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Hans Patze

    Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen Europa
    Ausgewählte Aufsätze
    Die Rechtsquellen der Städte im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Altenburg
    Die Burgen im deutschen Sprachraum I + II (2 Bündel)
    Thüringen
    Quellen zur Entstehung der Landesherrschaft
    • Thüringen

      • 592pages
      • 21 heures de lecture

      Das umfassende, alphabetisch nach Orten geordnete Nachschlagewerk zur Geschichte Thüringens ist für den Regionalhistoriker unentbehrlich, für den historisch interessierten Reisenden ein zuverlässiger Begleiter und für den Thüringer ein einzigartiges Erinnerungsbuch.

      Thüringen
    • Der Band vereint 22 Aufsätze des Mediävisten und Historikers Hans Patze (1919–1995). Die Themen reichen von grundlegenden Beiträgen zur Landesgeschichtsforschung über spezifische Untersuchungen zur sächsischen, thüringischen, hessischen und niedersächsischen Landesgeschichte des Mittelalters bis hin zu wegweisenden Studien zur Reichsgeschichte, großen Dynastien und landesherrlichen Residenzen im Spätmittelalter. Zudem enthält er biographische und autobiographische Texte von forschungsgeschichtlichem Interesse. Die Sammlung verdeutlicht die methodische Vielfalt des landesgeschichtlichen Ansatzes Patzes und die entscheidenden Impulse, die seine Arbeiten für die deutsche und internationale Mediävistik gaben, etwa in der Erforschung adeliger Traditionsbildung, der Konstituierung spätmittelalterlicher Fürstenherrschaft und der Entstehung fürstlicher Residenzen. Zu den Inhalten gehören Probleme der Landesgeschichte, die Herrschaftspraxis deutscher Landesherren im späten Mittelalter, territorialgeschichtliche Frühformen, sowie spezifische Fallstudien zu Städten und Persönlichkeiten. Auch biographische Erinnerungen und ein Schriftenverzeichnis runden das Werk ab.

      Ausgewählte Aufsätze
    • Aus dem Inhalt: J. Fried: Geleitwort; G. Melville: Herrschertum und Residenzen in Grenzräumen mittelalterlicher Wirklichkeit; S. Roux: Résidences princières parisiennes: l’exemple de l’hôtel de Bourbon, fin XIVe – milieu XVe siécle; R. Favreau: Jean de Berry et la ville de Poitiers; J.-L. Fray: Nancy, résidence princière et capitale des ducs de Lorraine, dans les derniers siècles du moyen-âge; A. Girardot: Bar-le-Duc, une capitale du roi René; A. Uyttebrouck: Les résidences des ducs de Brabant, 1355–1430; W. Paravicini: Die Residenzen der Herzöge von Burgund, 1363–1477; J. Riedmann: Verona als Residenz der Skaliger; E. Michael: Die Klosterkirche St. Michael in Lüneburg als Grablege der Billunger und Welfen; H. Weczerka: Die Residenzen der schlesischen Piasten; A. Karl´owska-Kamzowa: Zu den Residenzen Ludwigs I., Ruprechts und Ludwigs II. von Liegnitz und Brieg; I. Hlavác? ek: Brünn als Residenz der Markgrafen der luxemburgischen Sekundogenitur; A. Kubinyi: Residenz- und Herrschaftsbildung in Ungarn in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und am Beginn des 16. Jahrhunderts; H. Patze, W. Paravicini: Zusammenfassung; Register.

      Fürstliche Residenzen im spätmittelalterlichen Europa
    • Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge zur spätmittelalterlichen Geschichtsschreibung. H. Beumann eröffnet mit einem Vorwort, gefolgt von F. Graus, der die Funktionen dieser Geschichtsschreibung analysiert. G. Melville beleuchtet die grafische Darstellung von Geschichte, während A.-D. v. d. Brincken Martin von Troppau und die Anniversaristische sowie chronikalische Geschichtsschreibung in den 'Flores Temporum' um 1292 behandelt. Die Rezeption mittelalterlicher Historiographie durch den Inkunabeldruck wird ebenfalls thematisiert. K. Schreiner diskutiert den sozialen Wandel im Geschichtsdenken des späten Mittelalters, während P. Johanek die Weltchronistik und regionale Geschichtsschreibung untersucht. H. Patze betrachtet die Mäzene der Landesgeschichtsschreibung, und K. Elm analysiert die Geschichtsschreibung der Eremiten- und Bettelorden des 13. Jahrhunderts. Regionale Studien umfassen die Geschichtsschreibung in den wendischen Hansestädten (K. Wriedt), den 'Catalogus episcoporum Mindensium' und die 'Cronica comitum de Schowenburg' (D. Brosius) sowie die Geschichtsschreibung des Deutschen Ordens (H. Boockmann). Weitere Beiträge befassen sich mit Johannes Dl´ugosz, der Thüringischen Weltchronik von Johannes Rothe und der spätmittelalterlichen Hagiographie. Politische Sprache und Verfassungsdenken bei Geschichtsschreibern des 14. Jahrhunderts werden von P. Moraw behandelt. Abschließend bieten F. Graus und H. Patze Zusammenfass

      Geschichtsschreibung und Geschichtsbewusstsein im späten Mittelalter