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Gesine Foljanty Jost

    Bürger und Staat in Japan
    Gewalt unter Jugendlichen in Deutschland und Japan
    Schule, Schüler und Gewalt
    Kommunizieren, kontrollieren, korrigieren
    "Heartful guidance" - fighting juvenile deviancy in a Japanese community
    Japan in the 1990s
    • Japan in the 1990s

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      The 1990s in Japan have been a period of far-reaching changes in Japanese society, which have not come to an end yet. These developments demand a reexamination of our accumulated knowledge of Japan. This volume looks at them from different perspectives; the contributions deal with issues from the fields of economy, education, political and social science. The volume is a collection of papers from the 2002 meeting of the German Association of Social Scientific Research of Japan (VSJF) at Halle-Wittenberg University.

      Japan in the 1990s
    • Kommunizieren, kontrollieren, korrigieren

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Japanische SchülerInnen werden sehr selten kriminell, sie werden selten in der Schule gewalttätig. Dies ist das Ergebnis einer Bestandsaufnahme von Jugendkriminalität und Devianz an japanischen Schulen in Teil 1 der vorliegenden Studie. In Teil 2 wird die Frage verfolgt, was an japanischen Schulen unternommen wird, um schwere Regelverstöße zu verhindern und die Schüler zu regelkonformem Verhalten anzuleiten. Auf der Grundlage von Fallstudien in drei Mittelschulen in Japan werden die Mechanismen sozialer Kontrolle durch die Lehrer untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass die Prävention auf drei Pfeilern beruht: allgegenwärtige Kontrolle, beständiges Thematisieren von wünschenswertem Verhalten und «sanfte» Korrektur von Verhalten und Verzicht auf Bestrafung.

      Kommunizieren, kontrollieren, korrigieren
    • Dieser Band präsentiert Ergebnisse einer interkulturellen Untersuchung zu Jugendgewalt, durchgeführt von Erziehungs- und Sozialwissenschaftlern sowie Japanologen der Martin-Luther-Universität Halle. Der Vergleich von Gewalt an deutschen Schulen mit schulischer Devianz in Japan, China und der Mongolei offenbart, dass trotz unterschiedlicher gesellschaftlicher Bedingungen, Normen und Werte verbindende Elemente existieren, die abweichendes Verhalten begünstigen können. Dazu zählen soziale Desintegration, familiäre Probleme, schulische Selektion, Leistungsversagen und berufliche Perspektivlosigkeit. Der interkulturelle Ansatz zielt nicht nur darauf ab, eine differenzierte Diagnose zu stellen, sondern auch das Wissen über effektive Präventionsstrategien gegen Gewalt an Schulen zu erweitern. Insbesondere werden Reaktions- und Präventionsmuster in Japan untersucht, die darauf abzielen, die Desintegration devianter Jugendlicher zu vermeiden. Die verschiedenen Beiträge beleuchten Aspekte wie Jugendgewalt in Deutschland, die Gewaltentwicklung an Schulen, internationale Vergleichsperspektiven sowie spezifische Merkmale krimineller Jugendlicher in Japan. Zudem werden empirische Befunde zur Gewaltprävention an japanischen Mittelschulen und die Gewaltbereitschaft bei deutschen und mongolischen Jugendlichen thematisiert.

      Schule, Schüler und Gewalt
    • Bürger und Staat in Japan

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Wie gestalten sich die gesellschaftlichen und politischen Kontextbedingungen für das Verhältnis zwischen Bürger und Staat in Japan? Welche Ansätze bürgergesellschaftlichen Engagements lassen sich im Vorkriegsjapan erkennen? Der Sammelband thematisiert diese Fragen unter dem Aspekt eines grundlegenden Beziehungswandels zwischen staatlichen Institutionen und der Bürgergesellschaft aus philosophischer, historischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Die Beiträge dokumentieren ein reges gesellschaftliches Engagement von Bürgern im Vorkriegsjapan, das in sozialwissenschaftlichen Untersuchungen zur japanischen Zivilgesellschaft bislang wenig Beachtung fand. In den letzten zwei Dekaden, die die sozialwissenschaftlichen Beiträge analysieren, zeigt sich im Spannungsverhältnis zwischen effizienter Steuerung und basisdemokratischer Beteiligung auf lokaler Ebene eine Neuaushandlung des Verhältnisses zwischen zivilgesellschaftlichen und staatlichen Akteuren. Die zunehmende Bedeutung des Bürgers als aktivem Mitgestalter der lokalen Politik verdeutlicht verschiedene Facetten der Bürger-Staat-Beziehung. Anhand unterschiedlicher Politikfelder werden die Chancen und Grenzen neuer Formen bürgergesellschaftlicher Partizipation jenseits traditioneller hierarchischer Strukturen aufgezeigt. Die aktuellen Bedingungen für ein neues Verhältnis zwischen dem japanischen Staat und seinen Bürgerinnen und Bürgern werden so deutlich gemacht.

      Bürger und Staat in Japan
    • Bürger als Partner

      Kooperative Demokratie in japanischen Kommunen

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      In Japan hat sich seit über einem Jahrzehnt das Verhältnis zwischen Zentralstaat und Kommunen grundlegend gewandelt, hin zu einer gleichberechtigten Zusammenarbeit, in der die kommunale Ebene als zentrale Plattform zwischen Bürgern und Staat fungiert. Dieser Wandel geht mit einer neuen Anerkennung der Bürger als politisches Subjekt einher; sie werden durch neue Formen der Beteiligung und Kooperation zu „Partnern“ der Verwaltung in der Kommunalpolitik. Die Studie untersucht empirisch das neue Bürger-Staat-Verhältnis auf kommunaler Ebene, indem sie neue Kooperationsformen, deren Rahmenbedingungen sowie Konfliktlinien und Handlungsrestriktionen analysiert. Es zeigt sich, dass alle Formen der Kooperation Lernprozesse initiieren: Für die Verwaltung bedeutet das Partnerschaftsparadigma ein neues Verständnis von Bürgern als Mitgestaltern der Kommunalpolitik, während Bürger die Partnerschaft als Möglichkeit nutzen, sich als aktive Mitglieder ihrer Gemeinde zu entdecken. Diese Partnerschaft zwischen Kommunen und Bürgern hat somit ein doppeltes Gesicht: Sie fungiert sowohl als Katalysator für kommunalpolitische Reformen hin zu partizipativer lokaler Governance als auch als Referenzpunkt für das zivilgesellschaftliche Selbstverständnis.

      Bürger als Partner