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Gert Kollmer von Oheimb Loup

    Regulierung: wettbewerbsfördernd oder wettbewerbshemmend?
    Ökonomie und Ethik
    Schwäbische Tüftler und Erfinder - Abschied vom Mythos?
    Zollverein und Innovation
    Firmenmuseen in Baden-Württemberg
    Chancen und Risiken internationaler Integration
    • Chancen und Risiken internationaler Integration

      Mikro- und makroökonomische Folgen der Internationalisierung

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Die Auswirkungen der internationalen Integration werden teilweise sehr kontrovers diskutiert. Im Herbst 2012 richteten dazu die Gesellschaft für Wirtschaftsgeschichte Baden-Württemberg e. V. und das Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg mit den Lehrstühlen für Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Hohenheim und Mannheim eine Tagung aus. Ziel der hier publizierten Beiträge ist es, Folgen, Chancen und Risiken zunehmender Marktintegration deutlich zu machen. Wissenschaftler und Praktiker behandeln anhand historischer und aktueller Fallstudien zentrale Themenbereiche der wirtschaftlichen Globalisierung wie Güter-, Finanz- und Arbeitsmärkte sowie Integrationsstrategien international agierender Unternehmen.

      Chancen und Risiken internationaler Integration
    • Firmenmuseen stehen an der Schnittstelle von Wirtschaft und Kultur. Sie bilden einen wichtigen Bestandteil der Unternehmenskommunikation und präsentieren das jeweilige Unternehmen in allen Facetten der Öffentlichkeit. Dabei sind diese Einrichtungen kein kulturell-musealer Selbstzweck, sondern haben auch eine wirtschaftliche Funktion: Durch aufwendig inszenierte und mit unternehmensspezifischen Exponaten ausgestattete Museen bauen Firmen eine eigenständige kulturelle Identität auf, die als Baustein moderner Öffentlichkeitsarbeit die Besucher und Kunden zum Entstehungsort der Firmen führt und ihre Entwicklung veranschaulicht. In diesen - keineswegs nur (firmen- )historischen - Präsentationen spiegelt sich stets das Selbstverständnis und die besondere Kultur des Unternehmens, häufig integriert in architektonisch anspruchsvolle Museumsbauten.

      Firmenmuseen in Baden-Württemberg
    • Schwäbische Tüftler und Erfinder - Abschied vom Mythos?

      Innovativität und Patente in Württemberg im 19. und frühen 20. Jahrhundert

      Die Innovationsgeschichte für die Zeit der Industrialisierung Württembergs ist nahezu unbekannt. Die Arbeit bietet dazu einen ersten zusammenhängenden Überblick. Ausgehend vom Mythos des schwäbischen Tüftlers und Erfinders und seiner Leistung für den Erfolg der württembergischen Industrie regt diese Studie erstmalig den wissenschaftlichen Diskurs über die Innovationsgeschichte im regionalen Kontext für Württemberg an und zeigt neue Forschungsansätze auf. V. a. die Untersuchung der württembergischen Patenterteilungen zwischen der Einführung des württembergischen Patentrechts 1818 und dem Reichspatentgesetz von 1877 ergibt völlig neue Erkenntnisse und zeigt, dass nur eine kritisch- differenzierte Betrachtung zu einer ausgewogenen Beschreibung und Beurteilung des Industrialisierungsprozesses in Württemberg führen kann. Damit wird deutlich, welch zentrale Rolle der Innovationsgeschichte in der württembergischen Industrialisierung zukommt.

