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Friedrich Lenz

    8 décembre 1885 – 2 octobre 1968
    Corpuslinguistik in Lexik und Grammatik
    Schlüsselqualifikation Sprache
    Interkulturalität in Bildung, Ästhetik, Kommunikation
    Bilinguales Lernen
    Friedrich List
    Der ekle Wurm der deutschen Zwietracht
    • Bilinguales Lernen

      Unterrichtskonzepte zur Förderung sachfachbezogener und interkultureller Kompetenz

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Seit den neunziger Jahren erfreuen sich bilinguale Lehr- und Lernprogramme immer größerer Beliebtheit. Vor allem englischsprachige Schulprofile wecken das Interesse von Eltern, Schülern und Bildungspolitikern. Die fachdidaktischen Implikationen dieser Entwicklungen standen im Fokus des 5. Niedersächsischen Kolloquiums der Fremdsprachendidaktik, das im November 2010 an der Universität Hildesheim stattfand. Inspiriert von dieser Diskussion stellt der Band aktuelle Konzepte bilingualen Unterrichtens aus verschiedenen Perspektiven vor. Die Bedeutung und Entwicklung des bilingualen Sachfachunterrichts wird sowohl aus der Sicht der Spracherwerbsforschung als auch aus dem Blick der Sachfächer untersucht. Es wird danach gefragt, wie neben sprachlichen auch sachfachbezogene und interkulturelle Kompetenzen entfaltet werden können. Auf der Grundlage von CLIL- sowie Immersionsprojekten veranschaulicht der Band die Konzepte bilingualen Lernens im Hinblick auf verschiedene Adressatengruppen. Die Aufsätze greifen aktuelle fachdidaktische Forschungsfragen zur Bilingualität beim Frühen Fremdsprachenlernen in Kindertagesstätten und in Grundschulen ebenso auf wie zum bilingualen Unterricht in den Sekundarstufen.

      Bilinguales Lernen
    • Interne Diversität, aber auch zunehmender internationaler Austausch kennzeichnen moderne Gesellschaften. Mit den daraus erwachsenden Herausforderungen beschäftigte sich das interdisziplinäre Promotionskolleg Interkulturalität in Bildung, Ästhetik, Kommunikation. Ziel war es, die von unterschiedlichen Bezugswissenschaften ausgehende Forschung in einen Zusammenhang zu stellen und miteinander zu verzahnen. Dieser Sammelband repräsentiert die wichtigsten Ergebnisse und basiert auf der Erforschung von vier Bereichen, nämlich Diversität in Bildung, Management und Recht, Interkulturelle und (mehr-)sprachliche Kompetenz in Schule und Unterricht, Ästhetik der Interkulturalität sowie Interkulturelle Kommunikation. Der Band informiert so über unterschiedliche Zugänge und Inhalte der Erforschung von Interkulturalität und will zu eigenen Arbeiten auf diesem zunehmend relevanten Feld inspirieren.

      Interkulturalität in Bildung, Ästhetik, Kommunikation
    • Schlüsselqualifikation Sprache

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen, Migrationsbewegungen und neuen Medien ändern sich die Anforderungen an sprachliche Kompetenzen. Prozesse des natürlichen sowie des gesteuerten Spracherwerbs werden überlagert von den neuen Anforderungen und werfen Fragen nach Standardisierung, Vermittlung und Qualifizierung auf. Erhebungen wie PISA oder DESI, aber auch außerschulische Sprachtests (vom Kindergarten bis zur Einbürgerung) machen deutlich, dass das Beherrschen von Sprache(n) eine Schlüsselqualifikation darstellt, die eng mit der Verteilung gesellschaftlicher Chancen verbunden ist. Sprache als Schlüsselqualifikation ist somit nicht nur aus linguistischer Perspektive, sondern auch aus pädagogischer, psychologischer und politischer Sicht ein brisantes Thema. Diesem Themenspektrum widmen sich die Beiträge dieses Sammelbandes. Sie basieren auf Vorträgen anlässlich der 38. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik, die im September 2007 an der Universität Hildesheim stattfand.

      Schlüsselqualifikation Sprache
    • Diskursdeixis im Englischen

      Sprachtheoretische Überlegungen und lexiko-grammatische Analysen

      Im ersten Teil der Arbeit wird die Diskursdeixis definiert und im Kontext des Anaphorabegriffs historisch eingeordnet, von der Antike bis zu Bühler. Es wird ein moderner Deixisbegriff entwickelt, der Diskursdeixis als eigenständiges deiktisches Phänomen spezifiziert, insbesondere als eine Form der Temporaldeixis mit metakommunikativem Element. Der zweite Teil analysiert die sprachlichen Mittel der Diskursdeixis im Englischen. Hierbei werden Klassen von Verben identifiziert, die den metakommunikativen Aspekt der Diskursdeixis ausdrücken. Diese Verben beziehen sich auf kommunikative Situationstypen, die nach temporalen Geschehenskonzepten klassifiziert werden. Die lexikalisch bestimmten Situationsklassen interagieren mit verschiedenen temporalen Ausdrücken im Satz, einschließlich deiktischer Elemente wie Tempus und adeiktischer Elemente wie dem grammatischen Aspekt, sowie Adverbien, die sowohl deiktisch als auch adeiktisch sein können. Den Abschluss bildet die Untersuchung der lexikalischen und grammatischen Mittel, die das deiktische und metakommunikative Element in diskursdeiktischen Nominalphasen ausdrücken.

      Diskursdeixis im Englischen
    • Mündliche Kommunikation wurde bisher in der Fachsprachenforschung kaum berücksichtigt. Mit der Untersuchung von Technical Meetings liegt eine detaillierte Darstellung eines Fachgesprächstyps vor, an dem ausschließlich Fachleute beteiligt sind. Auf der Grundlage eines umfangreichen Korpus von Technikerbesprechungen in einem englischen Betrieb werden die Prinzipien untersucht, nach denen sich die Gesprächsteilnehmer in die Diskussion einbringen. Dabei werden bezüglich des Sprecherwechsels und der Themenkonstitution zum Teil gravierende Unterschiede zu Alltagsgesprächen deutlich.

      Organisationsprinzipien in mündlicher Fachkommunikation