a broad survey of evil in Anglophone literatures and cultures across various phenomena, countries, genres, and media. Contributors examine the concept of evil from multiple perspectives, addressing both classic and popular cultural reflections in American, British, and Postcolonial Literatures. Individual essays analyze works by notable authors such as William Shakespeare, Charlotte Brontë, Thomas Hardy, Oscar Wilde, Graham Greene, and many others, including contemporary voices like Arundhati Roy and Margaret Atwood. The collection also delves into the visual medium of film, discussing significant works like The Birth of a Nation, The Night of the Hunter, and particularly David Lynch's Blue Velvet, Lost Highway, and Mulholland Drive. Additionally, it investigates the political rhetoric of figures like George W. Bush and Tony Blair, examining their strategic use of the concept of evil in discourse.

      Representations of evil in fiction and film
    • Nach einer Blüte des irischen Dramas in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts, die zur Gründung des Abbey Theaters in Dublin führte und so bedeutsame Dramatiker wie W. B. Yeats, J. M. Synge und Sean O’Casey hervorbrachte, widmete sich das irische Theater für lange Jahrzehnte und mit Ausnahme des Werkes von Brendan Behan weitgehend einer vor allem national und regional signifikanten Nabelschau. Seit den sechziger Jahren hat sich dies radikal geändert, ohne dass diese Veränderung in Kontinentaleuropa hinreichend zur Kenntnis genommen worden wäre. Mit John B. Keane, Brian Friel, Hugh Leonard, Tom Murphy, Tom Kilroy, Stewart Parker, Graham Reid, Frank McGuinness u. a. begann eine ganze Künstlergeneration die Fragen nach dem politischen, kulturellen und religiösen Schicksal Irlands in einer neuen Weise zu stellen, die zugleich Anregung und Anzeichen für eine Neuorientierung des gesamten Landes waren. In diesem Band werden acht der bedeutendsten irischen Dramatiker der Gegenwart in Einzelbeiträgen vorgestellt. Zwei weitere Überblickskapitel bieten einen Eindruck von der Theaterszene in Nordirland und in der Republik Irland und stellen jüngere Dramatiker vor, die im Begriff stehen, sich zu wichtigen Repräsentanten neuer Trends und Tendenzen im irischen Drama zu entwickeln.

      Irische Dramatiker der Gegenwart
    • Stellt sich die traditionelle Dramenform als autonomer Kommunikations- und Interaktionszusammenhang dar, so bildet sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert der neue Formtypus des autorbezogenen epischen Theaterstücks heraus. Auf besondere Weise partizipiert das dramatische Werk O'Caseys an dieser Entwicklung: zunächst zwingen die nicht mehr in Intersubjektivität auflösbaren Sujets zu formalen Innovationen, später werden die neuen Darstellungstechniken zur Antizipation einer seinsollenden Welt genutzt.

      Drama als problematische Form