Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Johannes Weitzel

    Über die Bestimmung des Menschen und des Bürgers
    Schinderhannes und seine Bande oder Johann Bücklers und seiner Gesellen merkwürdige Geschichte, Verbrechen, Verurtheilung und Hinrichtung
    Geschichte der Staatswissenschaft
    Geschichte der Staatswissenschaft
    Geschichte Der Staatswissenschaft, Erster Theil
    • Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein wichtiger Bestandteil unseres zivilisatorischen Wissens. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Der Leser findet originale Urheberrechtshinweise, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die die historische Relevanz und den Ursprung des Werkes unterstreichen.

      Geschichte Der Staatswissenschaft, Erster Theil
    • Geschichte der Staatswissenschaft

      Erster Teil

      • 340pages
      • 12 heures de lecture

      Die Entwicklung des Staates wird als ein natürlicher Prozess betrachtet, der eng mit der menschlichen Reifung und Erfahrung verbunden ist. Der Mensch tritt in den Staat ein, ohne sich dessen bewusst zu sein, und reflektiert erst später über die verschiedenen Lebensphasen und deren Ursachen. Die Natur dient als erste Lehrmeisterin, während die ersten Staaten aus den Bedürfnissen und Leidenschaften der Menschen entstehen. Um Konflikte zu regeln, ist eine Norm oder ein Richter erforderlich, der die Beziehungen zwischen den Individuen lenkt und schlichtet.

      Geschichte der Staatswissenschaft
    • Geschichte der Staatswissenschaft

      Zweiter Teil

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      Der Mensch entwickelt sich im Staat, ohne sich der verschiedenen Lebensphasen bewusst zu sein. Erst im Nachhinein reflektiert er über seine Erfahrungen und die gesellschaftlichen Strukturen. Die Natur fungiert als erste Lehrmeisterin, die den Menschen prägt, bis er lernt, sie zu beherrschen. Die frühen Staaten entstehen aus natürlichen Bedürfnissen und menschlichen Leidenschaften, die sowohl harmonisch als auch konfliktreich sind. Um diese Beziehungen zu regeln, bedarf es einer Norm und einer Autorität, die als Richter fungiert und Entscheidungen trifft, die die Menschen selbst nicht treffen können.

      Geschichte der Staatswissenschaft
    • Johannes Bückler, bekannt als Schinderhannes, war ein Kind der Französischen Revolution, die vor 200 Jahren unsere Gesellschaft veränderte. In dieser Zeit suchte das aufstrebende Bürgertum nach Romanhelden, die dem Räuberhauptmann Karl Moor aus Schillers „Die Räuber“ ähnelten. Durch unglückliche Fehlinformationen der französischen Regierung und ihrer Presse wurde Schinderhannes schnell zum Objekt öffentlicher Spekulationen. Schließlich klärte das speziell für seine Verurteilung eingerichtete Mainzer Sonderstrafgericht den Mythos eines Freiheitskämpfers und Robin Hood auf. Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch bereits geschäftstüchtige Autoren aktiv geworden und hatten fiktive Darstellungen von Schinderhannes veröffentlicht. Die vorliegende Lebensgeschichte, die kurz nach seiner Hinrichtung 1803 erschien, basiert ausschließlich auf den Erkenntnissen des Gerichts. Wahrscheinlich verfasst von Johann Ignatz Weitzel, dem Herausgeber der Mainzer Zeitung, verfolgt das anonym erschienene Buch das Ziel, das Leben des Räubers sachlich und ohne Legenden darzustellen. Diese faktengestützte Biografie bietet nicht nur spannende Einblicke, sondern entführt den Leser auch in die Lebenswelt der kleinen Leute an der Wende zum 19. Jahrhundert.

      Schinderhannes und seine Bande oder Johann Bücklers und seiner Gesellen merkwürdige Geschichte, Verbrechen, Verurtheilung und Hinrichtung