      Schwäbische Tüftler und Erfinder - Abschied vom Mythos?
    • Seit den 1980er-Jahren ist das öffentliche Interesse an ethischen Fragen, die an die Wirtschaft zu stellen sind, und damit auch die Forderung nach stärkerer sozialer Kontrolle wirtschaftlichen Handelns immer lauter geworden. Schlagworte wie etwa Shareholder-Value, Compliance, Umweltbewusstsein, Staatsverschuldung, Banken- und Finanzkrise, Steuermoral, Schwarzarbeit oder Eurokrise bestimmen hierbei das Feld. Bei der Frage nach der Umsetzung ethischer Prinzipien in der Wirtschaft stehen Humanität, gemeinsame Wertvorstellungen und Verantwortung des Einzelnen, der Unternehmer, der Verbände und der Politik gegenüber der Gesellschaft im Mittelpunkt. Im Herbst 2015 richteten das Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg und die Gesellschaft für Wirtschaftsgeschichte Baden-Württemberg e. V. mit den Lehrstühlen für Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Hohenheim und Mannheim eine Tagung aus, die das Ziel hatte, den Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Ethik aus mikro- und makroökonomischer Sicht anhand von Beispielen aus Geschichte und Gegenwart deutlich werden zu lassen.

      Ökonomie und Ethik
    • Der europäische Integrationsprozess sowie die globale Finanz- und Wirtschaftskrise haben die Debatte um die optimale Regulierung von Wirtschaftssektoren auch in Deutschland neu entfacht. Regulierung steht für Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen, mit denen der Staat steuernd in Wirtschaftsprozesse eingreift. An Beispielen wie der Energiewirtschaft, des Finanzdienstleistungssektors, des Handwerks und anhand von Staatsmonopolen wird interdisziplinär untersucht, ob sich Regulierung wettbewerbsfördernd oder -hemmend auswirkt.

      Regulierung: wettbewerbsfördernd oder wettbewerbshemmend?
    • Die Publikation soll dazu beitragen, innerhalb der Wirtschafsgeschichte das Interesse wieder stärker auf die Bankengeschichte zu lenken. Der erste Teil ist eine Einführung in die Bankengeschichte Baden-Württembergs im19. und 20. Jahrhundert, also der Zeit, in der sich das moderne Bankwesen ausbildete. Er gibt einen kompakten Überblick über den derzeitigen Wissensstand, die Quellen- und Literaturbasis, Forschungsprobleme und -defizite sowie die Bankenstandorte und wichtigsten Strukturveränderungen in rund zwei Jahrhunderten. Der zweite Teil bietet als Kompendium eine Zusammenstellung der in Stuttgart zwischen Einführung der Handelsregister 1865 und dem Ende der 1980er Jahre existierenden Privatbanken. Stuttgart gehört zwar seit dem 19. Jahrhundert zu den wichtigsten süddeutschen Bankplätzen, dennoch liegt bislang keine umfassende Darstellung der hier tätigen Privatbanken vor. Das Kompendium hilft, diese Lücke zu schließen.

      Einführung in die baden-württembergische Bankengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
    • In einer Phase tiefgreifenden Wandels der deutschen Wirtschaft sehen sich Unternehmer und Unternehmerfamilien, Banken, Industrie- und Handelskammern, Unternehmensberater, Rechtsanwälte und die Politik vor der Aufgabe, Lösungen zu finden, um den krisenhaften Zeitpunkt des Ausscheidens und Nachfolgens in Unternehmen erfolgreich zu gestalten. Dazu richteten das Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg und die Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Konstanz im Frühjahr 2006 eine Tagung mit dem Thema „Unternehmernachfolge und Unternehmenskultur“ aus. In dem interdisziplinären Forum mit historischen und gegenwärtigen Bezügen kamen sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker zu Wort. Mit der Publikation der Tagungsbeiträge leistet dieser Band einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion.

      Unternehmernachfolge in Geschichte und Gegenwart
    • Die Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg legt ein umfassendes Verzeichnis der rund 450 Bestände von Unternehmen, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern und anderen Institutionen des Wirtschaftslebens vor. Jeder Bestand wird mit weiterführenden Hintergrundinformationen ausführlich vorgestellt. Somit wird ein erster detaillierter Zugang für Forschung und Öffentlichkeit zu den einzigartigen Quellen der wirtschaftlichen, technikgeschichtlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung Baden-Württembergs seit der vorindustriellen Zeit bis in die Gegenwart ermöglicht.

      Die Bestände des Wirtschaftsarchivs Baden-Württemberg